Box oder Speaker tauschen? TT Cab Rex Pro

Du hast nicht das Verstanden was ich dir damit eigentlich sagen wollte oder ich hab mich schlecht ausgedrückt:
Nicht die Speaker sind das Problem sondern das, für deinen fall, zu kleine Gehäusevolumen. Teste es doch einfach mal mit geöffneter Box und dreh die bässe dafür weiter rein, dann siehst du was ich mein, die speaker werden hier mit sicherheit nicht einbrechen.

Größeres Gehäuse Volumen wenn's eine Box sein soll oder wenn du mit zwei klar kommst dann halt eine 2. 2x12" Box. Dadurch reduziert sich die Leistung pro Box und damit auch die Auslenkung und lauftbewegung pro Box und es klingt differenzierter.

Grüße
 
@sele:

Ich habe die Flex-Back Box und habe schon mehrfach versucht die Box Open-Back zu betreiben.
Dann habe ich von vornerein wenig Bass und er bleibt dann halt wenig. Und bei dem Geld was ich mittlerweile in meinem Equipment stecken habe erwarte ich einfach das auch Palmmutes im untersten Tonbereich bei Vollgas auch gut durchkommen.
Meine Speaker werden ja dort wo sie Einbrechen in einem Bereich betrieben, den sie nicht wirklich mögen. Höhen und Mitten darstellen ist kein Thema, aber Bässe brauchen erheblich mehr Dampf. Das ist beim Pa Bereich nicht anders. 600Watt für die Tops & 1,2 Kw in die Bässe.
Als ich die Gitarre auf Standart E hatte, war das auch kein Ding. Dann hätte ich hier nicht gepostet. Das Problem tritt erst seit dem Runterstimmen auf.

Ich werde jetzt 3 Dinge Versuchen:
1. Am We steht schon ein Termin zum ENGL 4x12" Test
2. Speaker Test mit TubeTown
3. Wenn Speakerwechsel nichts gebracht hat, kommt testeweise ne 2. 2x12 her

Danke für Eure Hilfe bisher, auch wenn ich das Gefühl habe das der 2x12" ->Was will man mehr! Trend hier langsam die volle Überhand gewinnt.
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Ich bin eher verfechter von: Tod den 4 x 12er, es lebe 2x 2x 12er :great:
 
Glücklicherweise ist mir die Optik ziemlich Wurst und über den Transportvorteil einer 2x12" wäre ich auch unglaublich glücklich. Es geht mir ja auch nur noch um das letzte bisschen Reserve...
Es ist ja nicht so das es eine Katastrophe wäre, nur langsam will ich an das Optimum an Sound komme und ich denke da fehlt nicht mehr viel.
2x Jensen Neo wären auch super, dann könnt ich meine Freundin die Box schleppen lassen und zwar ohne schlechtes Gewissen :)

@sele:

"die speaker werden hier mit sicherheit nicht einbrechen" und du wirst die kaputten Pappen dann für mich ersetzen?:D
Ich ziehe ja jetzt schon hörbar die Bässe raus, aber meine Gitarre punched (ich hab einfach kein besseres Wort gefunden) im tiefen Bereich einfach sehr stark und der Recto git das fröhlich wieder:)
 
Jetzt wirklich mal aus reinem Interesse. Wozu brauchts denn diesen Wumms. Ich find die 412 eher unpraktisch und alleine außerordentlich gutklingend, allerdings im Kontext eine 212er weit besser, gerade weil sie untenrum die Frequenzen nicht so zumüllt und dem Basser seinen Job lässt. Oder sehe ich da was falsch?
 
Naja, meine Ohren wollen es halt. Meine Ohren haben auch den Rest des Equipments ausgesucht. Ich durfte eigentlich nur bezahlen. ;)

Das mit dem Bassmann geht schon klar, der ist noch ne Ecke tiefer unterwegs. Muss nur tight gespielt werden, dann klingt es.
 
klar es gibt viele Wege nach Rom. Nur bei uns wars halt wirklich so, dass hohe lautstärke plus Schub von unten aus der 412 einfach viel zu viel des Guten waren und wir eigentlich nur einen undefinierten Soundbrei haben. Seitdem wir jetzt konsequent runtergepegelt haben merken wir eigentlich erst wie scheiße wir sind, weil wir die fehler und Dynamikprobleme erstmalig richtig wahrnehmen.
 
Ja, das kann ich verstehen. Dann wäre die bessere Lösung einfach größere Speaker(Leistung) für mein Gewissen und gut ist. Obwohl 2x2x12" auch wirklich sehr praktisch wären. Auch wenn man mal Jammen will mit Freunden. Die bräuchten dann nur noch ein Top mitbringen:)

Ohmmaaann heute Abend erstmal in Ruhe nachdenken. Vielleicht hilft mir auch der direktvergleich 4x12 Engl gegen Rex 2x12 am Wochenende weiter. Abwarten :)
 
hm, versuch vllt mal nen basscut mitm g-major. so ab 100Hz um 12db/okt. du wirst kaum einen unterschied raushören aber die bässe werden direkt straffer und du bekomsmt noch den einen oder anderen db headroom dazu. (außerdem wirste die bassdrum sehr geil hören können.)

warum dei lautstärke nciht reicht versteh ich ehrlichgesagt nicht. ich dacht wir proben laut. aber ne 100W endstufe an 2 v30ern sollte eigentlich extrem laut sein. seitdem ich die bässe bei mir ab ca 150Hz kappe, gibts bei uns eigentlich keine soundprobleme.
 
Jup, Basscut ist bei vielen Amps pflicht. Am besten dann noch um die 200Hz boosten, damit es punchiger wird.
 
Jungs, das sind ja wirklich saubere Tipps. Wird umgehend getestet!
 
Gibt auch Bassreflexboxen für Egitarren :) oder ne Thiele 2x12er , aber dann wird dich dein Bassist schlagen :) . Ich würd die 2x12er im Setup lassen und eine weitere 2x12er , die halt mehr auf Basslast ausgelegt ist mit ins Setup hängen ! N Eq kann auch einiges reißen ;) einfach ausprobieren :) .

mfg
 
Viele Wege führen nach Rom, dann schlage Ich mal eine Alternativroute vor. Das Gehäuse der Rex Pro (115 Liter laut Homepage) könnte wirklich zu gering sein, wenn du so viel Bassschub willst, da hat Sele schon Recht. Wenn Du tiefer stimmst ist es auch logisch, daß es evtl. nicht mehr ausreicht, da sich ja auch das Frequenzspektrum der Gitarre nach unten verschiebt und eine Box dort mehr Leistung (nicht unbedingt Watt, kann aber nicht schaden) bringen muss, um sauber zu bleiben.

An der Endstufe des Recto liegt es sicher nicht, wenn Du laut auch noch komplett clean spielen kannst, wird sie nicht übersteuert und gibt auch keine 100 Watt ab, zumindest nicht dauerhaft. Die V30 kriegst Du so nicht kaputt, Ich denke es liegt einfach an der Klangcharakteristik der V30, die dir bei hohen Lautstärken nicht gefällt, zusammen mit dem kleinen Volumen.

Abhilfe könnte z.B. die Rex 2x12 Vertikal Slanted darstellen, auch 2x12, aber ein Volumen von 160 Liter laut Homepage. Läge mit einer Lautsprecherbestückung deiner Wahl im Budget. Würdest Du deine jetztige Box verkaufen, machst Du auch nur wenig Verlust. Oder Du behälst beide, je nachdem.

Du könntest auch die V30 verkaufen und dir Eminence Governor zulegen, nur halb so teuer wie V30 (würdest bei dem "Deal also keinen Verlust machen), klingen sehr sehr ähnlich (logisch, soll ein Klon sein), aber doch ein wenig anders. Die spiele Ich in meiner Box (mit V30 gemischt) und die sind mir auch bei hohen Lautstärken im Proberaum noch nicht unsauber oder schwammig dahergekommen, und Ich spiele tiefer gestimmt als Du. Die haben auch 75 Watt RMS angegeben, also auch ausreichen Leistung, damit Du dir keine Gedanken machen musst, sie zu zerschießen.

Evtl. hilft auch eine Mischbestückung, da, wie du selbst bereits sagtest, die V30 Mitten und Höhen gut wiedergeben, dir aber in den Bässen nicht straff genug sind. Wie wäre es also mit dem:

https://www.thomann.de/de/eminence_delta_12.htm

Die V30-Delta12 Kombination findet man z.B. auch bei HouseofSpeakers Boxen und scheint gut zu funktionieren. Delta liefert dir die Bässen, der V30 Mitten und Höhen. Getestet habe ich es leider noch nicht, aber wenn Du eh schon Speaker zum testen bestellen willst, probier es doch mal damit.

Sehr gut (!) geeignet auch sind EVM 12L von Electro Voice, die sollten deinen Wünschen auch entsprechen und sind bei Boogies nicht selten zu finden. In die Knie zwingst Du die sicher nicht (200 Watt). Auch da kann eine Kombination mit einem V30 sehr gut klingen. Gibt es auch bei Tubetown, schau sie dir mal an. Teuer, aber exzellente Lautsprecher.

Die originalen EVM 12L gibt es meines Wissens nach nur noch gebraucht.

Eine zweite Box wäre natürlich auch praktisch, im lauten Proberaum hättest Du genug Volumen und zum Gig reicht auch eine mitzuschleppen, da man da eh über die PA abgenommen wird und die Amps nicht so weit aufreisst.

Edit: Mensch, was für ein Roman...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke füre eure Antworten.

Im moment denke ich, dass es eine 2. 2x12" werden wird, da ich den Sound von meiner eigentlich mag, aber ein wenig mehr Leistung bzw. mehr Membranfläche werden sicher meine Erwartungen erfüllen. Hatte auch mal ne selbstbau V30 4x12 die in den Bässen auch super war, das werden die 2x 2x12" dann wohl auch schaffen. Außerdem wird das Stack dann höher und ich kann mich besser hören. Bei der Gelegenheit werde ich direkt mal mit den TubeTown Diffusoren experimentieren.

Mit Mischbestückungen habe ich bisher nur Schlechte Erfahrungen gemacht, ganz besonders mit dem EVM und V30. Ich hatte oben 2 V30 und unten 2 EVM sitzen, doch bevor die EVM überhaupt zu hören waren, pfeiften die V30 schon aus dem letzten Loch.
Der Wirkungsgrad hat überhaupt nicht gepasst.

Ich werde es so machen:

1. Ich bestelle bei Tubetown 2xEVM und 2x Jensen Neos, die werden getestet. Wenn das nicht das Ultimative AH Erlebnisss wird, werden die wieder eingepackt und gehen zu Tubetown. Mit der Speakerlieferung werde ich Dirk fragen ob der mir ein paar Reste Tolex Schnippsel in bestimmten Farben mitschicken kann. Ich finde die Bilder auf der TT-Cabs Hp nicht aussagekräftig genug.
2. Ich order eine 2x Rex Box mit V30 oder Governor in meinem Wunsch design.

Wo da oben gerade ein EQ angesprochen wurde, ja ich will einen. 31-Band. Jemand Erfahrungen mit irgendwelchen Teilen gemacht? Sonst werd ich mal nen DBX testen, nen Behringer kommt mir nicht in die Hütte:D

@Frostbalken:

"Die originalen EVM 12L gibt es meines Wissens nach nur noch gebraucht."

Tube Town hat doch wieder EVM's im Programm. Classic und Black Label. Ich würde dreimal ehr einen neuen Classic bei denen kaufen für 200€, als so eine ausgelutschte Pappe für 150€. Speaker altern auch und das sieht man bei den ganzen Ebay Auktionen auch. Hatte selber so ein paar Uralt EVMs. Wurden als Bassspeaker lange genutzt und habe sie dann für 130€ das Stück verkloppt...Ich sollte mich schämen:( Aber es machen ja alle so...
 
ich weiß nciht ob n 31 band eq so sinnvoll ist, vllt wäre ein dicker parametrischer eq besser geeignet.

https://www.thomann.de/de/samson_d_class_3500.htm

wird ne menge arbeit sein die sounds damit einzustellen aber am ende ist dein gitarrensound im gesamtsound genau da, wo sonst keiner ist und damit schön sauber und definiert. mit nem schönen hochpass bekommste auch so viel headroom, wie erwünscht ist.
 
Ok, Ich wusste nicht, daß Du die EVMs schon hattest.

EQ halte Ich immer für gut, allerdings sind 31 Bänder grafisch nicht für Gitarren geeignet, mMn. Da sind zuviele Frequenzen dabei, die für Gitarren nicht relevant sind, gerade im Höhenbereich. Ich denke weniger ist hier mehr, z.B.

https://www.thomann.de/de/mxr_m_108.htm

Habe Ich in einem Musikladen mal eine Zeit lang getestet, auch an einem Recto, und hat mir sehr gut gefallen. Verarbeitung, etc. ist auch nicht zu bemängeln. Zumal er auch Fußschaltbar ist, was bei einem 31-Band Rack-EQ nicht immer gegeben ist und nerven kann, wenn Du ihn nicht immer im Signalweg haben willst.

Ich habe noch einen Danelectro Fish&Chips 7 Band zu Hause, von dem Ich aber nicht so begeistert bin, da er nicht die Frequenzen bearbeitet, die ich gerne bearbeitet hätte. Evtl. wäre er aber was für dich, Geschmäcker sind ja verschieden.

Schade ist aber, daß Du Behringer ablehnst. Bei den meisten Gitarrenprodukten von denen war Ich auch nie begeistert, aber manche Teile von denen sind sehr gut. Ich hatte eine ganze Weile einen PEQ2200 von Behringer in meinem alten Rack und der war sehr gut, hat nicht gerauscht, anständig verarbeitet und hat genau das gemacht, was er sollte als parametrischer EQ: Frequenzen nach Belieben sehr genau bearbeiten ohne den Rest zu beeinflussen. 5-Band vollparametrisch sollte eigentlich reichen, damit du den Sound so verbiegen kannst, wie Du es möchtest, sogar wesentlich präziser als mit einem grafischen.
Nachteil: nicht fußschaltbar und man muss sich erst mal an die Arbeitsweise eines parametrischen EQ gewöhnen, aber dann kann man damit sehr gute Ergebnisse erzielen.

Vielleicht gibst Du dir ja einen Ruck und testest ihn mal.

Ansonsten versuch es doch mal mit dem EQ im G-Major, vielleicht reicht der ja schon.
 
Uhh mit Parametrischen EQ's tue ich mich sehr schwer. Habe beim Live Mischen mit den Teilen auch immer meinen ärger... Ich glaube ich muss mich mit denen einfach mal beschäftigen. Mehr als Frequenzen heben und senken tun die ja auch nicht:)
Der EQ hat auch erstmal Zeit, da ich erstmal den im G-Major ordentlich testen will.
Wenn es dann soweit ist muss ich mir einen Schaltbaren in 19" suchen. Eine Schaltbuchse werde ich an der MidiLeiste sicher noch frei haben.

Frühstück:)
 
Mehr als Frequenzen heben und senken tun die ja auch nicht:)

Im Gegensatz zu grafischen EQs aber gezielter und in einer selbst bestimmbaren Bandbreite. Darin sehe Ich einen enormen Vorteil, der die Auseinandersetzung mit solchen Geräten lohnenswert macht.

Ansonsten: Guten Appetit.
 
du kannst mait unangenehme resoannzen rasufiltern und das spektrum eben viel genauer verbiegen, als bei nem graphiscen eq. im gegnsatz zu grafik-eqs haste hiernauch versch andere filter, die wirklich nützlich sein können. egtl ist bei metal basscut pflicht, sosnt hört man das schlagzeug nicht so gut und der groove geht flöten. ab 80Hz ist eigentlich auch für den basser schluss, ensprechend hoch muss man dann den gitarrenbasscut legen, sonst passt ihr beide nicht merh in den sound rein.

häufig gibt es einen 12db/okt basscut bei 250-300Hz, wobei man dann diese 250Hz ein wenig anhebt, damit der punch stärker ist. (der bass mach bei 250Hz eigentlich nur lärm und matsch, das ist dann wirklich der komplette gitarrenpunch)
 

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