Betriebssystem

  • Ersteller Jerry77
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yeah, betriebssystem-patriotismus, "meins hat trotzdem viel dickere eier", saugeil, weiter so :)
 
yeah, betriebssystem-patriotismus, "meins hat trotzdem viel dickere eier", saugeil, weiter so :)

Hat es ja auch - für meine Anwendung.:D Wenn ich glauben würde, dass es dafür nicht gut wäre würde ich ja wechseln... wobei mich auch genug Sachen an Linux stören. Wenn ich etwas mit weniger Nachteilen für mich finde werde sofort mein Linux in die Tonne treten.
Heißt ja nicht, dass es für andere auch gelten muss. Jeder soll das benutzen, was für ihn am Besten geeignet ist.

Nicht umsonst hab ich für diese Anwendung auch XP empfohlen.

Ich kann nur dieses saudumme '"Ich will ein System mit dem ich arbeite, nicht an dem ich arbeite" nicht ab, weil es schlicht und einfach nicht mehr der Wahrheit entspricht.
Genau wie andere hier unbegründetes MS-Bashing nicht abkönnen.
 
du merkst es nichtmal wenn man dich mit dem zaunpfahl erschlägt, ich mag dich :)
 
Ich finde es allein schon krank, dass man unter XP keine Installationsverwaltung hat, und man Programme nicht automatisiert aus authorisierten Quellen runterläd - das mit der Tatsache zusammen, dass man quasi nur als Administrator richtig arbeiten kann machen das ja eigentlich stabile und gar nicht mal so unglaublich unsichere System zu einer ziemlichen Wackelkiste.

Ich habe letztens meine Firma auf einen neuen Server umgestellt und kann Dir Recht geben.
Zunächst war es so, dass die User keinerlei Rechte mehr hatten, weil die alten Rechner alle voller Viren und Second Life waren... dann fehlten aber wichtige Softwareprodukte und nachdem wir wochenlang den Admin nach-installieren lassen mussten (von dem Arbeitsausfall ganz zu schweigen), sind wir wieder dazu übergegangen, allen Mitarbeitern lokale Admin Rechte zu geben :screwy:
 
du merkst es nichtmal wenn man dich mit dem zaunpfahl erschlägt, ich mag dich :)

Schön das du mich magst. Mehr menschliche Wärme ist nie verkehrt auf dieser kalten Welt.

Deinen subtilen Zaunpfahl kannst du dir allerdings schenken und nochmal lesen was ich geschrieben hab. Ich hab nur Gründe genannt, die mich persöhnlich von XP abhalten, und ziemlich oft betont (vor allem wegen all der Zaunpfahlschläger) dass für andere diese Gründe nicht gravierend sein müssen und andere Vorteile überwiegen können.

Dass Unixsysteme einfacher und konsequenter aufgebaut sind ist einfach Fakt, kein Linux-Fanboygehabe. Das muss jeder bemerken, der sich mit der Materie auseinandersetzt. Das hat verschiedene Gründe - sowas wie den Posix-Standart hat es für Windows nie gegeben.
Die Aussage: Ein Marshall DSL ist simpler aufgebaut und funktioniert anders als ein Line 6 Spider wird ja auch nicht als "Geschmackssache" abgetan.

Meinetwegen kannst du mit deinem Zaunpfahl knüppeln wie du willst, warum sollte ich drauf eingehen? Nenn rationale Gründe, die für oder gegen ein bestimmtes OS für einen bestimmten Anwendungszweck sprechen, dann würdest du was produktives zu dieser Diskussion beitragen. Darum geht es doch, die optimale Lösung für ein bestimmtes Problem zu finden.
 
Also eines würde ich gerne mal einwerfen.


Mac OS läuft wohl auf normalen PC-Systemen. Da die neuen Architektur von Mac OS auf
den Intel Chipsatz basiert. Wo man ein Mac OS ohne Apple Rechner bekommt bleibt Dir
überlassen. Aber es funktioniert.

http://www.netzwelt.de/news/72609-im-test-der-selbstgebaute-intelmac.html

Hab selber einen Rechner mit MacOS bei mir stehen und der läuft und läuft. Wenn Du
dann auch noch das Glück hast ne PCI Recordingkarte zu besitzen, die für beide Systeme
geeignet ist, kannste auch schön hin und her switchen. Also zwischen den Betriebssystemen.

Gruß ancrux
 
Jedes System hat seine stärken und schwächen. Zusätzlich gibt es manch ein Programm nur für bestimmte Betriebssysteme. Das macht also durchaus Sinn.

Grüße
Nerezza
 
ganz kurz ne zwischenfrage. mac os x ist doch auch ein unix-betriebssystem, oder?

ansonsten kann ich das gesagte hier nur bestätigen. linux, so praktisch es auch sein mag, eignet sich im moment für alles, außer die ganzen soundgeschichten. noch.
bei mir klappt es zwar im moment "irgendwie", dennoch benutze ich lieber winXP.
habe extra ne zweite festplatte für meine aufnahme/mixing-geschichten. ohne internetverbindung natürlich. unter windows irgendwas zu machen, fühlt sich an wie mit gummistiefeln ballett zu tanzen.

ich habe vor 3 jahren mein erstes ubuntu aufgesetzt. natürlich nicht ohne probleme. inzwischen hat sich soviel getan...
meine mutter hat, ohne meine hilfe, in einer nacht und nebelaktion ubuntu installiert (30 min), ganz allein, von selbst, ohne meine hilfe, und meine mutter ist jetzt nicht unbedingt jemand, der gut mit computern kann.
klar, am nächsten tag musste ich ihr erklären, dass die festplatte nicht c: heißt und wie man jetzt programme "installiert", aber ansonsten...
 
ganz kurz ne zwischenfrage. mac os x ist doch auch ein unix-betriebssystem, oder?

Der OS X Kernel ist Darwin, welches ein NetBSD Ableger ist (bzw. sehr weite Teile aus diesem übernommen hat), welches wiederum eine sehr gut portierbare und quellenoffene Version der damaliegen Berkeley Software Distribution ist, also der Berkeleyvariante von Unix. NetBSD ist halt tierisch gut auf neue Hardware anzupassen, was wohl für Apple der Grund war, das für ihre damalige PowerPC-Architektur zu nehmen. Es läuft so auf 54 Architekturen (sic!), zum Vergleich, Windows XP läuft auf zweien, wobei davon nur eine gut unterstützt wird. Bei Linux hab ich keine Zahlen gefunden, da es schon fast auf alles irgendwie portiert wurde.

Darwin ist sogar Open Source. Die Sourcen gibt es wie es Lizenzrechtlich vorgeschrieben ist, sind allerdings in der Form fast nicht zu gebrauchen.


Im Kern ist OS X also ein Unix.
 
Jo deswegen wars auch weiter oben Schmarn zu behaupten das ginge net.
 

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