Boss GT-10 an Hifi-Anlage anschliessen?

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Hallo,
ich hätte da mal zwei Fragen zum Boss GT-10: 1.) Ist es möglich, über den digitalen Coax-Ausgang des Boss diesen an den Coax-Eingang eines Hifi-Verstärker/Receiver anzuschliessen und somit über die Hifi-Anlage zu spielen? Macht das überhaupt Sinn (vom Klang her) oder ist es immer besser, einen Gitarrenverstärker zu benutzen?
2.) Kann mir jemand sagen, ob ich den Roland Cube 60 via 4 Kabel-Methode mit dem Boss GT-10 verbinden kann? Besitzt hier eventuell jemand diese Kombination und kann mir dafür die richtige Verkabelungsmethode bzw. Output-Einstellung des Boss für den Cube 60 nennen?

Für alle Antworten im voraus herzlichen Dank!
Für alle "Mann, das haben wir hier doch schon 100 Mal durchgekaut"-Antworten und "Bitte nutze die Suchfunktion"-Antworten im voraus eine dicke Entschuldigung meinerseits!

Viele Grüße
Volker

P.S.: Den 51-seitigen "Boss GT-10 Thread" habe ich jetzt fast komplett durchgelesen aber zu meinem "Problem" nichts passendes gefunden!
 
Eigenschaft
 
1.) Ist es möglich, über den digitalen Coax-Ausgang des Boss diesen an den Coax-Eingang eines Hifi-Verstärker/Receiver anzuschliessen und somit über die Hifi-Anlage zu spielen? Macht das überhaupt Sinn (vom Klang her) oder ist es immer besser, einen Gitarrenverstärker zu benutzen?
Ich gehe davon aus, dass das über Coax funktioniert.
Mit der HiFi-Anlage kannst Du zu Hause bei gemäßigter Lautstärke üben.
Die Übertragung irgend welcher Ampsimulationen aus dem GT10 dürfte ja weitgehend neutral sein und deshalb nicht schlecht klingen.
Bei größerer Lautstärke besteht die Gefahr die Boxen der HiFi-Analge zu schrotten - Vorsicht! Live oder für Bandproben ist das nichts!

2.) Kann mir jemand sagen, ob ich den Roland Cube 60 via 4 Kabel-Methode mit dem Boss GT-10 verbinden kann? Besitzt hier eventuell jemand diese Kombination und kann mir dafür die richtige Verkabelungsmethode bzw. Output-Einstellung des Boss für den Cube 60 nennen?
Die 4-Kabel Methode setzt am Amp einen Send/Return voraus.
Da der Cube 60 keinen hat, geht es auch nicht.
Du brauchst die 4-Kabel Methode aber am Cube auch nicht.
Die Methode wird eingesetzt, damit Röhrenvorstufen vor den Modulationseffekten des Effektgerätes legen.
Der Cube 60 ist kein Röhrenverstärker und seine Effekte schaltest Du auch ab, wenn Du ein GT-10 nutzt.
Es ergibt aber Sinn den Cube 60 als reinen Monitorverstärker für das GT-10 zu nutzen - 4-Kabel Methode ist dafür unnötig.
 
1) Anstatt der Verbindung über den Coax-Ausgang kannst Du auch ein Klinke/Cinch-Kabel verwenden und dieses an den Hifi-Verstärker anschließen (z.B. an Tuner-Input, Tape-Input, CD-Input etc.).

2) Der Roland Cube 60 ist denkbar ungeeignet für den gemeinsamen Betrieb mit einem Multieffektgerät a là GT-10. Denn der Cube ist ein Amp, den man nur mit einer der internen Verstärkersimulationen betreiben kann, es gibt keinen direkten Betriebsmodus. Somit wird jede Ampsimulation des GT-10 nochmals durch eine Ampsimulation des Cube gejagt.
Wenn Du keine Ampsimulation, sondern nur die Effekte des GT-10 verwenden willst, macht eine Kombination schon eher Sinn.
 
2) Der Roland Cube 60 ist denkbar ungeeignet für den gemeinsamen Betrieb mit einem Multieffektgerät a là GT-10. Denn der Cube ist ein Amp, den man nur mit einer der internen Verstärkersimulationen betreiben kann, es gibt keinen direkten Betriebsmodus. Somit wird jede Ampsimulation des GT-10 nochmals durch eine Ampsimulation des Cube gejagt.
Wenn Du keine Ampsimulation, sondern nur die Effekte des GT-10 verwenden willst, macht eine Kombination schon eher Sinn.


Ich weiß, dass diese Kombination nicht optimal ist aber lässt sich (leider) erstmal nicht ändern!

Soweit ich informiert bin, soll man ja dann den Combo (also in meinem Fall den Cube 60) auf "Clean" (beim Cube "JC Clean") stellen. Was macht denn dann als Output-Einstellung beim GT-10 mehr Sinn: "JC-120" oder "Combo-Amp"?

Hätte jemand eine Empfehlung für den optimalen Verstärker/Box in der Leistungsklasse des Cube 60 für den GT-10?

Gruß
Volker
 
2) Der Roland Cube 60 ist denkbar ungeeignet für den gemeinsamen Betrieb mit einem Multieffektgerät a là GT-10. Denn der Cube ist ein Amp, den man nur mit einer der internen Verstärkersimulationen betreiben kann, es gibt keinen direkten Betriebsmodus. Somit wird jede Ampsimulation des GT-10 nochmals durch eine Ampsimulation des Cube gejagt.
Aha, lässt sich nicht abschalten. :eek:
Damit hab ich nicht gerechnet, ich dachte der ginge auch als reiner Transitoramp ohne Simulation, was ja technisch kein Problem gewesen wäre.
Wenn das stimmt muss ich Dir zustimmen, das ist dann eine sehr ungünstige Kombination. :rolleyes:

Soweit ich informiert bin, soll man ja dann den Combo (also in meinem Fall den Cube 60) auf "Clean" (beim Cube "JC Clean") stellen. Was macht denn dann als Output-Einstellung beim GT-10 mehr Sinn: "JC-120" oder "Combo-Amp"?
Ausprobieren ;)
Roland meint mit JC schon den Jazz Chorus, der beim GT10 mit JC-120 auch gemeint ist.
 
Hätte jemand eine Empfehlung für den optimalen Verstärker/Box in der Leistungsklasse des Cube 60 für den GT-10?

Wäre eventuell ein "OPERA Live"-Aktivlautsprecher ein geeigneter bzw. besserer Partner für den Boss GT-10?

Gruß
Volker
 
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