-do_john_86- schrieb:
Hi ToS,
jeder AMP hat auch intern eine Dynamik zwischen den einzelnen Komponenten. Wenn der AMP bei unterschiedlichen Lautstärken ein unterschiedliches Klangbild von sich gibt, dann kann es durchaus daher kommen.
Hmmm...ich hab von Technik keine Ahnung...is damit jetzt Dynamik im "musikalischen Sinne" des Dynamikumfangs (Abstand zwischen leisestem und lautestem Signal) gemeint?
Anders kann ich es mir nicht erklären - wie soll in solch einem Fall ein Bedienfehler aussehen wenn nichts außer der Lautstärkeregler und eventuell minimal die Klangregelung bedient wird?
das mit dem Bedienfehler bezog sich auf die Aussage "meinen amp irgendwie zum zerren zu bringen ohne das er lauter wird"...und ich kann mich an einen Fall hier im Forum erinnern, als jemand den Gain und den Masterregler verwechselt hat und sich auch gefragt, warum sein Amp nur zerrt wenn man ihn wahnsinnig laut aufreißt.
Weshalb sollten die nur was bei Röhren Amps bringen?
Die wandeln lediglich Leistung in Wärme um, mehr nicht, das klappt bei Röhren und auch Transistoren.
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es nur bei Röhrenverstärkern funktioniert, sondern dass es nur bei denen was bringt.
Dieses Phänomen der "Klangverbesserung" wenn die Endstufe mehr leistet (öh...ich hoffe, das ist jetzt technisch korrekt

) kenn ich eigentlich nur von Röhrenendstufen.
Eine Verbesserung des Klanges eines Transistoramps wenn man ihn aufdreht, ist mir nur bekannt, weil evtl
- der Speaker besser klingt, wenn er stärker belastet wird
- man den Klang bei höheren Lautstärken anders empfindet
aber beides lässt sich ja nicht mit einem Powersoak (ich verwende immer automatisch den Namen) kompensieren