Behringer V-Tone Bass BDI21 ?

flobo
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Hallo Allerseits,

Als Anfänger, (ich selbst bin Keyboarder), bin ich gard dabei, nen Bass in unseren Bandsound aufzunehmen. Wir haben nen E-Bass, der bei den Proben mit nem kleinen Verstärker gut auskommt.

Unsere Richtung: Wir machen Begleitung für nen Gospelchor, brauchen da ne knackige, aber nicht verzerrte Basslinie, die über ein Mischpult läuft.

Meiner laienhaften Meinung nach brauch ich doch nun eigentlich zwischen dem Signal Bass und dem Mixer auf jeden Fall eine Verstärkersimulation, damit da was ordentliches rauskommt... Ist diese Annahme richtig? (Der Mixer kann das nicht leisten, weil wir da keine Effekte frei haben).

2. Habe ich das oben angeschriebene Modell bei Thomann gesehen. Kostet 29 Euro fällt also gut in unser Budget. Ist das das richtige Gerät, hat jemand Erfahrung damit, wird das funktionieren oder mache ich in meinen Annahmen grundsätzliche Fehler.


Vielen Dank euch schon mal.

Gruß,

Flo.
 
Eigenschaft
 
Es ist richtig: Eigentlich brauch man nicht mehr, als den BDI zwischen Bass und Mischpult zu klemmen. Dieses kleine feine Kästchen bietet Amp-Modeling und sogar ´nen symmetrierten DI-Out. Der Behringer BDI ist im Prinzip ´ne günstige Version des beliebten Tech21 BassDrivers...
 
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... wobei man je nach Qualität des Basses und des Mischpultes auch gar nicht unbedingt ein Gerät dazwischen braucht.
Bei längeren Wegen zwischen Bass und Mischpult und wenn man einen passiven Bass verwendet, ist aber eine DI-Box und/oder ein Buffer/aktives Gerät dazwischen zu empfehlen.

Beides bietet der genannte Behringer-Preamp und das zum kleinen Preis und, soweit man immer wieder hört (vgl. disssas Beitrag), in ansprechender Qualität.
Also machst Du damit sicher nichts verkehrt.


Gruß
Ulrich
 
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für den DI Anschluss von Bass auf einen Mikrofoneingang des Pultes braucht es definitiv nie ein aktives Element.
Eine passive Palmer Pan 01 ist da vollkommen ausreichend
(ich wüsste keinen passiven Bass, der unter 100mV Pegel liefert - habe aber selbst einen, der locker 500 mV schafft)

weder der Bass Driver von Tech21 noch der Behringer Nachbau sind Amp Simulationen im engeren Sinn
sie imitieren das Verhalten eines aufgerissenen(!) Ampeg SVT and der bekannten 8x10 Box mit analogen Bauteilen
(also nur den rockigen 'Dreckston' in der Summe, nicht das Verhalten des Amps)
mag für einen eher steril klingenden Bass eine Option sein (dazugemischt), einen guten Ton macht es imho nicht.

cheers, Tom
 
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Hallo,
für den DI Anschluss von Bass auf einen Mikrofoneingang des Pultes braucht es definitiv nie ein aktives Element. ...

ok, Tom, je nach DI-Box und passivem Instrument gebe ich Dir vollkommen recht.
Aber bei Palmer gibt es nicht umsonst DI-Boxen, die aktiv sind (http://www.palmer-germany.com/pro/de/DI-Box-aktiv-PAN02.htm) bzw. speziell für (passive) Instrumente mit hoher Ausgangsimpedanz ausgelegt sind (http://www.palmer-germany.com/pro/d...le-DI-Box-passiv-PAN01PRO/Spezifikationen.htm).
Denn leider bietet nicht jede DI-Box einen Eingang mit für jedes passive Instrument ausreichend hoher Eingangsimpedanz.

Aus solchen Gründen formuliere ich immer ein wenig vorsichtig ("und/oder"), auch und gerade weil es nicht auf den ersten Blick einleuchtet und dann hoffentlich zu Rückfragen führt.

... wär nicht das erste Mal, dass einer mit passivem Bass (oder passiver Gitarre) über eine passive DI-Box motzt, die ihm den Sound zu dumpf macht ...


Gruß
Ulrich
 
gut - ein Blick auf den Preis ... und ich verstehe Palmer :D
und Palmer seine Pappenheimer...
in 90% der Fälle dürften selbige die 68kOhm Eingangsimpedanz der PAN01 als 'zu niedrig' einstufen
(und zum doppelt so teueren Modell mit den bekannten 1MOhm greifen)

ein typischer, magnetischer Gitarren- oder Bass Pickup hat bei einem Gleichstromwiderstand von 5-15 KOhm (soweit ich mich erinnere) eine Impedanz im 50 KOhm Bereich.
Die PAN01 ist ein Übertrager, da passt das ziehmlich genau, wenn er mit 600 belastet wird.
(sorry für Formeln bin ich nicht zuständig, das können andere besser)
bei einem Amp im Sinn eines 'Verbrauchers' gilt dagegen die bekannte 1:10 bis 1:20 'Belastungsregel'

erstaunlich finde ich allerdings, dass wirklich hohe Impedanzen (zB für Piezos) nicht vertreten sind
(vermutlich ist der Markt zu klein, weil die Anwender üblicherweise bereits spezielle Lösungen einsetzen)

cheers, Tom
 
Hi Tom,

genau darum geht es: In 90% der Fälle - oder in 99,x%? - passt, anders als Du meinst, dass die Pappenheimer behaupten könnten, die günstige DI-Box.
Und um niemanden, der es eh nicht ohne langatmige Ausführungen verstehen kann, mit Zahlenspielereien, Formeln ... zu langweilen oder mit diesen zu überfordern, ist der Griff zu einer vereinfachenden Schreibe ("und/oder"), die nicht jeder wissenschaftlichen Betrachtung standhält, gewählt.

Das ist immer eine Gradwanderung: Vereinfachung - Verfälschung.

Was aber für die Fragestellung zählt:

Bass direkt ins Mischpult kann funktionieren.
Passive Bässe können da klangliche Probleme bekommen.
Mal kann dann eine einfache DI-Box helfen.
Manchmal bedarf es dann eines anderen Aufwandes: teurere DI-Box oder günstige aktive Elektronik wie beim Behringer-Teil (ist da ein günstiger Übertragertrafo drin oder "nur" eine elektronische Symmetrierung - keine Ahnung).
Behringer-Teil wird funktionieren.
Wie es für den Frager klingt ...


Gruß
Ulrich
 
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ich habe es vermutlich ungeschickt formuliert:
Palmer scheint zu wissen, dass die Mehrheit der Spieler annimmt, dass ihr PU eine Impedanz von 1 MOhm hat
(weil das ja schliesslich für den Amp empfohlen wird)
logischerweise würde (wie du schreibst) die PAN01, also die günstigere Variante, da passen.
aber wegen der 'ungewöhnlichen' Angabe nicht angenommen werden.

die PAN02 hat dagegen die bekannten, griffigen Werte und wird quasi automatisch als 'richtig' erkannt
... und dürfte deutlich mehr Gewinn abwerfen, weil sie günstiger zu fertigen ist ;)

(die Unterstellung ist natürlich meine persönliche Bosheit - aber beim Rest sind wir vermutlich einer Meinung) :D

cheers, Tom
 
Klingt ja alles ganz nett, aber ich würde trotzdem zum Behringer BDI21 greifen: Er bietet einfach ´nen Ticken mehr, als eine "schnöde" DI-Box. DI-Out ist onBoard, ebenso ein brauchbarer EQ und auch noch ein wenig Modeling...
 
Ich stimme disssa da absolut zu. Denn so wie der TE es schildert möchte er nen 'fertig' bearbeiteten Sound für die Aufnahmen liefern.

Ob der Sound des Behringers gefällt ist allerdings nochmal ne andere Sache.
 
richtig... aber nicht den Sound von AC/DC sondern was passendes für einen Gospelchor
und da kann (je nach Bass) der unbearbeitete Sound die beste Bearbeitung sein. ;)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Den BDI-21 hab ich auch noch hier und damit geht bedeutend mehr als AC/DC. Von total neutral (Preamp aus und als reine DI-Box verwendet) über schön angewärmt und sonstige Späße bis echt fies verzerrt ist da einiges drin. Und halten tut er bei mir auch schon 4 Jahre ohne Probleme. Ich würde das Gerät also ebenfalls empfehlen, für 29€ kann man da nicht viel falsch machen. ;)
 
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Den BDI-21 hab ich auch noch hier und damit geht bedeutend mehr als AC/DC. Von total neutral (Preamp aus und als reine DI-Box verwendet) über schön angewärmt und sonstige Späße bis echt fies verzerrt ist da einiges drin. Und halten tut er bei mir auch schon 4 Jahre ohne Probleme. Ich würde das Gerät also ebenfalls empfehlen, für 29€ kann man da nicht viel falsch machen. ;)

Kein Witz, hatten das Teil echt mal im Bandeinsatz und zwar Live. Bis man dann zum Tech21 VT Deluxe umgestiegen ist. Es tat das was es soll und so mies war die Qualität nicht.
Gehört nur verdammt viel Selbstbewusstsein dazu wenn man mit so etwas bei einer Band aufschlägt :D
 
Gehört nur verdammt viel Selbstbewusstsein dazu wenn man mit so etwas bei einer Band aufschlägt :D

...und dann auch noch live einem breiten Publikum präsentiert...
Ja ja, die ewige "Behringer"-Diskussion... Davon wird sich dieser Hersteller wohl nie lösen können...
 
...und dann auch noch live einem breiten Publikum präsentiert...
Ja ja, die ewige "Behringer"-Diskussion... Davon wird sich dieser Hersteller wohl nie lösen können...

So sieht es aus. Schade eigentlich das es so ist. Denn so schlecht sind die Behringer Sachen nicht, wie jeder immer weis machen will. Und naja das mit breitem Publikum stimmt schon, wir treten echt nur noch ohne Amps auf da es einfach praktischer ist, der jenige im Publikum sowieso nicht hört was man da benutzt und vor allem das Geschleppe dadurch aufgehört hat. Das man dafuer dann natuerlich auch eine entsprechend dimensionierte PA braucht sollte klar sein. Wir spielen ja wenn auch nur noch bei grösseren Dingen wo sowas auch standard ist. Denn Gig in der Kneipe gibt es bei uns aufgrund der fehlenden Kneipe eben nicht. Muss man sich eben woanders umsehen. Nur klar ich mein es gehört da wirklich dann eine verdammt gute PA hinzu, jenachdem wie man was machen will, ich persönlich nutze z.B. nur noch In Ear Monitoring statt fette, wedge design Monitore. Dies macht die gesamte Band aber auch so. Und mal ehrlich das BDI ist vor allem deshalb auch Roadtauglich da man das Ding mit grosser Wahrscheinlich bei einem Konzert nur einmal bedienen wird....um es online zu schalten.
 
Danke für Eure Antworten,

ich denke ich bin schon richtig mit dem Teil.....

(Wir haben am Bass auch nen Anfänger sitzen, sonst würde ich mich als Keyboarder auch nicht drum kümmern) und für den Anfang tuts das schon. Ich denke sobald Bediener des Bass da wirklich einsteigt in die Materie, wird ihm das irgendwann nicht mehr reichen, bis dahin tut es das.

Gruß an die Bassisten,

Flo.

- - - Aktualisiert - - -

PS. So breit ist das Publikum nicht, das sind eher kleinere Konzerte.
 
Danke für Eure Antworten,

ich denke ich bin schon richtig mit dem Teil.....

(Wir haben am Bass auch nen Anfänger sitzen, sonst würde ich mich als Keyboarder auch nicht drum kümmern) und für den Anfang tuts das schon. Ich denke sobald Bediener des Bass da wirklich einsteigt in die Materie, wird ihm das irgendwann nicht mehr reichen, bis dahin tut es das.

Gruß an die Bassisten,

Flo.

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PS. So breit ist das Publikum nicht, das sind eher kleinere Konzerte.

Vorsicht hier gerade mal. Denn bei einem einfachen Pre Amp kommt es auf die PA an. Was habt ihr da? Denn ich sage mal sowas wie Power Mischer 2x150w und 6 Kanal kannst du bei dieser Art Bass verstärkung grösstenteils schon vergessen.
 
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Das läuft in ein Phonic MkII Helix-Board, was da für ne Endstufe hinter hängt kann ich dir nicht sagen. Jedenfalls mit ner Endstufe und dann 2 Boxen (kann ich dir auch nicht sagen was für welche).

Aber ich versteh es nicht richtig:

Mein Ansatz war: Wenn ich den Bass über den Verstärker laufen lasse, dann hab ich nen 2-Band-EQ und nen Drive zum Zuschalten. Nachdem ich da nicht so bewandert bin, haben wir doch nach ner Zeit nen überzeugenden Bass-Sound, der sich auch durchsetzen kann hingekriegt mit dem kleinen Verstärker.

Wenn ich das aber direkt in das Pult laufen lasse, ist der Basston recht dünn und auch nicht durchsetzungsfähig. (Beim ersten Einsatz hatten wir auf Raten des Technikers eine DI-Box dazwischengeschaltet, die ist vorhanden). Was ich mir von dem Behringer-Teil wünsche ist, dass ich, wie beim kleinen Verstärker bei der Probe n bischen Drive einstellen kann, mit dem EQ ein bischen Spielen und dann hoffentlich mit Trai-and-Error nen durchsetzungsfähigen Sound bekomme, der akkeptabel ist.

Ich setz den Bass bei ca. 4 von 12 Stücken ein. Er soll ne Grundlage bilden für den sonst eher Höhenlastigen Band-Sound mit Klavier und Schlagzeug. Er soll nicht vordergründig sein, sondern mit dem Schlagzeug zusammen ne schöne Grundlage für den Chor bringen. Ich hab weder nen grandiosen Bassisten, noch ein grandioses Instrument.

Mein Gedanke mit AMP-Simulation kommt von meinen Erfahrungen mit meinem Synth: Da bringts oft viel für die "Fette" eines Sounds, wenn man ne Amp-Simulation zwischen schaltet, so wies beim Verstärker ist.

Bitte sags mir, wenn das Schmarrn ist was ich schreibe, denn ich bin mir bewusst, dass ich prinzipiell mal keine Ahnung hab.

Gruß und schon mal Danke,

Flo.
 
beim Bass sieht das ein kleines bischen anders aus...
bei einer Phonic PA kannst du den teuersten Vorverstärker und die weltbeste Amp-Simulation benutzen
es ist vergeblich - die Boxen sind einfach nicht dafür ausgelegt
(ich hab mal nach aktiven Boxen gesucht und im Zuge dessen auch so 'ne PA mit dem Bass angespielt - grausam)
die einfachste Lösung ist imho dieser kleine Kombo als Ergänzung: Ashdown Five Fifteen
idealerweise mit einem Fender Preci oder Jazzbass (können auch Squier oder gute Kopien sein)
der Kombo passt sehr gut für 'klassischen' Bass, das macht er ausgezeichnet (mehr allerdings nicht) :p
für den Preis ist der Sound unschlagbar, ich (Marke Erbsenzähler und Flöhe husten lassen) war echt überrascht.
Natürlich hat die Sache einen Haken: der ist bleischwer und ein Risiko für jede Bandscheibe
(so harmlos und putzig wie auf dem Bild ist der in natura nicht) :D
aber für den Job wie gemacht.

cheers, Tom
 
beim Bass sieht das ein kleines bischen anders aus...
bei einer Phonic PA kannst du den teuersten Vorverstärker und die weltbeste Amp-Simulation benutzen
es ist vergeblich - die Boxen sind einfach nicht dafür ausgelegt
(ich hab mal nach aktiven Boxen gesucht und im Zuge dessen auch so 'ne PA mit dem Bass angespielt - grausam)
die einfachste Lösung ist imho dieser kleine Kombo als Ergänzung: Ashdown Five Fifteen
idealerweise mit einem Fender Preci oder Jazzbass (können auch Squier oder gute Kopien sein)
der Kombo passt sehr gut für 'klassischen' Bass, das macht er ausgezeichnet (mehr allerdings nicht) :p
für den Preis ist der Sound unschlagbar, ich (Marke Erbsenzähler und Flöhe husten lassen) war echt überrascht.
Natürlich hat die Sache einen Haken: der ist bleischwer und ein Risiko für jede Bandscheibe
(so harmlos und putzig wie auf dem Bild ist der in natura nicht) :D
aber für den Job wie gemacht.

cheers, Tom

Und je nach Bandlautstärke muesstest du den dennoch per DI abnehmen. Denn einen 100w der seine vollen 100w erst mit Zusatzbox auch erreicht wird sehr scharf an seiner Grenze fahren. Sollte man evtl. dazu ueberlegen. Sowas funktioniert echt nur wenn sich jeder Mitmusiker Lautstärke mässig im Griff hat. Vor allem da der Ashdown nahezu keine Schutzschaltung besitzt. Ich mein bei dem Geld, kann man wenn man es so nimmt sogar so einen 300w Behringer Combo nehmen fuer 230 oder was die kosten. Oder wenn das Geld nicht total locker hängt, fuer 100euro mehr so einen Harley Benton 1x10" Combo welcher mit Extension 500w abgibt. Sollte fuer einen Anfänger jawohl dicke ausreichen. Aufruesten kann man später immernoch. Es geht sich ja erstmal darum das man den Bass hört, orten kann, er durchsetzungsfähig ist. Zumal diese beiden Combos gar nichtmal so schlechte Noten in Reviews usw. erhalten. Alternativ könnte man sich aber auch den Ashdown T15 Combo vom grossen Thomann anschauen. Das Ding sollte da schon etwas mehr bringen als der Five15.

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Das läuft in ein Phonic MkII Helix-Board, was da für ne Endstufe hinter hängt kann ich dir nicht sagen. Jedenfalls mit ner Endstufe und dann 2 Boxen (kann ich dir auch nicht sagen was für welche).

Aber ich versteh es nicht richtig:

Mein Ansatz war: Wenn ich den Bass über den Verstärker laufen lasse, dann hab ich nen 2-Band-EQ und nen Drive zum Zuschalten. Nachdem ich da nicht so bewandert bin, haben wir doch nach ner Zeit nen überzeugenden Bass-Sound, der sich auch durchsetzen kann hingekriegt mit dem kleinen Verstärker.

Wenn ich das aber direkt in das Pult laufen lasse, ist der Basston recht dünn und auch nicht durchsetzungsfähig. (Beim ersten Einsatz hatten wir auf Raten des Technikers eine DI-Box dazwischengeschaltet, die ist vorhanden). Was ich mir von dem Behringer-Teil wünsche ist, dass ich, wie beim kleinen Verstärker bei der Probe n bischen Drive einstellen kann, mit dem EQ ein bischen Spielen und dann hoffentlich mit Trai-and-Error nen durchsetzungsfähigen Sound bekomme, der akkeptabel ist.

Ich setz den Bass bei ca. 4 von 12 Stücken ein. Er soll ne Grundlage bilden für den sonst eher Höhenlastigen Band-Sound mit Klavier und Schlagzeug. Er soll nicht vordergründig sein, sondern mit dem Schlagzeug zusammen ne schöne Grundlage für den Chor bringen. Ich hab weder nen grandiosen Bassisten, noch ein grandioses Instrument.

Mein Gedanke mit AMP-Simulation kommt von meinen Erfahrungen mit meinem Synth: Da bringts oft viel für die "Fette" eines Sounds, wenn man ne Amp-Simulation zwischen schaltet, so wies beim Verstärker ist.

Bitte sags mir, wenn das Schmarrn ist was ich schreibe, denn ich bin mir bewusst, dass ich prinzipiell mal keine Ahnung hab.

Gruß und schon mal Danke,

Flo.

Fuer Blödsinn halte ich es nun nicht. Ich sage nur das man mit Sansamp ähnlichen Teilen dann sehr gut arbeiten kann, wenn die PA auch dafuer ausgelegt ist, sprich man braucht schon etwas Leistung (duerftest du vom Keyboard doch auch kennen, braucht doch ähnlich viel Leistung). Die Boxen muessen dafuer ausgelegt sein, ect. dann macht dies durchaus Sinn.
 
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