Behringer Rack Digitalpulte

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Moin Leute!
Ich bin am Überlegen mir ein Digitales 19" Mischpult zuzulegen, da man seine Möglichkeiten brutal erweitert und gleichzeitig viel Platz spart. Ich habe bisher noch keine Erfahrungen mit Digitalpulten, daher wäre ich für jeden Rat dankbar. Die Presonus Studiolive wären Interessant, haben aber keine USB schnitstelle und keine Motorfader, daher fallen die leider raus.

meine Einsatzzwecke wären:
1. Proberaum => Inear für Drummer und 3 Monitore für restliche Musiker
2. Ganz klar [edit] Mehrspur-Aufnahmen und Proberaummitschnitte
3. ca. zwei bis drei Einsätze pro Jahr als Live-Mischpult, hierbei soll das teil quasi als Stagebox auf der Bühne in einer kleinen Location stehen und via Notebook oder Tablet bedient werden, ggf. soll dann auch gleichzeitig eine Mehrspuraufnahme als Mitschnitt gemacht werden.

Punkt 3 ist mir nicht ganz so wichtig, wie 1 und 2.

Behringer bietet hier verschiedene Produkte an, die mich ansprechen würden:
das X32 Rack geil aber mit den derzeit 1499 Euro eigentlich schon über dem Budget

X Air XR18 auch geil, aber deutlich eingeschränkter, da nur über PC/Tablet steuerbar

X32 Producer supergeil, aber deutlich über dem Budget.

was würdet ihr empfehlen und warum?
glaubt ihr die Preise Fallen nochmal? (die X32 serie ist ja in letzter Zeit brutal im Preis gestiegen)

Danke schonmal im Voraus und beste Grüße ;-)
 
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Wenn Du die Erweiterbarkeit der X32 Modelle nicht brauchst und Dir somit auch auf absehbare Zeit die Kanalanzahl des XR18 reicht, dann kauf das XR18. Günstiger bekommst Du zur Zeit nirgendwo vergleichbare Features und alle 3 Anforderungen von Dir kann es abdecken.
 
Ich glaube dein Argument "nur" über PC/Tablet steuerbar gilt so nicht mehr :)
An das werden wir uns gewöhnen müssen :D

Wenn du mit 16+2 Eingängen klarkommst wäre das XR18 meine Wahl.

Alternativ schau dir mal das QSC Touchmix an

Das hat allerdings kein Stageboxformat, dafür gibt es ein 19"-Kit:
https://www.thomann.de/de/qsc_tmr_1.htm


Oder das von Soundcraft:

Soundcraft Ui16


Das hat allerdings nur 12+2 Eingänge.​
 
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Beim QSC ist halt die Aufnahme direkt auf Festplatte aus meiner Sicht nicht optimal da man eine passende Festplatte nehmen muss und damit imo der Aufwand mit Laptop aufzunehmen nicht mehr so viel höher ist. Ausserdem muss man vor der Benutzung in der Lieblings-DAW noch Hand anlegen weil das Ablageformat auch nicht soo toll ist. Zum Glück für mich gibts ein Konvertierungstool. Fur den Reaper. Abzüge gibts noch bei den Effekten, die eher eine Absichterklärung sind, ansonsten sind die QSC tolle Pulte.

Bei den Behringer Pulten ist es halt so das man mit dem X32, egal welches, viel mehr bekommt als beim XR18, obwohl die XR schon recht gut ausgestattet daherkommen. Mir gefällt das Konzept beim X32/M32 dass sich mehrere Pulte nicht ausschließen sondern vielmehr ergänzen. Kauf ich jetzt ein Rack und eventuell später ein M32 so wird das Rack nicht überflüssig sondern kann als Stagebox, Mixengine oder was auch immer verwendet werden und somit mit dem zweiten Pult interagieren. Und das in dem immer noch günstigen Preisbereich, in dem sie sind. Die Kombinierbarkeit fehlt mir beim XR18. Lässt man die Fader und andere Elemente der Bedienoberfläche mal außen vor dann kann man mit einer S16 aus einem Rack einen vollständigen X32 machen. Auch das geht mir beim XR18 ab. Weniger Busse, weniger Effekte sind für mich ein Faktor gegen die kleinen aber das muss ja nicht jeden treffen. Qualitativ, was die Engine betrifft, dürften die XR18 auf gleichem Niveau mit den X32 liegen.

Wenn fehlende Motorfader und Firewire zur DAW-Anbindung kein Problem darstellen könnte eventuell auch ein Studiolive interessant sein, vor allem weil sie momentan vergleichbar günstig über den (virtuellen) Ladentisch gehen.
 
Das Studiolive hat halt das Problem, dass es nicht via USB läuft und Firewire mittlerweile halt auch schon zu den Exoten gehört, an sonsten hätte ich vermutlich tatsächlich ein Studiolive geholt ;-)
 

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