Hallo,
ich habe mir heute in einem meiner AnfÀlle von Kaufrausch dieses Instrument von Meinl gekauft.
41,50 (genau die UVP, der lokale Handel machtÂŽs nicht billiger) geht ja noch fĂŒr gerade mal "zwischendurch".
Mein Eindruck: Man muss etwas mit der Technik rumprobieren, damitÂŽs nicht klingt, als wĂŒrde man auf irgendeiner x-beliebigen Holzkiste rumtrommeln.
GrundsĂ€tzlich ist das Instrument sympathisch, zu akustischen Gitarren passt es sicherlich, im Gegensatz zu einer Cajon klingt es latin-mĂ€Ăiger, wegen der zwei unterschiedlichen Tonhöhen. Wenn man vier HĂ€nde hĂ€tte, wĂ€re es die ideale ErgĂ€nzung zur normalen Cajon. Ansonsten sollte man ĂŒberlegen, ob normale Bongos nicht die bessere Wahl sein könnten. Da sind gute Exemplare natĂŒrlich wesentlich teurer.
Auch ein Tipp wĂ€re die Cajon Comparsa von Schlagwerk. Klingt einfach toll, ist ebenfalls handlich, hat auch zwei Tonhöhen - aber kostet natĂŒrlich ĂŒber 100 Euro.
Ich stehe halt auf Holz, daher habe ich die / das Bongo-Cajon normalen Bongos vorgezogen. Zur Not kann man immer noch einen Blumentopf draufstellen.
Nein, im Ernst, ich denke, das Preis-LeistungsverhÀltnis ist gut, der Klang - abhÀngig von der Spieltechnik- ist auch okay, die Optik stimmt...
Was ich mal noch probieren werde, ist das Ding mit weichen Schlegeln (Mallets) zu spielen - ein Tipp aus der letzten "Sticks"-Ausgabe. Dort findet sich auch ein kompletter Testbericht.