Berufsfachschule fuer Musik

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Hi Leute,

ich habe vor meine tolle Informatik-Karriere im uebernaechsten Jahr an den Nagel zu haengen und etwas mit Musik auf die Beine zu stellen.

Und zwar will ich mich an einer Bfsm unten im Sueden bewerben.
Mein Ziel ist es in erster Linie als Musiklehrer mein Leben zu verbringen!

Koennt ihr mir was zu den Berufsfachschulen sagen?
Empfehlt ihr bestimmte Schulen?
Sind die Abschluesse was Wert?
(Vllt. etwas bloed die Fragen aber evtl. koennt ihr was dazu sagen)
Ich weiss das man mit den Abschluessen nicht an staatliche Schulen unterrichten darf.

Habe kein Abitur und deswegen kommt eine Hochschule nicht in Frage und bin auch technisch noch nicht weit genug fuer die Hochschule.
Ich spiele erst seit 1 1/2 Jahre Gitarre und kann nicht mehr ohne Musik. :)
Da ich darin eine Chance fuer mich sehe, beruflich etwas musikalisches auf die Beine zu stellen, will ich mich im uebernaechsten Jahr dort bewerben.

Nehme jetzt auch Unterricht und bueffel auch ordetnlich Theorie.

Freue mich auf eure Antworten.

Ach bevor ich es vergesse:
Bitte keine Predigten, von wegen ich soll mein Job lieber behalten.
Ich weiss, das man mit Musik, finanziell nicht viel auf die Beine bringt.
Doch ich will mein Leben gluecklich verbringen und viel Geld alleine hilft da nicht viel.

LG
Ellinas

P.S: Bin 21 Jahre alt und die SuFu hat nichts Gescheites rausgebracht.
 
Eigenschaft
 
Ich kenne nur eine Person, die nur mit einem Bfs abschluss (staatlich geprüfter Musiklehrer oder so) von der Musik lebt. Die meisten wechseln aber nach oder sogar (meistens) noch während der Ausbildung an die Musikhochschule und nutzen die Zeit dort zur intensiven Vorbereitung (daher auch oft "Sprungbrettschulen" genannt).
 
Du kannst auch ohne Abi studieren. Informier dich doch mal in die Richtung!
 
Koennt ihr mir was zu den Berufsfachschulen sagen?
Empfehlt ihr bestimmte Schulen?
Sind die Abschluesse was Wert?
(Vllt. etwas bloed die Fragen aber evtl. koennt ihr was dazu sagen)
Ich weiss das man mit den Abschluessen nicht an staatliche Schulen unterrichten darf.

NAtürlich sind die Abschlüsse was wert.
Mit dem Abschluss des 3. Jahres darfst du auch an den staatlichen Schulen unterrichten manchmal gehts auch mit dem des 2. Jahres als Staatlich geprüfter Leiter der Popularmusik/Laienmusik.
Bei den Schulen kommt es drauf an ob du Klassik oder Rock/Pop/Jazz machen willst.
Bei letzterem gibts z.B. Dinkelsbühl, Regensburg (Music College), Krumbach und Nürnberg (Musication).
Im Bereich Klassik hast du z.B. Dinkelsbühl, Nürnberg, Krumbach, Sulbach Rosenberg, Bad Königshofen, Kronach. Zu denen kann ich nicht viel sagen, nur vom hören her ist Dinkelsbühl gut und Kronach soll auch gut sein.

Bitte keine Predigten, von wegen ich soll mein Job lieber behalten.
Ich weiss, das man mit Musik, finanziell nicht viel auf die Beine bringt.
Ja nachdem was du dann hinterher machst kannst du schon auch ganz gut verdienen.

Möglichkeiten hast du auch als Lehrer an Privatschulen oder du stellst selbst was auf die Beine.

Von den ehem. Studienkollegen aus meinem Jahrgang machen die meisten hauptberuflich Musik, also als Lehrer und in diversen Bands, ein Teil nach dem 2. ein Teil nach dem 3. Jahr. Einer hat seinen Fachlehrer angehängt und ein oder zwei haben an der Hochschule weitergemacht.
Bei dem Jahrgang unter mir sah es ähnlich aus, wobei da ein paar mehr an der Hochschule weiter studieren.

Nur wenige machen danach ganz was anderes.
 
Hi,

Mit dem Abschluss des 3. Jahres darfst du auch an den staatlichen Schulen unterrichten manchmal gehts auch mit dem des 2. Jahres als Staatlich geprüfter Leiter der Popularmusik/Laienmusik.

Ja nachdem was du dann hinterher machst kannst du schon auch ganz gut verdienen.

Möglichkeiten hast du auch als Lehrer an Privatschulen oder du stellst selbst was auf die Beine.

Wow, das sind super Neuigkeiten!
Danke fuer die Antworten!

Ich habe gelesen das einige Leute diese Schulen als Vorbereitung fuer das Studium nutzen.
Kann man denn dort auch eine Berechtigung fuer die Hochschule erlangen?

LG
Ellinas
 
Eine Berechtigung für ein Hochschulstudium gibt es nicht, man muss ganz normal wie alle anderen die Aufnahmeprüfung machen und bestehen.
Manche Leute nutzen die BFS in der Tat als eine Art Vorbereitung und studieren nach den 2 oder 3 Jahren an einer Hochschule weiter um die an der BFS erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vertiefen oder auszubauen.
Eine Garantie, dass man genommen wird gibt es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Berechtigung für ein Hochschulstudium gibt es nicht, man muss ganz normal wie alle anderen die Aufnahmeprüfung machen und bestehen.
Eine Garantie das man genommen wird gibt es aber nicht.

Ich habe mich wohl falsch ausgedrueckt. Ich wollte eigentlich wissen ob ich danach uerbhaupt an der Aufnahmepruefung einer x-beliebige Uni teilnehmen darf, da ich kein Abit habe.

Aber ich habe mich schon Schlau gemacht :)
An vielen Unis kann man sich ohne Abi berwerben, dafuer muss man eine Begabtenpruefung ablegen oder so.

So jetzt wird erstmal weitergelernt.

Naechster Halt:
BfsM

Danke Leute!


LG
Ellinas
 
Na dann viel Glück.:) Beispiele über dieverse Aufnahmeprüfungen findest du in nem anderen Thread.
Regensburg und Nürnberg sind kostenpflichtig, das sollte noch erwähnt werden.
 
Na dann viel Glück.:) Beispiele über dieverse Aufnahmeprüfungen findest du in nem anderen Thread.
Regensburg und Nürnberg sind kostenpflichtig, das sollte noch erwähnt werden.

die berufsfachschule für musik in nürnberg kann ich leider nicht empfehlen. wer sich nur über chaos ärgern will, der soll dahin gehen. wer woanders unterkommt, der nimmt lieber das andere.

nichts für ungut. manche lehrer sind toll, aber die schule ist nur chaos. die "direktoren" sind da am schlimmsten. also geht lieber woanders hin.
 
es gibt mehrere berufsfachschulen für musik die mittlereweile eine partnerschaft mit einer ausländischen uni eingegangen sind und man da einen bachelorabschluss in verkürzter zeit machen kann, da die zeit der berufsschule un die vergebenen punkten angerechnet wurden. aufnahmeprüfung muss man für den bachelor abschluss keinen machen.

beispiel:

http://jrs.org/de/international-music-college-freiburg

dort gibt es unmengen an austauschschüler. ist wohl sehr beliebt. die partnerschule für das studium wäre das berklee college in den usa. mittlereweile kam eine aus irland hinzu.

in hamburg gibts eine ähnliche berufsfahcschule mit partnercollege...
http://theschool.de/hsom/
 
die berufsfachschule für musik in nürnberg kann ich leider nicht empfehlen. wer sich nur über chaos ärgern will, der soll dahin gehen. wer woanders unterkommt, der nimmt lieber das andere.

nichts für ungut. manche lehrer sind toll, aber die schule ist nur chaos. die "direktoren" sind da am schlimmsten. also geht lieber woanders hin.

Also ich war da und kann die Schule empfehlen!!! :D Immerhin habe ich nach meinem Abschluss bei Musication einen Studienplatz an einer Hochschule bekommen. :great: Ich würde da wieder hin und die "Direktoren" waren eigentlich auch ganz ok... Generell kann ich sagen, dass es super ist, wenn man vor dem Hochschulstudium an einer Berufsfachschule für Musik war. Grade mit dem Nebenfach Klavier und Gehörbildung hätte ich ziemlich alt ausgesehen :confused:

Fritze
 
Generell kann ich sagen, dass es super ist, wenn man vor dem Hochschulstudium an einer Berufsfachschule für Musik war. Grade mit dem Nebenfach Klavier und Gehörbildung hätte ich ziemlich alt ausgesehen

Ja das glaube ich, da gebens schon nochmal ein bissl Gas. Da hat man schon einen Vorteil wenn man alles auf dem Niveau gelernt hat im Gegensatz zu denjenigen die sich alles selbst aneignen müssen.
Wie siehts denn bei den anderen Fächern aus im Vergleich? Wie extrem empfindest du die Niveauunterschiede? (z.B. Harmonielehre, Formenlehre, Chorleitung, Musiktheorie, Ensembleleitung, etc.)
 

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