Beautiful Mountain [Dodekaphonischer Death Metal]

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Slurm
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Hey miteinander.

Wollte euch mal wieder was von mir zeigen.
Es handelt sich hier um ein Stück, das ich mittels der 12-Tontechnik geschrieben habe; vielleicht ist das dem ein oder anderen ja ein Begriff ;)
Lässt sich grob wohl als technischen Death Metal bezeichnen, wird definitiv nicht Jedermanns Sache sein. Ich wollte halt mal was Anderes ausprobieren und da kam mir die gerade im Musikkurs besprochene Dodekaphonie ganz gelegen :p
Der Text hat jetzt keinen besonderen Stellenwert, ist als ne kleine "Homage" an Schönberg (-> Beautiful Mountain :p), dem Erfinder der Dodekaphonie gedacht.

Freue mich auf Antworten.
 
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das ganze ist wirklich ne dodekakophonie^^ ich würds eher als mathcore bezeichnen. ich steh eher auf den primitiven und groovenden death metal wie devourment. genau das fehlt mir hier ein wenig. mal ne stelle, wo einfachmal simpel reingewummst wird.
 
Danke fürs Anhören. Kann sein, dass mans auch als Mathcore bezeichnen kann. Um das beurteilen zu können, höre ich das Genre zu wenig (naja, eigentlich hör ichs gar nicht).
Aber grade das Primitive wollte ich mit Absicht hier weglassen. Ich finde trotzdem, dass z.B. II für diese Verhältnisse doch noch recht groovig ist.
 
Gefällt mir insgesamt gut. Aber ein paar Riffs find ich irgendwie total bremsend, diese Viertel Triolen beispielsweise. Die Schnelleres Riffs gefallen mir am besten, haben nen coolen Groove:great:
 
Das ist Mathcore, mit Death Metal hat es reichlich wenig zu tun.

Ist ganz nett, einige Passagen würde ich aber noch überarbeiten lassen von jemandem aus dem Genre. ;)
 
Ich versteh nicht, warum das nichts mit Death Metal zu tun hat!?
 
Hört sich sehr geil an finde ich, aber man muss es ein paar mal gehört haben, bis man die 12ton-musik "versteht".

Am Besten gefällt mir der cleane part, bei den Tektwechseln in I komm ich einfach nicht mit ;)

Aber sehr schön, echt mal was anderes.

Gutso!
 
Ich auch nicht so wirklich^^ So gingen wohl die Hälfte der Technical Death Bands als Mathcore durch (was auch immer das genau ist). Ist aber letztendlich auch total egal.
Naja, jedenfalls Danke fürs Anhören.
Die Vierteltriolen finde ich eigentlich ganz gut, vielleicht hab ichs mittlerweile auch schon zu oft angehört ;)
Von nem "Sachkundigen" wollte ich das nicht wirklich bearbeiten lassen; will ja eher was Neues ausprobieren, statt auf Altem rumzureiten ;)

Edit: Danke natürlich auch an dich, Zefix. Das mit dem Mehrmals-Anhören stimmt definitiv.
 
Naja diese Viertel sind wohl einfach Geschmackssache :D. Erinnert mich übrigens ein wenig an Ulcerate, wenn dir das was sagt.
Apropos 12-Ton Musik: Ich hab letztens im Youtube ein Video von Ron Jarzombek gefunden, wo er anschaulich seine herangehensweise an die 12-Ton Musik erklärt. Ich suchs bei Gelegenheit und poste den Link hier^^
 
Ich find es klingt nach Death Metal, aber so viele Musikrichtung wies neuerdings gibt muss das einkategorisieren eh scheitern. Klingt aber echt geil, finds durchweg gelungen, erinnert mich ein wenig an Owlwoods Werke hier, mehr Death Metal kenn ich eh nicht :D Aber ist dir durchaus gelungen. Dass das Ganze auch noch 12-ton Mucke ist fällt hier nicht mal störend auf.

Gruß
 
Stimmt, jetzt wo dus sagst, fällts mir auch wieder ein, Owlwood; so ein Video hab ich auch mal gesehen. Habe mich auch schon gefragt, wo ich die Verbindung der Technik mit Metal schon mal gehört habe^^
Ulcerate hab ich mal ein paar mal hier im Board gelesen, sollen ja sehr gut sein. Werd sie mir mal näher anhören.
Hi, Trollfest. Danke fürs Anhören und die netten Worte. Aber hey, das klingt so, als sei 12-Tonmusik gleich etwas Schlechtes... ;)

Wundert mich ja doch, dass das Ding relativ gut ankommt... :D
 
http://www.youtube.com/watch?v=8d5SCH0Umbs so hier ist es. Ron Jarzombek ist sowieso mein persönlicher Gott bezüglich Song-Writign :D. Allerdings hab ichs nicht so mit Noten und Akkorden und kann daher das im Video gezeigte nicht umsetzen. Wenn mir also jemand die Akkorde in GP aufschreiben will, darf er das.

So damits nicht ganz OffTopic ist noch was zum Song. Ähm ok es ist doch OffTopic:D
 
tip top ;) gefällt mir gut. ich bin generell dafür, dass man nicht auf zu ausgetretenen pfaden sich bewegen sollte. großes manko für mich als bassist: der fehlende bass :D da könnte man noch einiges raus dem song rausholen und ihn grooviger gestalten
 
Das Problem ist nur: Die Prim ist in dem Stück das häufigste Intervall und damit ist es gemäß dem Gesetz, dass kein Intervall bevorzugt verwendet werden darf, schon keine Dodekaphonie mehr. ;)
 
Wie kein Bass? Hats da beim Umwandeln was verplant oder meinst du, dass der Bass zu sehr der Gitarre folgt? Denke mal, letzteres; da hast du Recht, aber ganz einfach ist das auch erstmal nicht. Ich werd mich bemühen, das in den folgenden Liedern miteinzubeziehen, falls ich nochmal sowas schreibe.
Jedenfalls danke fürs Anhören und kommentieren.

Hey Absint. Ich habe mich in meinem Stück mal der Ausnahme bedient, dass direkte Tonwiederholungen erlaubt sind (Schönberg hat auch selbst so komponiert). Sonst wäre es wirklich sehr schwer geworden. Danke auch an dich fürs Anhören.
 
Der Bass ist beinahe identisch mit der Gitarrenspur, da ging tatsächlich mehr ;) Ansonsten schönes Stück, kann man sich gut anhören.
 
ich hab mir das video mal angeschaut und denke, dass das vorallem für progressiven/technischen death metal interessant sein kann, aber das prinzip habe ich nicht wirklich verstanden. man nimmt aus einer oktave alle töne raus und ordne die akkorden zu, die sich daraus formen lassen. das ist dann mein entsprechend notenmaterial?
 
Das ist schon ein ziemlich cooler Song! Vor allem rhythmisch und von den Taktarten macht er einiges her. Ich hab eigentlich keine Ahnung vom Death Metal, aber die wenigen Songs, die ich von dieser Musikrichtung gehört hab, klangen nicht ganz so originell. Das liegt sicherlich an der eher unüblichen Kompositionsweise. Ob dein Song jetzt eher dem Mathcore zuzuordnen ist weiß ich nicht, aber was ich bisher von Mathcore gehört hab war deutlich schneller und chaotischer. Unter der Ankündigung der Zwölftontechnik hätte ich auch hier etwas Schrägeres erwartet. :D
Ich will gar nicht bezweifeln, dass du hier die Zwölfton"regeln" richtig angewandt hast und es war sicher auch gar nicht dein Anliegen, die Musik so schräg wie möglich klingen zu lassen. Wenn du einen Song schreiben wolltest, der die Zwölftonmusik in einer möglichst eingängigen Form darstellt, dann ist dir das meiner Meinung nach perfekt gelungen.
Ich persönlich aber hätte es mir irgendwie schräger erhofft - ich weiß nicht, was man da noch anders machen müsste. Ziemlich sicher müsste da noch ein bisschen was Vertikales rein, also ein paar "Akkorde" (*duck*). Ich glaube auch, dass du ziemlich viele Intervallwiederholungen drin hast (z.B. zweiter Teil vom ersten Takt, zweiter Teil vom zweiten Takt, Takt 15, ...). Aber wie gesagt, das ist nur mein eigener verkorkster Geschmack. :D
 
Hey, cool, dass du dir das Stück angehört hast... und dass es dir gefällt :)
Oha, da "Akkorde" einzubauen wäre vielleicht wirklich ein bisschen zu viel des Guten :D
 

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