Bitte um feedback

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Hallo.
Ich habe jetzt meinen gesammten mut zusammen und riskiere es einfach mich so richtig zu blamieren, in dem ich euch um hilfe bitte bei einem meiner (song)texte.
Als erklährung gleich jetzt schon:

- falls ich etwas am falschen ort poste, antworte oder ähnliches, liegt es daran, dass alles was mit bildschirm und tastatur zutun hat etwas verwirrend ist für mich. Also sorry jetzt schon.

-meine texte reimen sich nicht. Zum einen kann und mag ich es nicht so, zum anderen sind meine texte durch wiederholungen (meistens zuviele) strukturiert. Zudem sollen sie irgendwann ins englische oder spanische übersetzt werden, wodurch sich sowieso einige worte, satzstellungen ändern werden.

-ich mache das nur für mich persönlich, um meinen kopf frei zumachen.

-es soll irgendwann in diese musikalische richtung gehen. (falls das wichtig ist)
Remember me, leann rimes
All of me, john legend
Stole the show, parson james
Dancing on my own, calum scott
Little do you know, alex + sierra

-ich bin für jedes feedback froh und jeden vorschlag aber vorallem würde mich eure meinung zu den folgenden punkten interessieren:

*Alles passagen mit "/" ( bedeutet oder , da ich unsicher bin welcher satz besser ist.

*wo man den teil "diese momente" weglassen soll.

*bridge: sonnenaufgang ect. Ev. mit anderen worten zb. Sonnentag, gewitterwolken, sternenhimmel ersetzen soll

* zwischen vers 2 und bridge noch eine hook?

* wie findet ihr die aufteilung. Soll der vers eher zur hook werden oder die bridge oder ist alles mist?

*Ganz am schluss weiss ich nicht ob bei ausklingender musik noch winam nur die adjektive von vers 1+2 wiederholt werden sollten.

Bin für jede meinung dankbar.


Diese momente / erinnerst du dich?


Vers1

Erinnerst du dich?
Diese momente...
So wunderschön, so einfach
Diese momente...
So unschuldig, so leicht
Diese momente...
So verrückt, so neu

Erinnerst du dich?
Unsere kleinen, perfekten, magischen momente/

Erinnerst du dich?
Unsere kleinen momente, so perfekt, so magisch/

Fühlst du es?
Fühl die kleinen, magischen momente


Hook:

Erinnerst du dich?
Diese momente...
Nur du und ich
Diese momente...
Keine vergangenheit, keine zukunft /
Nur wir im jetzt
Diese momente...
Unsere küsse, unser lachen, unsere liebe

Erinnerst du dich?
Diese momente...
Unser lachen im sturm
Diese momente...
Unsere küsse im regen
Diese momente...
Unsere blicke im dunkeln

Erinnerst du dich?/
Kannst su es fühlen?/
Fühlst du es?


Vers2

Erinnerst du dich?

Diese momente...
So unbeschwert, so echt
Diese momente...
So verspielt, so frei
Diese momente...
So verträumt, so glücklich

Erinnerst du dich?
Unsere kleinen, perfekten, magischen momente/


Erinnerst du dich?
Unsere kleinen momente so perfekt, so magisch

Fühlst du es?
Fühl die kleinen, magischen momente


Hook:

...


Bridge:

Ob sternennacht, regenwolken, sonnenaufgang, schneesterne.
Nur du und ich...
Hand in hand, gegen
Schmerz, hass, vorurteil, angst, tränen

Ob sternennacht, regenwolken, sonnenaufgang, schneesterne
Nur du und ich...
Hand in hand...
Zusammen waren wir unschlagbar.


Ob sternennacht, regenwolken, sonnenaufgang, schneesterne
Du und ich...
Hand in hand, gegen
Alltag, normalität, vorurteil, vergangenheit, zukunft

Ob sternennacht, regenwolken, sonnenaufgang, schneesterne
Du und ich...
Hand in hand, vergiss nicht:
Zusammen sind wir unschlagbar.


Outro: (gekürzte hook)

Bitte, bitte, baby, vergiss nicht...
Bitte, bitte, baby, erinnere dich...

Nur du und ich...
Keine zukunft, keine vergangenheit.../ nur wir im jetzt...
Nur küsse,lachen, liebe/ unsere liebe

Lachen im sturm
Küsse im regen
Blicke im dunkeln

Bitte, bitte, baby, vergiss nicht...
Bitte, bitte baby, erinnere dich...

Ich liebe dich


Ev am schluss:

So Wunderschön...
So einfach...
So unschuldig...
So leicht...
So verrückt...
So neu...
So unbeschwert...
So echt...
So verspielt...
So frei...
So verträumt...
So glücklich...

Ich liebe dich
 
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Hallo,

Ich habe jetzt meinen gesammten mut zusammen und riskiere es einfach mich so richtig zu blamieren

Da mach dir mal keine Sorgen. Den Text finde ich in sich stimmig und in seiner Schlichtheit auch irgendwie schön.

Alles passagen mit "/" ( bedeutet oder , da ich unsicher bin welcher satz besser ist.

Eine große Hilfe kann ich dir leider nicht sein. Ob du nun schreibst "Unsere kleinen, perfekten, magischen momente" oder "Unsere kleinen momente, so perfekt, so magisch" macht für mich kaum einen Unterschied. Das mag ein Problem von so schlichten, phrasenförmigen Texten sein: Die einzelne Phrase hat keine so starke Bedeutung und ist damit auch ein wenig austauschbar.

Ich fürchte, es kommt stark auf den Vortrag an. Versuch doch mal, dir den Text selbst vorzutragen und wenn möglich sogar dabei aufzunehmen. Vielleicht geht dir eine Version leichter über die Lippen als die andere? Oder klingt beim Anhören einfach besser.

wo man den teil "diese momente" weglassen soll.

Ich selbst finde das als wiederkehrendes, sich wiederholendes Motiv nicht schlecht. Wenn man so vorgeht, darf/sollte man das auch konsequent machen (ich erinnere an "Let's do it" von Cole Porter).

Da sich deine Hook und deine Verses dadurch aber kaum unterscheiden, müsste die (Wieder)Erkennung auf rein musikalischem Weg passieren - was durchaus möglich ist. Wenn du dabei aber eher typische Popsongs wie "All of me" von John Legend im Kopf hast, hat das nicht hin. Dann müsste der Refrain sich klarer von der Strophe absetzen. Und bestenfalls nach der Bridge noch mal wiederholt werden.
 
Vielen dank fürs das nette feedback und die guten tipps.

Ich weiss dass in der hook oder im allgemeinen noch der kick fehlt. Wobei die musik auch noch was beitragen wird.

Ich habe versucht in den versen die situationen mit adiektiven zubeschreiben. Und in der hook eher die situationen und daran zuerinnern.

Ich schreibe (bei diesem text nicht ganz so offensichtlich) gerne so dass sich jeder seine eigenen erinnerungen oder inerpretation machen kann.

Ich versuch mal ein paar änderungen.
Vielen dank
Grüsse NFV
 
Hallo NFV,
und auch von meiner Seite herzlich Willkommen im Board und hier im Forum!

Zunächst mal ein Hinweis: Wenn Du Dich längerfristig mit songtexten beschäftigen möchtest, findest Du in einem workshop (link in meiner signatur) etliche Anregungen, Hinweise und Tipps zum Thema - zusammengetragen von einer Reihe von Autoren dieses Boards und als PDF downloadbar. Muss man nicht am Stück lesen - eher danach gehen, was Dir ins Auge springt, was Dich anregt, wo Du gerade stehst.

Zu Deinem songtext:
Das ist alles sehr solide für das Genre, auf das Du abzielst. Habe von Deinen Hörproben mal die erste angeklickt - und ja: paßt. Da geht es, wenn ich das richtig mitbekommen habe, auch um Erinnerungen, geteilte Erfahrungen daran, dass die Hauptperson bittet, in Erinnerung zu bleiben.
Paßt aus meiner Sicht zu Deinem Thema der gemeinsamen Momente, wobei klar ist, dass diese vergangen sind. Für mich scheint durch, dass die Beziehung zur Zeit in der Schwebe ist: zumindest führt das Lyrische Ich (die Hauptfigur im songtext) das Schöne, Unverwechselbare, Gemeinsame der erlebten Momente an und möchte, dass sie weiterhin gemeinsam unschlagbar sind/bleiben.

Das könnte - bei einer entsprechenden gesanglichen und musikalischen Umsetzung - für genug Emotion und Dramatik reichen.
Man könnte auch - wie von antipasti angeregt - hier durch eine Bridge oder einen geänderten Refrain textlich nachhelfen.

Generell empfinde ich es so: Ob es nun eine Wiederholung zu wenig oder zu viel ist, läßt sich meines Erachtens in dieser Phase kaum entscheiden. Der Text bleibt so lange in einer Art Rohzustand bis Gesang und Musik dazu kommen. Dann entscheidet sich, ob es trägt, ob man eine textliche Wiederholung vielleicht durch einen instrumentellen Part ersetzt oder wegläßt etc.
Inhaltlich wird ja nicht eingegriffen. So eine Vorgehensweise ist durchaus professionell: es zählt nämlich der Gesamteindruck. Es kann auch passieren, dass sich beim Singen herausstellt, dass ein Wort nicht gut klingt und dann ersetzt wird. Auch das ist eine Freiheit, die man sich offen lassen sollte.

Insofern würde ich sagen: Gute Rohfassung.

Wenn Du textlich Bridge oder Hook oder Refrain stärken möchtest, kannst Du gerne noch am Text rumprobieren. Besser werden kann man immer und oft gewinnt man an Klarheit, wenn man rumprobiert. Manchmal kommt man auch zum Schluss, dass es so, wie es ist, eigentlich schon stimmt.

Hier könntest Du auf alle Fälle ausprobieren:
Ob sternennacht, regenwolken, sonnenaufgang, schneesterne
Du und ich...
Hand in hand, gegen
Alltag, normalität, vorurteil, vergangenheit, zukunft
...
Ich meine dabei jeweils die Aufzählungen. Diese können sich im Text wiederholen - es kann aber auch bewußt eine Erweiterung oder Steigerung sein. Probier hier einfach mal aus. Ohne Zwang. Am besten nimmst Du Dir mal ein Blatt Papier und schreibst einfach alle Worte auf, die Dir einfallen. (Das nennt sich assoziieren - das ist ein Vorgang, bei dem man den Verstand ausschalten will und das Gefühl zum Zuge kommen läßt - so ähnlich wie wenn man träumt oder Bilder im Kopf hat.) Oder/und Du schreibst Alternativen zu den Worten auf (Stichwort: Duden oder Thesaurus).
Ziel ist, zu einer großen Vielfalt von Worten zu kommen.

Und dann setzt Du Dich hin und schaust, welche Wortkombinationen besonders stark wirken. Können Gegensätze sein, können Bilder sein, kann der Wortgleichklang sein ...

Probier das einfach mal aus.
Hier kann ich mir beispielsweise etwas stärkeres vorstellen:
Alltag, Normalität
Warum? Weil das für mich nahezu deckungsgleich ist. Das Alltägliche ist das Normale. Außer man setzt es bewußt in einen Gegensatz: Der Irrsinn ist Alltag oder Normalität ist Wahnsinn.
Was ist für Dich der Unterschied zwischen Alltag und Normalität? Spüre dem mal nach und finde jeweils andere Worte für Alltag und Normalität. Geht es bei Normalität beispielsweise um Erwartung, um Druck, um Funktionieren-Müssen? Oder um was sonst? Darum, Hemd und Hose zu tragen? Zur Arbeit zu gehen?
Vergangenheit, Zukunft finde ich klasse.
Ist einerseits ein Gegensatzpaar, andererseits weiß man, dass Vergangenheit und Zukunft zusammen hängen und miteinander zu tun haben, dass es aber auch einen Bruch zwischen Vergangenheit und Zukunft geben kann. Also: Spannung wird erzeugt. Und Spannung erzeugt Emotion.
Welche Emotion(en) soll Alltag und Normalität erzeugen?

Bei
sternennacht, regenwolken, sonnenaufgang, schneesterne
handelt es sich um Bilder, die wenn sie stark sind, viele Emotionen hervorrufen.
Sternennacht: positiv, Träumerei, Sehnsucht, Genuß, Klarheit.
Regenwolken: leicht düster, verhangen, Trauer, schwere Zukunft
Sonnenaufgang: neuer Tag, verheißungsvolle Zukunft, Optimismus, Freude,
Schneesterne: ? Kenne nur Eissterne, vermute aber mal: eisig, Kälte, Abwehr/Distanz
Alles natürliche Phänomene, Bilder, die Emotionen erzeugen, die recht klar sind, weil sie häufig verwendet werden.
Einzig Schneesterne kann ich nicht richtig zuordnen. Wirkt aber trotzdem als Bild ganz gut.

Du könntest aber auch hier mal spielerisch hingehen und andere Bilder ausprobieren und schauen, ob etwas stärkeres entsteht.

Wie gesagt: Im Moment muss man an dem Text aus meiner Sicht nicht viel machen - er funktioniert.
Verbessern kann man sich immer - rumprobieren ist erlaubt - und durch das Probieren kannst Du beim sontexten auch mal neue Methoden und Herangehensweisen kennen lernen.

Weitermachen!

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Ich habe versucht in den versen die situationen mit adiektiven zubeschreiben. Und in der hook eher die situationen und daran zuerinnern.

Ehrlich gesagt, finde ich im gesamten Text gar keine konkrete Situation.

Ich schreibe (bei diesem text nicht ganz so offensichtlich) gerne so dass sich jeder seine eigenen erinnerungen oder inerpretation machen kann.

Naja - wenn man es jetzt kritisch sehen würde, ist der Text schon fast ein bisschen zu unpersönlich, so dass mir beinahe das Wort "klischeehaft" in den Sinn kommt. Wie eine Rückblick-Montage aus einem kitschigen Hollywoodfilm (teilweise in Zeitlupe) oder wie ein Werbespot.

Ich fände es daher gar nicht schlecht, wenn du ein paar persönlichere Bilder einflechten würdest.

Nur so beispielhaft als Anreiz: Statt "Erinnerst du dich? Wir beide gegen der Rest der Welt, verträumt, frei, verrückt, losgelöst vom Rest der Welt, glücklich und tanzend im Regen, im Sturm, bei Sonne und Gewitter...."

Vielleicht eher an was erinnern, was nur ihr beide geteilt habt: Sein getragenes Metallica-T-Shirt, was du immer so gern als Nachthemd benutzt hast. Der Nachbar, der immer gegen die Wand geschlagen habt, weil ihr zu laut gelacht oder wasauchimmer gemacht habt. Der zahnlose, ständig lächelnde Gemüsehändler, bei dem ihr für euer Abendessen eingekauft habt und der euch immer ein paar Tomaten mehr in die Tüte gesteckt hat. Seine/ihre schlechten Witze an völlig unpassender Stelle usw

Das wäre immer noch kitschig genug - könnte aber dem bislang eher Schemenhaften etwas mehr Kontur geben.

Versteh mich nicht falsch: Ich finde deinen Text in Ordnung und er haut für sein vermutetes Metier auch hin. Allerdings befürchte ich, dass du mit dem Austausch einzelner Zeilen oder Satzstellungen nichts Wesentlliches an der Wirkung verändern kannst. Höchstens phonetisch/rhythmisch - aber das lässt sich erst bei der Umsetzung herausfinden.
 
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Ich bin nicht sicher, wie man das mit den zitaten macht, daher antworte ich so. Hoffe das ist ok...

Die ganzen tipps sind super, danke.
Ich werde möglichst bald, alles testen und gewisse dinge ändern.
Besonders das mit dem alltag, und normalität.
Das mit dem assoziieren mache ich eigentlich schon. Ohne zuwissen wie es heisst, oder dass es andere gibt die das auch machen. Aber ich werde noch bewusster daran arbeiten.

Wegen den hörproben:
Habe ich versehentlich etwas gepostet/hochgeladen? Oder hast du dir die obenerwähnten songs angehört?

Mein text war genau so gedacht. Etwas kitschig, als würde in zeitlupe die schönsten szenen eines hollywoodfilms ablaufen. Oder in dem fall die erinnerungen der leser. Aber es ist wohl noch zuwenig kontret und intensiv.

Ich wünschte ich hätte das talent (wie die meisten hier), auch das musikalische, dass ich bei einer idee in mir habe, auszudrüken. Aber ich kann leider nicht singen...
Ich habe eine idee, wegen eines wortes, oder ähnlichem und im selben moment, für einen kurzen augenblick, sehe, höre und fühle einen kompletten song. Nur umsetzen werd ich das alles nie können...
Daher liegen inzwischen unzählige rohfassungen bei mir zuhause...

Wegen den schneesternen: sorry, das ist weil wir in der schweiz schneesterne sagen und ich vergessen habe, dass es eigentlich eisstern heisst, oder? ( gemeint sind schneefloken,die von nahem betrachtet , wie sterne aussehen.)

Zuden sonnenaufgang ect. Sollte durch diese "wetterereignisse" beschrieben werden, dass man in allen situationen, gut, schlecht ect immer unschlagbar war und noch ist.

Aber der text wurde ziemlich so verstanden wie es gemeint war. Ausser das mit der schwebe (obwohl das jeder interpretieren kann wie er will) ich persöhnlich meinte dass nach der anfangszeit zb. nach 10 jahren beziehung und kinder ect. oft der alltag einkehrt und nicht vergessen werden darf, dass man diese unglaubliche zeit zuzweit oder diese rosarotebrillen zeit nicht vergeßen muss. Und dafür sorgt auch wieder solche momente (bei denen man einfach lächeln muss, wenn man daran denkt)bewahren und wieder haben kann.


Jedenfalls, danke. Ich werde schauen welche dinge ich noch ändern kann damit wenigstens die rohfassung sogut wie möglich ist, da ich ja nur das habe.
 
Habe in den hier reingehört:
Remember me, leann rimes

Zitieren funktioniert entweder, dass Du die Stelle im post markierst und dann kopieren und einfügen nutzt oder Du die Stelle markierst und dann müßte ein pop-up-menue direkt daneben oder darunter auftauchen, wo Du dann "zitieren" anklickst - dann wird das direkt mit dem link zum post, den Du meinst, als Zitat angezeigt.

Ich habe eine idee, wegen eines wortes, oder ähnlichem und im selben moment, für einen kurzen augenblick, sehe, höre und fühle einen kompletten song. Nur umsetzen werd ich das alles nie können...
Sag niemals nie ...
Du glaubst nicht, dass alle diese Erfahrung machen - das ist in jedem kreativen Prozess so, den ich kenne und bei jeder Person, die ich kenne, dass man das Ergebnis quasi greifbar im Kopf hat - und dazwischen und der Umsetzung in der materiellen Welt steckt halt dann ein mehr oder weniger aufwändiger, leidenschaftlicher, anstrengender, frustrierender, belebender, unglaublicher und eigenartiger Prozess ...

Das einzige, was man glaube ich, mit der Zeit lernt, ist, dass man Wege findet, wie man damit besser umgehen kann und natürlich lernt man auch dazu (wie bei einem Instrument) - aber ob es eine Zeit geben wird, wo man quasi Synapsen ans Hirn klemmt und sich das, was man denkt, so von selbst materialisiert oder mittels software umgesetzt wird - keine Ahnung.

Eissterne - Schneesterne: schau an - wieder was gelernt.

Und ja: Du hast unser Feedback richtig gedeutet: Das, was der songtext sagen, darstellen und transportieren soll, tut er.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Die meisten Kommentare finde ich ganz treffend und habe auch wenig hinzuzufügen. Mich wundert nur, dass der Präsens in "Zusammen sind wir unschlagbar" noch nicht angesprochen wurde. Für mich wird der Satz - der vorher im Präteritum stand - zusammen mit dem Wechsel von der Frage- zur Befehlsform ein bißchen zum Fremdkörper, weil ich den Wechsel als unvermittelt empfinde.
jm2c
 
Für mich ist er Ausgangspunkt für die Deutung, dass möglicherweise für die Zukunft nicht gesichert ist, dass man so zusammensteht wie man mal zusammen stand, weshalb der Satz als Bitte bzw. genauer als mahnender Wunsch: Bitte vergiß nicht formuliert wird.
 
@NFV - Noch ein ganz kleiner Tipp zum Threadtitel

Bitte um Feedback

Das wünscht sich wohl jeder hier und in allen anderen Bereichen, wo man irgendwas Selbstgemachtes präsentiert und ist Sinn und Zweck des Ganzen. Dementsprechend gab es hier im musikerboard mal eine Zeit, da hieß auch jeder Thread so oder ähnlich: Bitte Feedback / Bitte Meinungen / Feedback gewünscht / Kritik erwünscht ... und weitere

Damit diese Zeit nicht wiederkommt und die Threads unterscheidbar bleiben, empfehlen wir aussagekräftige Titel zu formulieren.

Das könnte zB sein:

  • Der Titel oder Arbeitstitel des Songs
  • Eine Kurzbeschreibung: zB "Deutscher Text, Popballade" ... oder so
 
Grüße @NFV - mir gefällt der Text gut.
Auch wenn er zugegeben leicht am Kitsch vorbeischrammt, aber vielleicht macht es das so interessant?
Klar, man kann da noch einiges verbessern, aber im Großen und Ganzen läuft es und ich hab teilweise sowas wie ne Melodie beim Lesen im Kopf - das hab ich sonst selten/nie bei fremden Texten.

Inhaltlich stolpere ich etwas über "fühl die kleinen magischen Momente" - da bin ich emotionstechnisch etwas ratlos, wie man der Aufforderung etwas zu fühlen nachkommen soll? Ich weis was gemeint ist, aber irgendwie macht das einen Knoten in meinen Kopf. Aber nicht weiter tragisch, weil ich durch den Rest des Textes recht leichtfüßig durchkomme.

Ich glaube es passt ganz gut zu dem aktuellen deutschsprachigen Singer-Songwriter-Pop.
Dran bleiben!
 
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Für MICH ist es das. Aber das letztzendlich auch nur eine einzelne Meinung, auf die du ruhig pfeifen kannst
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
sorry, das mit dem zitieren kann ich offenbar nicht! wollte sagen : ich pfeiff auf keine meinung. ich findes interessant, zuhören, was andere denken über meine texte.

gruss NFV
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für mich wird der Satz - der vorher im Präteritum stand - zusammen mit dem Wechsel von der Frage- zur Befehlsform ein bißchen zum Fremdkörper, weil ich den Wechsel als unvermittelt empfinde.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ja, das ist merkwürdig. ich war von anfang an unsicher. ich werd es mir auf jedenfall noch mal genau ansehen. danke
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch ein ganz kleiner Tipp zum Threadtitel
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
sorry, das ist eigentlich logisch. keine ahnung, was ich mir dabei gedacht habe. nächstes mal nehm ich ein andereer titel!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Inhaltlich stolpere ich etwas über "fühl die kleinen magischen Momente" -
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich weiss dieser satz macht irgend wie kein sinn. ich habe einfach keine worte gefunden es anders auszudrücken. desshalb sind diese zeilen auch mit / unterbrochen. ich nehme ziemlich sicher deiner der 1. sätze. macht mehr sinn.

und danke fürs nette feedback!
 
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Zitieren: Guck mal:

Einfach den Satz markiren (siehe die blaue Stell im Bild) und auf das Wort "Zitieren" im schwarzen Kontextmenü klicken (NICHT auf das rechts unter dem Beitrag). Dann wird die markierte Stell automatisch in deinen Editor als Zitat eingefügt. Das kannst du pro Beitrag beliebig oft machen:

upload_2017-5-18_12-17-35.png
 
Ja soweit bin ich gekommen. (aber nur mit laptop mit dem handy gehts nicht.) Ich war nur nicht sicher, dass wenn das zitat in dem feld auftaucht, in dem ich antworten soll, ob ich da einfach meine antwort drunterschreiben soll, oder erst antwort erstellen drücken muss... ? Ich hatte angst, dass wenn ich meine antwort direkt unter das zitat tippe, es dann ebenfalls in dem grauen feld ist auftaucht... sorry wegen meiner ungeschiklichkeit mit technik.
 
oder erst antwort erstellen drücken muss...

Kann man - muss man aber nicht. Denn dann passiert das, was du in deinem letztem Beitrag sehen kannst. Es werden mehrere Antworten erstellt, die dann - wenn der zeitliche Abstand sehr kurz ist - automatisch zusammengefügt werden. Dadurch entsteht dann dieses:

--- Beiträge zusammengefasst, Vor 50 Minuten ---

... aber geht natürlich auch. Ist nur nicht so hübsch und praktisch ;)

Besser: beliebig viele Passagen zitieren, die Antwort druntersetzen und am Ende abschicken. Falls du was vergessen hast: Alle eigenen Beiträge können bis zu 12 Stunden editiert werden.

aber nur mit laptop mit dem handy gehts nicht

Mit Touchscreen-Displays geht es (bei mir) auch, aber das Markieren ist recht frickelig und gelingt nicht immer exakt.
 
Ich finde durch die ganzen Wiederholungen und dadurch das man viele Wörter mehrfach benutzt könnte der Text ganz gut im Kopf der Menschen bleiben
Als Texter finde ich die Botschaft des Songtextes sehr gut
Ist dir gut gelungen meiner Meinung nach mach weiter so :)
 

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