fummi schrieb:
Ich würde mal sagen, dass das ganz auf den Bass ankommt. Wenn er sich für 150 nen Bass kauft und das Finish scheiße aussieht, dann lohnt es nicht den für weitere 100 lackieren zu lassen.
Meine MM Copy hat jetzt etwa 30 in der Selbstlackierung gekostet (bzw. wird er mit den zwei Dosen Klarlack), aber hat auch nur 90 gekostet. Wenn ich mir allerdings "günstig" nen schicken Fender American P-Bass kaufen kann und mich nur das Finish stört, dann würd ich evtl. auch mal n paar sparen und das ganze vom Profi machen lassen.
Wieso nicht? Ist es den besser, ein schlechtes Finish zu haben und dann eventuell garnicht mehr auf dem Bass zu spielen, weil er einem nicht mehr gefällt?
Zu dem kommen für nicht sowieso nur billige Bässe zum lackieren in Frage.
Würde ich mir einen teuren Fender kaufen, dann sicherlich auch einen, bei dem mir das Finish gefällt.
Von 100 Euro redet auch niemand. Mich hat meine Lackierung 30 Euro gekostet, ich muss allerdings dazu sagen, dass ich sehr günstig an den LAck ran gekommen bin (Freundschaftspreis von nem Kumpel).
@Butterbrot-Joe:
Nitrocellulose-Lack ist schwieriger zu verarbeiten, als Polyurethanlack, schon alleine deswegen würde ich zu letzerem greifen.
Als Grundierung brauchst du einen sogenannten Füller, welchen du dort beziehen kannst, wo du auch den Lack kaufst.
Klarlack ist zu empfehlen, aber nicht zwingend notwendig. Klarlack schützt zum einen die darunter liegende Farbe, zum anderen sorgt er für den Glanz und somit für ein gutes Finish.
Die Gebinde, welche man im Fachhandel bekommt, sind meist relativ groß und übersteigen den Bedarf für einen Bass-Korpus, darum würde ich mal bei Lackierereien oder Schreinereien vorbei schauen und dort mal freundlich anfragen, ob sie die nen viertel, oder halben Liter Lack verkaufen würden. Unter Umständen kriegst du das Zeug dann sgar für ne Kiste Bier oder so....
Und der Body ist Braun ergo total pottenhässlich
