Bedeutung des Begriffs "K-Wert" bei Pickups?

...hmm, ich will nicht sagen, dass die Unterschiede von Pickups gering sind, eigentlich sind sie teils enorm...es sagt nur nicht soviel über die jeweilige Einsetzbarkeit aus wie gerne suggeriert wird...
 
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Ich fasse zusammen:
DC-Widerstand in kΩ ist ein brauchbarer Indikator / Messersatz / Annäherungswert für Output, und die Korrelation wird von vielen anderen Faktoren überlagert.
ich vermute mal, da gibt es eine lineare Korrelation mit grosser Streuung.
:hat:Das Problem bei der ganzen Sache ist nur, dass scheinbar keiner der Hersteller von Pickups Ahnung von der Materie hat, Die versuchen nur die alten Pickups so genau wie möglich nach zu bauen, ohne zu wissen was genau da elektrotechnisch passiert. Kann man machen, aber man sollte keine fundierten Antworten von denen erwarten.
Prof. Dr. Manfred Zollner hat dieses Thema sehr ausführlich erklärt und die tollen Geschichten der Hersteller hinterfragt.
Dabei kam diese eklatante Ahnungslosigkeit der Hersteller und der Flachmagazine zu Tage.
Aber wir Menschen brauchen unsere Mythen und Legenden... :evil:
 
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...hmm, ich will nicht sagen, dass die Unterschiede von Pickups gering sind, eigentlich sind sie teils enorm...es sagt nur nicht soviel über die jeweilige Einsetzbarkeit aus wie gerne suggeriert wird...
Ich würde so sagen. Bei identischer Bauart ist der Unterschied gering. Ich konnte in meinem Blindtest ( Thema '[Pickups] Der PAF Style Pickup - Testlauf / Edition deutschsprachiger Raum' https://www.musiker-board.de/thread...stlauf-edition-deutschsprachiger-raum.758462/. ) schon Unterschiede feststellen, sogar welche, die für mich individuell persönlich relevant erscheinen - aber keine Korrelation mit Preis oder objektivierbarer Qualität.

Bei gleicher Art (bei mir PAF mit Vintageausrichtung, Alle 6k - 9k) ist der Unterschied durchaus relativ.
Sobald auf etwas Anderes gezüchtet wird (mehr Output, Keramikmagnet, Stiftmagnet statt Barren...) wird's dann deutlich.
Aber ich schätze, dass zwischen unterschiedlichen HiGainBuckern wieder nicht so viel liegt wie die Werbung glauben machen möchte.

Bei Kommentaren unter der Rahmenbedingung "ach und weil ich gerade dabei war, habe ich auch noch die Potis gewechselt und frische Saiten aufgezogen" braucht man mE leider nicht weiterlesen. Denn sowohl die elektronische Beschaltung als auch der Unterschied neuer zu durchgenudelten Saiten ist deutlicher als der Unterschied zwischen PUs gleicher Bauart.
 
Es sind halt überall Nuancen. Hals, Body, Brücke, Pickups,...

Was man jedoch IMO mitunter etwas unterschätzt, ist das dynamische Verhalten (...wie z.B. setzt der Pickup unterschiedlichen Anschlag in Signal um) und so auch etwas wie Transparanz/Saitentrennung, ist IMO auch mehr, als nur etwas mehr oder weniger Höhen.
Das sind alles keine Parameter, die ein Zuhörer wirklich nachvollziehen kann/könnte, denn da geht es auch um Interaktion zwischen Gitarre und Gitarrist (...was gebe ich hinein und was kommt raus...) und geht damit auch über "Sound" hinaus (...das ganz gilt natürlich letztlich für die Gitarre als Gesamtkonstrukt). Das ist dann auch nicht messbar, sondern nur subjektiv wahrnehmbar.

Das z.B. bei den Jeff Beck oder Eric Clapton Signature Gitarren, immer noch die relativ alten Fender Noiseless Singlecoils verbaut sind, ist zwar fakt, aber die exakten Gründe dafür, würden mich schon mal interessieren. Klar ist mir auf jeden Fall, dass das nicht die best klingenden PUs auf diesem Planeten sind. Nichtsdestotrotz mache die das, was sie sollen: Sie sind sehr leise und klingen immer noch nach Single Coil. Im Vergleich zu Dimarzion Area, Kinmans oder gar "echten" Singlecoils zwar IMO eher "verhalten", aber (wieder...) diese Nuancen kommen im Publikum nicht an.
...und für Clapton ist eine Gitarre (heute) vielleicht auch nur noch ein reines Werkzeug und nicht etwas was ihn besonders "ansprechen" muss... Ihm sind diese Nuancen vielleicht gar nicht so wichtig.... und aus Verkaufssicht: Bei einer Signature Gitarre die Zutaten zu wechseln, birgt immer die Gefahr, dass das nicht die Akzeptanz findet... so gesehen, ist das was Gitarrenprofis bzw. bei deren Gitarren gemacht wird, IMO nicht umbedingt auch ein Maßstab/Richtschnur für den (ambitionierten) Hobby Spieler.
 
Das hat aber alles nix mit dem k zu tun,
Das k ist nichts weiter als eine mathematische Abkürzung wie f für femto, n für Nano und p für Pico.
Oder auch T für Terra, G für Giga ,M für Mega und k für kilo. Dann gibt es noch m für milli , c für Zenti und d für Dezi , H für Hekto und D für Deka
Das Zeichen für Micro ist auf meiner Tastatur leider nicht vorhanden.
Es gibt die Anzahl der Nullen an, vor und nach dem Komma.
Das hilft beim ablesen der Zahlen.
Die richtige Bezeichnung zum PU währe Ohm Wert in k.
Das wurde alles schon in etwa erwähnt.


Interessant wäre es zusätzlich die Windlungszahl in N und den magnetischen Fluss in Gauß und vor allem auch den Frequenzgang/Frequenzverlauf zu wissen.
Aber dass ist hier schon ziemlich OT.
Der Hersteller freut sich sicher darüber daß probieren über studieren geht.

Da verdient man an den Fehlkäufen mehr.
 
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Das hat aber alles nix mit dem k zu tun,
...
Die richtige Bezeichnung zum PU währe Ohm Wert in k.
Das wurde alles schon in etwa erwähnt.
eben!
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