Behringer X Air, Alternative zu Auria für iPad

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hankrogers
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Hi,

der Titel sagt es ja eigentlich schon, wir nutzen das Behringer X18 bei uns fürs InEar Monitoring und wollen die Songs bei der Probe direkt mitschneiden,
eigentlich würde eine Stereo Aufnahme ausreichen.

Auria kostet in der einfachen Version knapp 28€, das wäre grundsätzlich kein Problem, wir wollen das ganze aber erstmal mit einer Free Software ausprobieren.

Welche wäre da für das iPad zu empfehlen?


Danke

P.S. Wenn sie ein paar (3-5) Euro kostet wäre das auch OK. ;-)
 
Eigenschaft
 
Muss es eine iPad-App sein?

Für den PC würde ich hier zB Reaper empfehlen, da habt ihr erstmal eine 60-Tage Testversion.
Damit wäre es sogar möglich, alle Spuren (+ Master zusätzlich wenn gewünscht) einzeln mitzuschneiden und später entsprechend zu bearbeiten.
 
Ja muss iPad sein, da wir alles über das Pad steuern und keinen PC oder Mac im Proberaum haben.
Aber Danke, Reaper hatte ich mir auch schon angesehen, aber es gibt keine iOS Version davon.
 
Was ist mit Garageband ?
 
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Was hat die Frage mit dem als Audio-Interface dienenden Xair18 zu tun?
 
Was hat die Frage mit dem als Audio-Interface dienenden Xair18 zu tun?
Der TE sucht eine IOS DAW zum Mitschneiden der Masterspur aus dem X18.
Seine erste Wahl war AURIA und er sucht ggf. Alternativen, so das meine Anregung Garageband als (einfache) DAW wäre, sollte ich falsch liegen, korrigiere mich.
 
Genau so isses, GarageBand hatte ich auch schon überlegt, hat da jemand Erfahrung zu?
 
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einfach runterladen (ist ja kostenlos) und testen. Die jeweiligen Audiospuren haben "rudimentäre" Bearbeitungsmöglichkeiten (Bass/Höhen, Kompressor, FX). Der Song wird als *.Aiff Datei (2 Kanal stereo, keine Einzelspuren) in die Cloud geschickt und ist dort als Download zugänglich.
 
ok, kommt GarageBand denn mit Input auf 10 Spuren gleichzeitig klar?
 
Ich hab schon verstanden was der TE will/sucht, das hat aber nichts mit dem Xair bzw. Audio-Interfaces im allgemeinen zu tun, soweit ich das erkenne. Deswegen ist der Thread im komplett falschen Unterforum. Da hat mich mal der Gedankengang dahinter interessiert. Wenn ich eine Einlegesohle für meine Schuhe suche, dann gehe ich deswegen ja auch nicht in den MediaMarkt, nur weil ich zufälligerweise beim Spazierengehen auch Musik höre.
 
Eine Stereo-Aufnahme kann man mit jeder App machen, die den Eingang erkennt und Audiodaten speichert. Ob Audio-Notizen oder Auria Pro (oder alles dazwischen) ist für die Aufnahme selbst egal.
Will man selbige weiterverarbeiten oder verteilen, wird das allerdings schnell ein Thema...

Auria Pro macht nur Sinn, wenn das iPad als vollwertige Mix-DAW eingesetzt werden soll.
Ist technisch kein Problem (und ich kenne jemanden, der damit beeindruckende Ergebnisse erzielt), aber:
die top Plugins von FabFilter, die in diesem Zusammenhang regelmässig erwähnt werden, summieren sich auf mindestens 150€ in-app-purchases (IAP), sie sind nicht in Auria Pro enthalten.
Gegenüber den desktop Preisen von FabFilter ist das dennoch extrem günstig und die Audio Engine von Auria ist absolut top - vom Mix bis zum Master-Output.

Finanziell eine simple Entscheidung, aber da gibt's noch ein deutlich signifikanteres, zweites 'aber':
Man muss sich auf den workflow von Auria Pro einlassen, samt Oberfläche und touch-Interaktion des Programms. Beides ist nicht ohne Kritik und keineswegs ein Selbstläufer, dh in 3 Tagen bekommt man da keineswegs einen realen Überblick.
Die Leute, die damit Erfolg hatten und es als Hauptwerkzeug einsetzen, haben selten weniger als 3 Monate gebraucht, um 'ihren' Weg zu finden.
Meiner ist es zB nicht, weil sehr viele Schnitte (ohne Takt-Raster) absolut genau ausgerichtet werden sollen - da ist pinch-zoom-swipe eine ergonomische Katastrophe.
Wer dagegen nur die eine oder andere Passage in einem Song auswechselt oder verschiebt kann damit durchaus glücklich werden.

Nimmt man Einzelspuren auf, sollte man das Daten-Volumen nicht vergessen.
Eine hable Stunde Stereo entspricht rund 500 MB, dh 10 Spuren belegen dann 5 GB.
Sinnvoll wären auf jeden Fall AUM und Audioshare (beide von Kymatica), die den quasi Standard für App-übergreifende Audio-Verwaltung und Signal-Routing darstellen.
AUM ist ein virtueller Mixer/Router, bei dem jeder Kanal (bzw Weg) mitgeschnitten werden kann.
Beide sind quasi obligatorisch für praktisch jede 'professionelle' Audio Anwendung in IOS.
 
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Ok danke, das ist mal ne gute Info.
Ich hab mich jetzt doch entschieden die 28€ für Auria zu investieren, erst mal sollen ja nur die Songs in der Probe mitgeschnitten werden,
sonst eigentlich noch nix, bisschen nachbearbeiten vielleicht und auf dem Weg vielleicht auch etwas ins Programm einarbeiten.

Für mehr gehts dann eh ins Studio.

Danke für die Antworten und die Hilfe. :)
 
Ich hab mich jetzt doch entschieden die 28€ für Auria zu investieren, erst mal sollen ja nur die Songs in der Probe mitgeschnitten werden, sonst eigentlich noch nix, bisschen nachbearbeiten vielleicht und auf dem Weg vielleicht auch etwas ins Programm einarbeiten.

Und warum nicht GarageBand? Absolut easy mit 1-x Spuren mit dem Vorteil, die Files später direkt in Logic importieren zu können. Guck mal in meinen Post Live Aufnahme mit GB iOS. Das ist genau die Ausgangsbasis https://www.musiker-board.de/threads/garageband-ios-zur-liveaufnahme.698714/
 
Auria Pro macht nur Sinn, wenn das iPad als vollwertige Mix-DAW eingesetzt werden soll.
Ist technisch kein Problem (und ich kenne jemanden, der damit beeindruckende Ergebnisse erzielt), aber:
die top Plugins von FabFilter, die in diesem Zusammenhang regelmässig erwähnt werden, summieren sich auf mindestens 150€ in-app-purchases (IAP), sie sind nicht in Auria Pro enthalten.

Die FabFilter-Plugins gibt es inzwischen auch unabhängig von Auria Pro. Im Bundle kosten sie im iOS App Store knapp 105€.
 
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Und warum nicht GarageBand?

Also ganz ehrlich, ich hab GarageBand geöffnet, erstmal zu Hause noch nicht im Proberaum mit Mixer etc., und hab gedacht .... und jetzt????

Daher doch die 28€ für Auria investiert. Aber mit deiner Anleitung die ich jetzt gesehen habe werde ich das auch mal ausprobieren,
denn was mich an Auria jetzt schon stört, man kann die Songs scheinbar nur über die Dropbox exportieren.

Naja, werde jetzt die nächsten Wochen mal mit beidem experimentieren.
 

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