
tele
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hallo Leute!
nachdem ich ewig auf den FB2 warten mußte - bestellt hab ich ihn schon vor 2 Monaten, zuletzt mußte ich schon fürchten, daß es bis Februar dauern wird, bis er lieferbar ist - landete er dann überraschend diese Woche bei mir zu Hause.
Ich spiele hauptsächlich daheim, schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr im Proberaum, also war das Thema "Feedback bei Zimmerlautstärke" natürlich sehr spannend für mich und der Hauptgrund für den Kauf.
Getestet hab ich das Gerät mit einer Baja Tele und einer Standard Strat bisher über einen Ibanez Röhrenzwerg und einen Fender G-Dec (ein Modelling Amp), der Test am JCM900 steht noch aus, wird aber erst in einiger Zeit stattfinden können, drum hier die Ersteindrücke:
Der FB2 ist vor allem ein Booster und zwar ein sehr variabler. Erst mal bestimmt ein Poti den Boostlevel. Man kann weiters durch ein Tonepoti den Höhenanteil regeln und mit einem weiteren Poti den Charakter von reiner Pegelanhebung über Mid Boost bis Treble Boost stufenlos einstellen. An sich sollte ein Booster ja am Digitalamp nichts bringen, aber siehe da, auch am G-Dec wird der Ton deutlich klarer und definierter. Verzerrung erzeugen ist hier natürlich nicht das Ziel.
Am Röhrenamp dagegen kann man in Cleanstellung wirklich schöne Crunchsounds erzeugen, die viel definierter und knackiger sind als die verstärkereigene Zerre. Aber auch Clean bzw ganz leicht angeraut klingt die Gitarre gleich viel klarer und durchsetzungskräftiger. Sehr schön! Auch gut funktioniert der FB2 vor einem Tubescreamer. Hab es noch nicht mit Humbuckern und P90 versucht, aber für die Fender Single Coils ist der FB2 eine sehr gute Ergänzung.
Nun aber zum Feedback. Dafür gibt es ein eigenes Poti zum Einstellen der Intensität, je nachdem wie laut man spielt - ist man leise, dreht man weiter auf. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn das Feedback wird offenbar durch einen mächtigen weiteren Schub Boost erzeugt, da kann es gleich schön laut und vor allem noisig werden. Wie beim "richtigen" Feedback ist also gute Tonkontrolle durch die linke Hand nötig. Durch Fingervibrato kann man aber leicht endlos stehende Töne erzeugen, die auch durch Saitenziehen weiter modelliert werden können - es handelt sich also nicht um digitales Feedback wie z.B. bei Korg. Das Feedback kling sehr authentisch, schlägt auch in die Obertöne um oder eben nicht, je nach Intensität und Fingerarbeit.
Laut Bedienungsanleitung funktioniert das Pedal deswegen nicht mit Kopfhörern - es braucht eben die Interaktion zwischen PU und Speaker.
Erstes Fazit - für mich zu Hause eine tolle Ergänzung. Bin neugierig, wie es am großen Amp klingt.
nachdem ich ewig auf den FB2 warten mußte - bestellt hab ich ihn schon vor 2 Monaten, zuletzt mußte ich schon fürchten, daß es bis Februar dauern wird, bis er lieferbar ist - landete er dann überraschend diese Woche bei mir zu Hause.
Ich spiele hauptsächlich daheim, schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr im Proberaum, also war das Thema "Feedback bei Zimmerlautstärke" natürlich sehr spannend für mich und der Hauptgrund für den Kauf.
Getestet hab ich das Gerät mit einer Baja Tele und einer Standard Strat bisher über einen Ibanez Röhrenzwerg und einen Fender G-Dec (ein Modelling Amp), der Test am JCM900 steht noch aus, wird aber erst in einiger Zeit stattfinden können, drum hier die Ersteindrücke:
Der FB2 ist vor allem ein Booster und zwar ein sehr variabler. Erst mal bestimmt ein Poti den Boostlevel. Man kann weiters durch ein Tonepoti den Höhenanteil regeln und mit einem weiteren Poti den Charakter von reiner Pegelanhebung über Mid Boost bis Treble Boost stufenlos einstellen. An sich sollte ein Booster ja am Digitalamp nichts bringen, aber siehe da, auch am G-Dec wird der Ton deutlich klarer und definierter. Verzerrung erzeugen ist hier natürlich nicht das Ziel.
Am Röhrenamp dagegen kann man in Cleanstellung wirklich schöne Crunchsounds erzeugen, die viel definierter und knackiger sind als die verstärkereigene Zerre. Aber auch Clean bzw ganz leicht angeraut klingt die Gitarre gleich viel klarer und durchsetzungskräftiger. Sehr schön! Auch gut funktioniert der FB2 vor einem Tubescreamer. Hab es noch nicht mit Humbuckern und P90 versucht, aber für die Fender Single Coils ist der FB2 eine sehr gute Ergänzung.
Nun aber zum Feedback. Dafür gibt es ein eigenes Poti zum Einstellen der Intensität, je nachdem wie laut man spielt - ist man leise, dreht man weiter auf. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn das Feedback wird offenbar durch einen mächtigen weiteren Schub Boost erzeugt, da kann es gleich schön laut und vor allem noisig werden. Wie beim "richtigen" Feedback ist also gute Tonkontrolle durch die linke Hand nötig. Durch Fingervibrato kann man aber leicht endlos stehende Töne erzeugen, die auch durch Saitenziehen weiter modelliert werden können - es handelt sich also nicht um digitales Feedback wie z.B. bei Korg. Das Feedback kling sehr authentisch, schlägt auch in die Obertöne um oder eben nicht, je nach Intensität und Fingerarbeit.
Laut Bedienungsanleitung funktioniert das Pedal deswegen nicht mit Kopfhörern - es braucht eben die Interaktion zwischen PU und Speaker.
Erstes Fazit - für mich zu Hause eine tolle Ergänzung. Bin neugierig, wie es am großen Amp klingt.
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