Bias Werte Fender Concert

  • Ersteller Günter47
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Ist das so richtig ?

Hast du meinen Beitrag gelesen (Zum Thema "die Schaltung um das Poti")?

Zu den Potis: das "Tube Matching" Poti ist auch via Brumm einstellbar und heißt auch bei manchen Amps "Hum Balance" (glaube bei Ampeg hab ich das gesehen). Volume auf Null, einstellen bis Brumm Minimum ist.
 
ist so nicht richtig
auf dem Poti sind die Anschlüsse 1,2,3, sichtbar
2 ist der Schleifer, und 1-3 ist der Widerstand
die 1 ist bei dir die 2 :confused:
Ja...das habe ich erst bemerkt als ich sie schon selbst Nummeriert habe
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Hast du meinen Beitrag gelesen (Zum Thema "die Schaltung um das Poti")?

Zu den Potis: das "Tube Matching" Poti ist auch via Brumm einstellbar und heißt auch bei manchen Amps "Hum Balance" (glaube bei Ampeg hab ich das gesehen). Volume auf Null, einstellen bis Brumm Minimum ist.

Okay...jetzt wird es kompliziert für mich.
Welche Aufgabe hat dann das Hum Poti?
IMG_20190105_200810.jpg
 
damit wir das Brummen auf Minimum eingestellt
hat mit BIAS nichts zu tun
Okay...bitte nochmal zu den Poti Anschlüssen.
Schleifer auf Schleifer...der zweite Anschluss ist dann wahlweise?
 
An dem Output Matching Poti muss man in den meisten Fällen übrigens nichts messen sondern man stellt das einfach so ein, dass der Brumm im Lautsprecher minimal ist

Sorry Stephan aber jetzt verzwirbelst du etwas denn der Amphat auch eine Hum Reducer Poti (Heizungssymmetrierung) welches der Brummreduzierung dient, das Output Tube Matching tut exakt das was es soll, man kann die Ruheströme ausbalancieren. ..und wie bereits angesprochen: Änderungen in der Beschaltung um den 1k/5W wirkt sich auch direkt auf die Schaltspannung der VTLs aus....
 
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Sorry Stephan aber jetzt verzwirbelst du etwas denn der Amphat auch eine Hum Reducer Poti (Heizungssymmetrierung) welches der Brummreduzierung dient, das Output Tube Matching tut exakt das was es soll, man kann die Ruheströme ausbalancieren.

Hab das nochmal nachgeschaut: Du hast Recht, der Ampeg hat auch ein als "HUM BALANCE" bezeichnetes Heizungssymmetrierpoti.
Warum bei Fender aber auch Verstärker mit vier Endröhren ein "Output Balance" Poti haben wäre dann noch zu ergründen. Wenn das nicht zur Minimierung der Nebengeräusche (Brumm) durch die Ug2 (und auch Ua) ist, dann könnte man es auch weglassen außer man misst die Röhren paarweise und ist nur bemüht, den Ausgangsübertrager nicht mit Gleichstrom zu sättigen.

.und wie bereits angesprochen: Änderungen in der Beschaltung um den 1k/5W wirkt sich auch direkt auf die Schaltspannung der VTLs aus....

Tut sie hoffentlich nicht wirklich, denn:

- Fender hat dem Netztrafo einen Widerstand mit 47 Ohm in Reihe geschaltet - vermutlich um den Einschaltstromstoß zu reduzieren und die Diode am Leben zu erhalten. Wäre die Quelle so hochohmig, dass ein Widerstand von mehreren kOhm die Spannung so weit verändert, wie du schreibst, dann wäre dieser Widerstand unnötig.

- hinter dem 1 kOhm Widerstand ist eine Z-Diode mit 6,2 V nach Masse geschaltet, die die Spannung für die Schalterei stabilisiert.
Über dem 1 kOhm Widerstand fallen ca. 50 V ab. Das ist eine relativ gute Stromquelle für die Z-Diode und alles was da dranhängt. Wenn du da jetzt ein bisschen an dem Poti kurbelst, dann ändert sich die Spannung da vor dem 1k5 vielleicht um ein paar Volt (wenn überhaupt) und hinten an der Z-Diode hoffentlich fast gar nicht. Sehr wahrscheinlich sind die Abweichungen der Spannung vor dem 1 kOhm kleiner als 10% - und das wäre der Spannungsbereich, den der Verstärker schon aufgrund des Toleranzfeldes der Netzspannung zu schlucken hat ohne Fehlfunktionen auftreten zu lassen.

Zum Poti bleibe ich dabei:
Keine Anodenspannungssicherung plus dieses Poti in dieser Beschaltung ist eine massive Brandgefahr.
Und wenn dann einer, der anscheinend nichtmal weiß, wie ein Poti anzulöten ist, so eine Brandgefahr in einem Verstärker vorfindet und dann statt sie zu beheben das Poti wo anders hinbauen will und keiner von euch sagt "das ist ne ziemlich doofe Idee, weil...", dann gehe ich an die Decke.
Das gehört nicht anwenderfreundlicher umgebaut, sondern erstmal SICHER.

Es ist nicht so, dass ich mir das aus den Fingern sauge - Ich habe Verstärker repariert, die genau so abgebrannt sind. Mehrere.
Es steht Günter47 natürlich frei, diese Hinweise weiter zu ignorieren und nicht einmal darauf einzugehen.
 
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Ich ignore doch gar nicht. Bitte stell dir vor.. Du wärst ein Pilot und müsstest einer Hausfrau erklären, wie sie den Jumbo zu landen hat.
Was ich brauche ist...Nimm das Kabel löte es an..und das Kabel dahin.
Ich bin 50...bin mir der Gefahr der Geräte durchaus bewusst..aber nicht ganz blöde.
Ich denke dass ich das mit einer für mich verständlichen Hilfe durchaus hinbekomme.
 
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