Behringer FCB 1010 Umbauten/Anschluss

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LiveinBerkum
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Also,

nachdem ihr mir schon mit dem auf Rackbreite kürzen des FCB geholfen habt muss ich dieses Projekt leider erstmal auf Eis legen da die MIDI-Leiste einfach zu hoch war um noch ins Rack zu passen, daher lasse ich sie erstmal wie sie ist.
Jetzt zu meinen Fragen:

- Ich habe vor das Teil auf Phantomspeisung zu modden und habe mir auch schon diverse Themen dazu durchgelesen ( gibt ja genug ;) ). Was mich jedoch interessieren würde: Wäre es möglich die Phantomspeisung über einen 9V-DC Ausgang meines Harley Benton Power Plant Junior zu liefern? Oder hat das FCB eine zu hohe Stromaufnahme (die vom PowerPlant liegt bei 120mA)?

- Ist es möglich die Buchse auf 7-Pin umzurüsten und dann neben Phantomspeisung noch die Switch-Signale durchzujagen? Also quasi pro Ader ein Plus Signal und dann über die allgemeine Masse? Würde mir das Leben zumindest sehr erleichtern...

- Um über den PC zu editieren habe ich mir ein ESI MidiMate USB -> MIDI Kabel besorgt. Ist es möglich FCB und G-Major zusammen anzuschließen und beide über die entsprechenden Editoren zu bearbeiten?

In die Programmierung arbeite ich mich die kommenden Tage ein, der UNO Chip liegt auch schon parat :)

Entschuldigt diese Informationswust und vielen Dank schonmal!!


Gruß, Lukas
 
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Hat keiner ne Idee?
 
Moin!

Die erste Frage kannst Du Dir durch das genaue lesen der Phantonmodanleitungen (es kursieren mindestens 3 verschiedene) selbst beantworten.
Frage 2: kann ich Dir von hier so genau garnicht sagen, das Problem fängt glaube ich da an, das Du die 5pol Din-Buchse von der Platine des FCB runterlöten muss. Ich weiss gerade nicht wie die Lötfähnchen der 7-pol DIN-Buchse liegen.
Frage 3: überfragt, mein Bauch sagt: lieber einzelnt

Grüsse,
rik
 
zu frage 1:
nein, wenn du die FCB mit 9VDC power betreiben willst, dann brauchst du mind. 800mA, sonst hängt sich die leiste auf.

zu frage 2:
umbau ist sicherlich möglich, würde ich aber nicht machen. nehme lieber die schaltleitung und die midi-leitung als zwei kabel und führe diese zusammen mit einem gewebe/geflechtschlauch zum rack.
bin mir nicht sicher, ob das mit der masse so wie von dir gedacht funktionieren würde.

zu frage 3:
würde ich so nicht machen.
lieber nur ein geräte editieren, dann das nächste. nicht das sich da der ein oder andere midi-befehl plötzlich verirrt und dann hast du am ende das totale chaos.
zudem ist es ja sinnvoll midi-in und midi-out mit dem PC zu verbinden um einen kompletten abgleich machen zu können.
 
Vielen Dank für die Antworten!!

Etwas ähnliches habe ich mir schon so gedacht, aber trotzdem danke für die Bestätigung!

Gruß, Lukas
 
Zum 5 Pol/7-Pol Stecker:

http://info.electronicwerkstatt.de/bereiche/stecker/midi.html

Wie hier (und aus meiner Erfahrung) dargelegt, ist eine Spannungsversorgung über Pin 1 & 3 des 5-poligen Midikabel bereits möglich, da für MIDI nur Pin 2,3 & 5 verwendet werden. In der Regel sind die Pins 1 & 3 der Buchsen in den Geräten "tot" aufgelegt: Sie sind auf einem isolierten Pad auf der Platine angelötet, das erhöht die mechanische Stabilität.

Ich würde (und habe auch schon mal) einen Adapter-Stecker bauen, der nur für das FCB die Spannung zuführt, an die zu steuernden Midi-Geräte aber nur die 3 Steuerleitungen weitergibt. Dann kann nix schiefgehen.

Achtung: Die Midi-Leitung kann nur Niedervolt (0-18V führen!!!) Also keine Netzspannung drauflegen!!!!

Der grundsätzliche Vorteil ist, dass man ein 5-Poliges Kabel bei Defekt/Verlust/Vergessen leichter ersetzten kann, als ein 7-Poliges, das im Zweifel nie zur Hand ist.

LG Jörg
 

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