[Beratung] Rotzig mit Wums

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Ahoi!

Ich suche etwas kleines, rotziges mit Wums für HardRock-Proben ohne Box (In-Ear) und Gigs in Kneipen, Vereinsheimen und mittelgroßen Clubs.
Mit Rotzig meine ich, dass der Amp gerne färben darf, wie z.B. ein Sansamp es tun würde (nagelt mich jetzt nicht soundmäßig auf das Ding fest, aber die grobe Richtung gerne *g*). "Wums" bedeutet, so ab 250W, sag ich mal.

Was ich bisher spiel(t)e:
Warwick Sweet 15 - 15" mit 150W (ist weg)
Roland Cube 100 Bass (ist mir zu schwach für Gigs und zu viel Tüdelkram an Board)
ZOOM B3 - toll zum Üben zu Hause und als der Schüler noch kam, aber ich brauche keine Effekte, wenn der Amp stimmt. Bislang nutze ich die Kiste als Amp-Simulation-D.I.->PA-Lösung... Ungeil...

Grob angepeilt habe ich
- Ampeg Micro
- Ampeg Portaflex
- Fender Rumble
- Kustom DE300 HD
- Hartke "was mit Vorstufenröhre"

wobei kleiner netter wäre, aber Sound geht vor. Viel Spielerei brauche ich nicht: Gain, 3-Band-EQ, Master reicht. Wichtig: guter D.I.-Out.
Mancher merkt vielleicht, dass ich da nicht die große Peilung habe, was es gibt und was mir passen würde.
Befeuert wird der Amp übrigens per Precision im Standard-Tuning, Finger, sowie Plek-Spiel und ein EBS MultiComp liegt bei mir auch noch rum.

Gebt mir gerne Anspieltipps für Amp-Boxen-Kombinationen, da ich mir dadurch mehr Flexibilität beim Transport verspreche, à la mal nur den Amp mitnehmen.

Bei den Boxen würde ich 1*15, 1*12, 2*12, 2*10 favorisieren wegen der Transportabilität. Das kann man ja später einmal mit einer weiteren Box ergänzen.

Das Budget ist knapp - sollte dreistellig bleiben. Evtl. kann die Box ersmal warten. Es sollte aber endlich mal etwas vernünftiges sein.
 
Eigenschaft
 
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ich hab nen Ampeg PF 500 und würde den jederzeit weiterempfehlen. Vor kurzem ersten Gig damit gehabt und rotzig trifft es sehr gut. Mein Bühnen sound war spitze, hatte aber noch ein Tech 21 VT Bass und bei manchen Songs nen Equalizer davor.

Der Bassist von der Hauptband hat dann auch über mein Equipment gespielt und ich stand im Publikum. Sound wieder große Klasse, aggressiv, dennoch schön bassig und sehr durchsetzungsstark.

Signal wurde Pre EQ mit dem D.I. des Amps abgenommen.
 
Hm ... Definiere "was kleines"? Most Rotz & Wums for the buck liefert m.M. immer noch 'n (idealerweise gebrauchtes, dann wird's wirklich preiswert) Ashdown ABM Top. Kleiner & even f*cking rotziger ist sonst die Orange Bass Terror Brigade ;)

Ampeg Portaflex oder Micro "rotzen" für mich net so wirklich. Die Hybrid-Hartkes ohne Outboard-Hilfe vor'm Amp übrigens noch weniger - obwohl's echt gute Amps sind :)

Die kleinen Fender Rumbles sind ordentlich, hab' ich selbst 'ne Weile gespielt. Die Zerre ist echt brauchbar, aber röhrig "anschmutzen" können ABM & Bass Terror noch mal deutlich überzeugender. Wobei man's mit dem Rumble schon annähernd hinkriegt, für klein, preiswert und wirklich leicht evtl. 'n guter Kompromiss.

Boxenmäßig - die Ashdown VS212 find' ich großartig für so 'nen rotzigen Rock-Sound. Wenn's nicht von der Stange sein muss, die 1x12er oder 2x12er vom Hans von FMC sind großartige Boxen für kleines Geld, ich spiel' sie schon seit vielen Jahren gerne - wobei inzwischen meine Haupt-Boxen 15er Triebwerke aus gleichem Hause sind ;)
 
Klein, rotzig mit wums? = schonmal Orange tb angespielt?
Ampeg SVT 7 fand ich auch gut, geht vom gewicht her auch noch.
 
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Ich suche etwas kleines, rotziges mit Wums für HardRock-Proben ohne Box (In-Ear) und Gigs in Kneipen, Vereinsheimen und mittelgroßen Clubs.
Mit Rotzig meine ich, dass der Amp gerne färben darf, wie z.B. ein Sansamp es tun würde (nagelt mich jetzt nicht soundmäßig auf das Ding fest, aber die grobe Richtung gerne *g*). "Wums" bedeutet, so ab 250W, sag ich mal.
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Bei den Boxen würde ich 1*15, 1*12, 2*12, 2*10 favorisieren wegen der Transportabilität. Das kann man ja später einmal mit einer weiteren Box ergänzen....Es sollte aber endlich mal etwas vernünftiges sein.
das schreit irgendwo nach
´ne dezente zerre davor und eben wegen der 4x10. die wiegt 33kg und dürfte für alles angepeilte reichen.

edit: vom gewicht abgesehen, wäre da m.e.n. der mb-450h gut geeignet:
http://www.soundhaus.org/alle-artik...450-watt-showroom-modell/a-6880/?ReferrerID=7, 375,00
 
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Meine Favoriten wären auch der Orange TB und der Aguilar Tonehammer. Da ist die Frage, wie rotzig rotzig ist. Der TH hat eine schöne warme Färbung und reagiert gut auf den Anschlag am Bass, gerade wenn man den Gain ein bisschen hochdreht. Die DI im Amp ist top und er wiegt nix.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob ich etwas falsch verstanden habe, aber:

Wenn es darum geht, bei der Probe in die PA und über In-Ear zu spielen, macht dann ein "normaler" Verstärker mit Box überhaupt Sinn? Ich würde dann eher zu einem Preamp (z.B. VT 21) mit DI-Out und für Auftritte zusätzlich einer Aktivbox tendieren. Diese eventuell sogar möglichst linear, so hörst du in etwa das, was auch aus der PA herauskommt. In der Regel wird ja über DI abgenommen.

EDIT: Mal zwei Vorschläge dazu:


 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es darum geht, bei der Probe in die PA und über In-Ear zu spielen, macht dann ein "normaler" Verstärker mit Box überhaupt Sinn?

Hm, ich hatte es jetzt eher so verstanden, dass das Top es ermöglichen sollte, im Bandraum in's Pult zu spielen, dass es bei Kneipen- und JuZ-Gigs aber auch mal für die Direktbeschallung herhalten muss. Da wär' mir 'n Aktiv-Top zu wenig, auch mit 'nem 15er macht mir das bei weitem nicht genug "Wums", um mal den Thread-Titel aufzugreifen ;)

Vielleicht kann der Thread-Ersteller das noch mal präzisieren? Sonst ist deine Idee nämlich ggf. echt gut ...

Zumal man über 'nen VT als kleine, Gigbag-kompatible Pult-Lösung für Probe und Gigs mit richtig guter PA und ordentlichem Monitoring (oder kompletter Backline inkl. cleanem Bass-Amp), erweitert mit 'ner Endstufe und ein, zwei ordentlichen Bass-Cabs als "großes" Besteck, auch durchaus nachdenken könnte!
 
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Eine PA mit Subwoofer ist ja auch bei kleineren Gigs so gut wie immer vorhanden, außer bei den ganz kleinen Locations. Da wär die Aktivbox auch eher Monitor bzw. "Zusatzbox". Aber du hast Recht, auch Endstufe und eine größere Bassbox wäre sicherlich keine schlechte Idee. Mal Abwarten was Henning dazu sagt.
 
ich würde ganz ehrlich über n combo nachdenken. Fender Rumble 500 (2x10) und für den Proberaum zusätzlich die passende 1x15 drunter.
 
Schleppt man halt dann immer den kompletten Combo mit, auch wenn vor Ort 'ne komplette Backline steht ... Hatte selbst lange den großen H&K Quantum Combo, mit 400W gut Bühnen-tauglich ... Aber war mehr als froh, als ich nicht mehr immer das komplette Ding durch die Gegend zerren musste, sondern bei Gigs mit 'nem (relativ kompakten) Top anrücken konnte :)

Muss jeder selbst wissen, klar - ich selbst würd' aber definitiv keinen Combo mehr kaufen ;)
 
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Moin! =)

Den Fender Rumbe 500 Combo hatte ich tatsächlich auf der Uhr. Geile Optik und genug Reserven. Allerdings möchte ich wirklich das neue Top in's Auto packen und im Probenraum ohne Box per D.I. in's Pult betreiben. Daher darf das Ding gerne kleiner als 19" sein. Muss aber nicht.

Die Box bräuchte ich also zu Hause und ggf. bei Gigs. Bei den Gigs wäre dann tatsächlich auch erst die Leistung gefragt.

Beim Orange TB könnte es sein, dass der mir schon zu dreckig ist. Ich suche wohl eher ein "Joe Cocker"-Voicing, als "Max Cavalera" (Sepultura). Der TB wäre auch finanziell eher raus.

Ich glaube, ich muss wirklich mal die Ampeg PFs antesten... Der Tonehammer macht mich aber auch ziemlich an.
 
Wie wäre es denn mit nem Markbass-Top? So ein Little Rocker oder so...
 
Rotzig mit Wumms ist für mich der VT Bass (mit DI ist der VT DI und der Deluxe). Dazu ein kleines Top (500er GK z.B.) normal rein oder per FX Return und eine 212er Box von FMC.
 
Ich bin da leider noch nicht weiter gekommen. Würde mal gerne einiges anspielen, aber ich komme bis Mitte Dezember wohl erstmal nicht dazu. :( Also ist noch alles offen.

Klarer ist mir aber geworden, dass ich keine Preamp-Amp-Endstufen-Lösung möchte.
Amp->Box->Rock'n'Roll :evil:

2x12 finde ich höchst interessant. TC Electronic lächelt mich da etwas an. FMC auch.

Amp-technisch schiele ich zum Ampeg portaflex, Orange terror 500, TC und Mark Bass. Auch in der Reihenfolge.
Ashdown ABM und Peavey stehen auch auf der Liste, sind mir aber eigentlich zu klobig.


Edit: Verdammt... VT Deluxe... Verdammt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir der ashdown abm zu klobig ist villt den neuen ashdown rootmaster?

Ich besitze deine favoriten Orange terrorbass und ampeg pf500, beides tolle amps, toller grundsounds. DerOrange färbt halt mehr und hat die bessere zerre. Der pf ist besser einstellbar und hat mehr features wie kopfhörerausgang tuner out ect...geschmackssache
 
guck wegen boxen auch mal bei jacob... www.hirschfelder.net

ich hab mir gerade den bass terror gekauft, falls das hilft :-D
 
Ha! Um mal deutlicher zu machen, was ich suche: James Johnston-Sound in leichter, kompakter Bauweise.

Ashdown Rootmaster 220 + Ashdown Rootmaster 212T werde ich unbedingt antesten, denke ich.
 
Habe gestern alles mögliche angetastet und habe gemerkt, dass rotzig scheinbar doch nicht meins ist... Und die kleinen Mini-Amps konnten mich bis auf den TC BH259 alle nicht begeistern.
Ich werde für die Proben erstmal bei meinem Zoom bleiben und bei Gelegenheit und Zaster im Sparstrumpf ganz old School 'nen Hartke LH500/1000 angeln und 'ne nette Box dazu.
 

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