Tempo der Musik = Herzfrequenz des Hörers.
Dieser Effekt ist schon von den Babyloniern oder Assyrern bekannt - ich weiß es nicht mehr genau. Das ist schon so lange her.
Diese verwendeten Trommeln um die Stimmung ihrer Soldaten zu steuern.
Höheres Tempo - der Soldat wird aggressiver und kämpft besser. Niedrigeres Tempo - er beruhigt sich wieder und erholt sich (zwischendrin).
Der Effekt wird auch bei Diskoparties u.ä. von den DJs verwendet:
Zu Beginn muss man die Zuhörer abholen, d.h. die übliche Herzfrequenz ist das Tempo der Musik.
Dann steigert man das Tempo möglichst unmerklich, damit die Zuhörer aktiver und lebhafter werden und dadurch glücklicher.
(Es dürfen keine zu großen Sprünge im Tempo erkennbar sein, denn so verliert man die Zuschauer wieder.)
Wenn man das Tempo zu lange erhöht hat, senkt man es wieder, um Übermüdung und dadurch schlechte Laune zu vermeiden.
Man merkt ja an den Zuhörern wie sie sich verhalten und demnach erhöht oder senkt man das Tempo wie man es braucht.
(Es gibt einen Hollywood-Spielfilm, der das schön erklärt und nur das zum Thema hat.)