Behringer Digital Reverb DR600

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Hallo Jungs und Mädels,
am Wochenende ist mir aufgefallen, mein Yamaha speichert den eingestellten Reverb nicht. Kann ich in den Behringer Digital Reverb DR 600 als externen Reverb nutzen oder ist der nur für Gitarre? Oder lieber gleich den Behringer FX2000 nehmen und
diesen in des Send - Return Weg meines Mixers, Behringer Xenyxs 1204 USB (ohne Effekte), schleifen?
Oder das ganze ganz anders lösen?
Fragen über Fragen. :)
 
Eigenschaft
 
Wenn es um das Stagepiano auf deinem Profil geht, dann kannst du das DR600 direkt an die Ausgänge hängen. Bei mehrfach-timbralen Keys wäre das nicht so empehlenswert, da du dann ja dieselben Hall-Einstellungen/Mischverhältnis auf allen Timbres hättest - dann eher über AUX Send/Return ans Mischpult.

Ich nehme mal an, dass du mit dem DR600 nicht unbedingt die Creme de la creme des Reverb-FX erwirbst, ist dir klar. Aber ich habe das Ding auch und hänge es hin und wieder mal hinter einen Synth oder eine Drone - wenn man nicht sonderlich hohe Ansprüche an die Hall-Qualität hat, dann ist das auch ok... probiere es einfach aus!

Das FX2000 kenne ich nicht... schätze mal, dass sich da in der Qualität nicht allzuviel tut, ist ja ein Multi-FX und hat noch zig andere Effekte an Bord... fände ich aber aufgrund des Formfaktors unpraktisch... es sei denn, du hast eh schon ein Rack in deinem Setup...
Sonst würde ich eher für den gleichen Preis einen Spezialisten kaufen, z.B. das Hall of Fame 2 von TC Electronic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps. Werde es erstmal mit dem DR600 probieren. Das ganze ist für mich zu Hause und auf dem Gebiet hab ich null Erfahrung. Sollte mir es dann nach besseren Effekten sein, hab ich nur rd. 24€ in den Sand gesetzt. :)
 
Vielleicht sollte man mal am Problem ansetzen: Du schreibst, 'Dein Yamaha (E-Piano, Synthesizer,...? Modell wäre hilfreich) speichert den Reverb nicht.' Was meinst Du damit? Bei welchem Sound möchtest Du einen Reverb haben, der vermutlich beim Aufrufen des Programms nicht eingestellt ist - so interpretiere ich das.
Das DR 600 speichert auch keine Programme, und Du müsstest den Effekt dann auch einschalten, oder soll der dort festgestellte Effekt immer automatisch an sein?
Und ja, Du kannst es zwischen Keyboard Ausgang und Mischpult hängen und/oder im Mischpult als FX einschleifen.
Wenn Du das Pedal unter dem Keyboard platzierst, ist das DR 600 vermutlich hinterm Ausgang des Keyboards am wenigsten Verkabelungsaufwand. Wenn Du's einschleifst, ist es natürlich weniger Kabelsalat, aber Du brauchst dann vermutlich einen Fußschalter für's Ein-und Ausschalten. Den bräuchtest Du beim FX2000 wohl auch. Ich persönlich würde das Einschleifen vorziehen.
Das DR2000 hätte mehr Vorteile, weil er speicherbar ist, und über MIDI könntest Du sogar für verschiedene Programme am Keyboard auch unterschiedliche Effekte zuweisen, die automatisch aufgerufen werden.
 
Es handelt sich um mein Yamaha P125. Ich kann per Klaviatur den Reverb-Typ und den Reverb-Anteil des gewählten Piano einstellen. Leider geht, nach dem Ausschalten, die Einstellung des Reverb-Anteil wieder in die Grundeinstellung zurück. Gleiches gilt übrigens auch für MIDI-Kanal Einstellungen. Die Sounds des ePiano, Organ etc, lassen sich überhaupt nicht beeinflussen. Das ist, denke ich, dem Preis geschuldet. Ich hab mich jetzt, auch um mich mit der Materie auseinander zusetzen, für das DR 600 entschieden.
 

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