Beurteilung Riss am Hals ab Sattel (Epiphone Casino Coupé)

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Elias94
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Moin zusammen!
Ich habe an meiner Epiphone Casino Coupé Risse entdeckt, die auf beiden Seiten am Sattel beginnen und hinten am Hals einmal rum gehen (Siehe Bilder). Teilweise ist das auch spürbar. Ist das was für einen Gitarrenbauer oder nur eine Lackgeschichte, die nur unansehnlich ist?
Wäre sehr dankbar für Tipps, mache mir doch Sorgen.

Beste Grüße
Elias
 
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So wie ich das sehe, ist das nicht nur eine Lackgeschichte. Macht den Eindruck, als ob sie umgefallen wäre. :gruebel:
Für mich ist das ein Fall für den Gitarrenbauer.

Sorry.
 
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Danke für die Antwort, ob sie mal umgefallen ist, kann ich nicht beurteilen, hab sie noch nicht so lange. Der Vorbesitzer hat nichts erwähnt. Werd mich dann wohl mal an einen Fachmann wenden.
 
Werd mich dann wohl mal an einen Fachmann wenden.
Oder an den Vorbesitzer... Denn wenn du die Gitarre in dem Zustand erhalten hast, dann hätte er dich eigentlich drauf aufmerksam machen sollen.
Die Reparatur, welchen Umfang sie auch haben mag, ist ja mit zusätzlichen Kosten verbunden. Da täte ich schon versuchen den Vorbesitzer in die Pflicht zu nehmen.
 
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Kontaktiert hab ich den schon, mal schauen, was sich machen lässt. Er hat zwar drauf hingewiesen, es aber als harmlosen Lackschaden hingestellt, der keine weiteren Auswirkungen hat. Aber danke für den Tipp
 
Einen sehr ähnlichen Schaden hatte ich vor einer Weile bei meiner Hagstrom. Ursache war ein Umfaller der Gitarre. Das war kein Lackschaden sondern ein Halsriss der professionell repariert werden musste.
So sieht es mir in diesem Fall auch aus.
 
Ist leider typisch für Gitarren mit der Sattelkonstruktion, oft bei Epis. Kann man hier im Board jede Menge dazu finden.
 
So wie das durchgeht geh ich auch von einem Halsbruch aus und der Vorbesitzer hat dich da übers Ohr gehauen. Ich würde schauen, ob du die Gitarre zurückgeben kannst oder zumindest einen (ordentlichen) Preisnachlass bekommen.
Technisch ist das kein Problem, ein Gitarrenbauer kann so einen Bruch reparieren und die Gitarre hält danach so gut wie neu - aber es kostet eben paar Euro.
 
Danke euch. Ich werde sehen, ob er mit sich reden lässt.
 
Das würde ich auch mal als eindeutigen Halsbruch bezeichnen. Nicht so, wie die oberflächlichen Lackkratzer am Sattel, wegen denen hier auch oft gerne gefragt wird...

Gruß,
glombi
 
Mal ne Frage dazu: müsste sich bei einem
eindeutigen Halsbruch die Kopfplatte bei leichtem Druck nicht bewegen? Habe das mal ausprobiert, da rührt sich nichts. Hatte das noch nie, deswegen die Frage.
Danke
LG
 
*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Leichter Druck reicht nicht wenn die Saiten noch drauf sind. Mach mal die Saiten runter dann wirst Du das feststellen. Der Headstock ist m.M. nach gebrochen. Das liegt an dem Faserverlauf des Holz, die in dem Bereich nur wenige cm betragen. Geh zum Gitarrenbauer, der wird das mit Epoxid kleben. Ist in der Sache blöd, aber gut zu reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich danke euch allen, mittlerweile, nachdem ich die Saiten mal komplett gelockert habe, hat sich rausgestellt, dass es tatsächlich der befürchtete (an-)Bruch des Halses ist. Zum Glück noch nicht sehr tief und auch hauptsächlich auf einer Seite, aber ihr hattet recht. Am Wochenende gehts zum Gitarrenbauer.
LG
 
Schade. Leider geht das schneller, als man möchte.
Ich hoffe, dass die Sache für dich und die Gitarre gut ausgeht!
Der Weg zum Gitarrenbauer ist jedenfalls absolut der Richtige!
 
Und dem Vorbesitzer die Rechnung schicken! :opa:
 
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Das ist natürlich echt ärgerlich, vor allem bei einem Privatkauf...

Ich drück die Daumen, dass der Vorbesitzer sich da kooperativ zeigt :great:
 
Das ist Eindeutig ein Hals- bzw Kopfbruch.
Hat aber nix mit der Sattelkonstruktion zu tun sondern bei Epiphone ist die Hals-/Kopfplattenverbindung "geschäftet". D.h. Hals und Kopfplatte sind nicht aus einem Stück (wie bei Gibson) sondern miteinander verleimt. Der Riss (soweit auf den Fotos zu beurteilen) geht auch ungefähr an der Linie der Schäftung entlang.

Die muss nicht unbedingt beim Vorbesitzer umgefallen sein, sondern es kann auch ein Transportschaden sein. War das, seid dem sie in Deinem Besitz ist, von Anfang an so?

Gruß
 
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Die muss nicht unbedingt beim Vorbesitzer umgefallen sein, sondern es kann auch ein Transportschaden sein.
Kontaktiert hab ich den schon, mal schauen, was sich machen lässt. Er hat zwar drauf hingewiesen, es aber als harmlosen Lackschaden hingestellt, der keine weiteren Auswirkungen hat.
Das lässt vermuten daß der Vorbesitzer schon davon wußte und den Schaden eher verharmlosend darstellte. Vielleicht war der angebrochene Hals sogar der Verkaufsgrund? Falls sich das bestätigen sollte, dann täte ich um Preisnachlass in Höhe der Reparaturkosten bitten. Falls er sich quer stellt muß man halt schauen ob man weitere Maßnahmen ergreift oder die Sache auf eigene Kappe nimmt.
 
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Sorry, das mit dem "Kontaktieren" habe ich glatt überlesen.
Da eine prof. Reparatur nicht gerade billig ist muss man erst einmal wissen ob das Verhältnis stimmt - also was hat die Gitarre gekostet und was kostet die Reparatur?

Aber unabhängig davon würde ich versuchen die Gitarre zurück zu geben. Man muss bedenken, das diese Reparatur, selbst wenn sie fehlerfrei und gut gemacht ist und man nach der Reparatur nichts mehr sieht, eine deutliche Wertminderung darstellt. (Stichwort: Wiederverkaufswert)

Zum Vergleich: Eine neue Gibson mit prof. reparierten Kopfbruch (z.B. Transportschaden) hatte bei uns eine Wertminderung von bis zu 50%

Gruß
 
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Zum Vergleich: Eine neue Gibson mit prof. reparierten Kopfbruch (z.B. Transportschaden) hatte bei uns eine Wertminderung von bis zu 50%
Obwohl sie genauso Klingt und sich genauso bespielen lässt nach einer ordentlichen Reparatur.
Irgendwer schrieb mit Epoxy. Dünnflüssiger Leim wäre eher meine Wahl.
 

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