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bigrock007
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Ich wollte euch mal meine Erfahrungen mit der kleinen 2x12er Bogner Box mitteilen.
Bis vor kurzem hab ich jahrelang die 1960B Box aus dem Hause Marshall gespielt. Als Amp dient seit 2 Jahren der Engl Blackmore.
Schon immer hab ich gemerkt, dass es der Box manchmal an dem gewissen etwas fehlt. Auch nach unseren Aufnahmen hab ich dieses Sägen wahrgenommen, von dem Jeff Water und Dave Padden (Annihilator) mir damals berichtet haben. Auch ein alter Michael Schenker Tech hat mir gleiches erzählt.
Warum aber eine neue Box? Viele werden es ja kennen, dass man zum Gig alles einpackt und dann vor der "Bühne " steht und sich fragt wo neben Schlagzeug und Bass und zweiter Box noch die eigene 4x12er hinsoll. Zumal die Frage aufkommt wie man sein Equipment in einem kleinen Auto transportiert. Nachdem ich viel "Geartalk" mit dem besagten Tech hatte und wir beide viel über Kollege Bogner sprachen, fuhr ich letztes Jahr die 150 Kilometer zu Musik Produktiv und hab dort sämtliche 2x12er Boxen getestet.
Neben der Bogner standen da noch die Orange PPC212, Mesa Recto 2x12, Friedman 2x12 und spaßeshalber noch eine 1x12er Orange und der Engl 2x12 Vintage Kollege
Die Orange war mir sehr sympathisch aber recht dunkel im Ton, im Vergleich zur Engl aber deutlich angenehmer im Ton. Die Engl Box hatte diese harten, diesen Mitten, welche irgendwie auch unangenehm waren.
Also gleich mal weiter gesucht. Friedman...ein Name den man ja sehr schätzt. Aber auch diese Box war mir irgendwie zu spitz. Daneben stand die Mesa Box, okay das klang doch dann schon sehr nach Brett und einem ausgewogenen Sound. Aber trotzdem hab ich mir die Bogner Box bringen lassen.
Und siehe da ich hatte das Gefühl, dass der Amp in dieser Kombination viel lebhafter rüberkam als mit all den anderen Boxen. Natürlich sind die 1000€ kein Pappenstil.
Nach einigem hin und her legte ich also die Scheine auf den Tisch. Wollte ja eigentlich die Oversize Version aber man erinnere sich ans Auto etc. und mit einem Mikro ist es ja eh bald egal.
Die Box ist erstklassig verarbeitet, das Tolex ist sensationell verarbeitet und auf Kante aufgebracht an den Ecken. Schutzkappen sind keine angebracht aber irgendwie passt das auch nicht zum look. Die beiden Vintage 30 klingen super und natürlich alles made in the USA.
Also ab in den Proberaum und die Box auf die Marshall gestellt. Dadurch höre ich mich seit der ersten Probe viel besser und konnte am Master (vorher 12 Uhr) auf 9 Uhr zurück gehen. Die Box setzt sich super durch und ich kann jede Saite hören bei meinen Gitarren. Die Mid Boost Funktion an der 1960 war immer nur schwach wahrnehmbar, ist aber jetzt deutlich hörbar, so dass ich mir oftmals auch den zweiten Master sparen kann.
Mittlerweile habe ich auch das Gefühl, dass die Speaker langsam "warm werden". Klingen schon ausgewogener und nicht mehr so steril.
Was sich natürlich noch für so eine Box anbietet ist ein Case. Wenn man schon das ganze Geld ausgibt, soll es auch Wert behalten.
Getreu dem Satz " das Leben ist zu kurz für schlechte Boxen", bin ich glücklich mit dem Kauf. Wer natürlich den Wumms einer 4x12er erwartet, wird natürlich etwas enttäuscht. Dann hilft aber auch das Abstellen der Box auf dem Boden Abhilfe. Positiv sind auch die abnehmbaren Rollen, die im Preis dabei sind.
Bis vor kurzem hab ich jahrelang die 1960B Box aus dem Hause Marshall gespielt. Als Amp dient seit 2 Jahren der Engl Blackmore.
Schon immer hab ich gemerkt, dass es der Box manchmal an dem gewissen etwas fehlt. Auch nach unseren Aufnahmen hab ich dieses Sägen wahrgenommen, von dem Jeff Water und Dave Padden (Annihilator) mir damals berichtet haben. Auch ein alter Michael Schenker Tech hat mir gleiches erzählt.
Warum aber eine neue Box? Viele werden es ja kennen, dass man zum Gig alles einpackt und dann vor der "Bühne " steht und sich fragt wo neben Schlagzeug und Bass und zweiter Box noch die eigene 4x12er hinsoll. Zumal die Frage aufkommt wie man sein Equipment in einem kleinen Auto transportiert. Nachdem ich viel "Geartalk" mit dem besagten Tech hatte und wir beide viel über Kollege Bogner sprachen, fuhr ich letztes Jahr die 150 Kilometer zu Musik Produktiv und hab dort sämtliche 2x12er Boxen getestet.
Neben der Bogner standen da noch die Orange PPC212, Mesa Recto 2x12, Friedman 2x12 und spaßeshalber noch eine 1x12er Orange und der Engl 2x12 Vintage Kollege
Die Orange war mir sehr sympathisch aber recht dunkel im Ton, im Vergleich zur Engl aber deutlich angenehmer im Ton. Die Engl Box hatte diese harten, diesen Mitten, welche irgendwie auch unangenehm waren.
Also gleich mal weiter gesucht. Friedman...ein Name den man ja sehr schätzt. Aber auch diese Box war mir irgendwie zu spitz. Daneben stand die Mesa Box, okay das klang doch dann schon sehr nach Brett und einem ausgewogenen Sound. Aber trotzdem hab ich mir die Bogner Box bringen lassen.
Und siehe da ich hatte das Gefühl, dass der Amp in dieser Kombination viel lebhafter rüberkam als mit all den anderen Boxen. Natürlich sind die 1000€ kein Pappenstil.
Nach einigem hin und her legte ich also die Scheine auf den Tisch. Wollte ja eigentlich die Oversize Version aber man erinnere sich ans Auto etc. und mit einem Mikro ist es ja eh bald egal.
Die Box ist erstklassig verarbeitet, das Tolex ist sensationell verarbeitet und auf Kante aufgebracht an den Ecken. Schutzkappen sind keine angebracht aber irgendwie passt das auch nicht zum look. Die beiden Vintage 30 klingen super und natürlich alles made in the USA.
Also ab in den Proberaum und die Box auf die Marshall gestellt. Dadurch höre ich mich seit der ersten Probe viel besser und konnte am Master (vorher 12 Uhr) auf 9 Uhr zurück gehen. Die Box setzt sich super durch und ich kann jede Saite hören bei meinen Gitarren. Die Mid Boost Funktion an der 1960 war immer nur schwach wahrnehmbar, ist aber jetzt deutlich hörbar, so dass ich mir oftmals auch den zweiten Master sparen kann.
Mittlerweile habe ich auch das Gefühl, dass die Speaker langsam "warm werden". Klingen schon ausgewogener und nicht mehr so steril.
Was sich natürlich noch für so eine Box anbietet ist ein Case. Wenn man schon das ganze Geld ausgibt, soll es auch Wert behalten.
Getreu dem Satz " das Leben ist zu kurz für schlechte Boxen", bin ich glücklich mit dem Kauf. Wer natürlich den Wumms einer 4x12er erwartet, wird natürlich etwas enttäuscht. Dann hilft aber auch das Abstellen der Box auf dem Boden Abhilfe. Positiv sind auch die abnehmbaren Rollen, die im Preis dabei sind.

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