Brauche ein gutes E Drumset

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TomDrums
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Hi
Hoch habe folgendes Problem . wir ziehen nächstes Jahr um in eine Wohnung und dann brauch ich eine neues Drumset da ich bis jetzt immer auf meinem Akustik Set gespielt hab dieses aber leider durch die nicht so gut Verarbeitung (sehr preisgünstig für 200€ neu gekauft) extrem laut ist und sich auch schlecht abdämpfen lässt.

Das Problem ist das ich mir dieses Alleine zusammensparen muss und mir daher mit meinen 20€Taschengeld+ca 80€ da ich bald arbeiten nebenbei geh nicht ein Mega Top E drumset für Tausend Euro oder so leisten kann.

aher wollte ich fragen ob solchen Modelle wie die von Millenium die MPS Reihe was taugen oder welches e Drumset ihr mir empfehlen könnt?(sollte auf jedenfall mit Pass Pad sein und nicht nur so ein Pedal Teil die es manchmal gibt da ich ein doppelfußpedal mir auch noch zulegen möchte)


wirde mich sehr über Hilfe bei diesem Thema freuen.
 
Eigenschaft
 
wenn ihr in eine wohung zieht , wäre es schlau sich nen set mit trittschalldämmung zu kaufen sonst meckern die mieter unter euch.
guck mal bei thomann das roland HD1 für 500.. das sollte reichen :)
 
sollte auf jedenfall mit Pass Pad sein und nicht nur so ein Pedal Teil die es manchmal gibt da ich ein doppelfußpedal mir auch noch zulegen möchte)


Was wäre denn mal etwas präzisier ausgedrückt das budget ?
800 sind ja auch unter 1000 und dafür bekommt man zumindest auf dem Gebrauchtmarkt schon was vernüftiges.

Alternative wäre evtl das A-Set umzurüsten.
 
Kommt echt darauf an, was genau du damit vor hast. wenn du nur üben willst, tut es fast schon jedes Millennium-set, das ansatzweise wie n drumkit aufgebaut ist. Wenn du aber auch aufnehmen oder ähnliches möchtest, musst du vermutlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Je nachdem was du für musik machst, muss man immer genau lesen, ob das BD-Pad auch für doppelpedale geeignet ist. Der Einwand mit Dämmung gegen Trittschall ist allerdings-egal was du tust- wichtig, vor allem in altbau-wohnungen. Die meisten nachbarn klopfen nämlich zurück^^
 
Also ich hatte ein solches Set - und selbst zum üben fand ich es nicht gut. Das Spielgefühl ist komplett anders, einige techniksachen kann man garnicht erst machen. Plan mal mindestens ein HD-1 ein oder ein Yamaha DTX
 
Schau mal auf dem Gebrauchtmarkt (ebay-Kleinanzeigen, Thomann KA, kalaydo etc.) nach Yamaha oder Roland, da kann man einiges sparen.
 
Hi,
@FlixTF, wieso sollte ein millenium gerade zum üben gut genug sein?? gerade wenn ich übe brauche ich doch ein vernünftiges feedbeck von den drums. die dynamik muss ordendlich sein und das ist bei den M.teilen mum mal nicht.

wenn ich ghosties zum beispiel übe sollten die auch danach klingen und nicht fast so laut wie die down bzw. back und offbeats.

Roland und yamaha sind nunmal die markführer aber das kommt nicht von irgendwo her. sie kommen eben vom spielgefühl den a-sets am nächsten.

lg

DT
 
Ich würde da auch eher ein gebrauchtes Roland, Yamaha oder meinetwegen auch ein wertigeres Alesis empfehlen.

Das mag dann zwar nicht diese vielen Funktionen und Sounds haben, aber mal ehrlich: Wer braucht 500 Percussionsounds?

Dann lieber ein Set, bei dem die Trigger gut ansprechen und dass auch stabil ist, auch wenn es weniger Sounds hat.
 
wenn die Wohnung keine Trittschalldämmung* hat ( meistens bei Altbauwohnungen) investier das Geld besser in einem Proberaum.
Alternativ bei toleranten Nachbarn: Übungszeiten vereinbaren.

* da hilft dann auch kein HD-1
 
Millenium ist zum Üben auch gut, vorausgesetzt man nimmt eines der teueren, die billigen sind schrott. Ohne Trittschalldämmung kannst du es sowieso vergessen, hatte mal E-Drum bei mir im Haus gespielt, meinen Eltern ist eine Etage weiter unten noch im Raum am anderen Ende des Hauses die Decke auf den Kopf gefallen.
Du könntest dein Set mit Triggerfellen ausstatten und so zu einem E-Drum umbauen, das ist auch nicht so teuer. Wahrscheinlich auch leiser als E-Drum-Pads.
 
Hi,

lass dich nicht verrückt machen von diesen trittschalargumenten. es kommt immer darauf an wie der boden in der wohnung beschaffen ist. wenn du dann doch eine trittschalldämmung brauchst ist das auch nicht schlimm. manchmal reicht schon ein teppich.
ansosnsten kann man für wenig geld sich so ein trittschallpodest bauen.

da du ein a-set hast bietet sich natürlich auch ein umbau an. da kannst du richtig geld sparen und was gescheites auf die beine stellen. da bekommst du ein meshfell set für ca.500€. je nach dem was eine gebrauchtes modul kostet.

bei drumtec bekommst du das td4 modul für 275€.

billiger geht es auch noch hiermit. YAAMIDRUM. das ist ein DIY Modul für 60-70€.
leider kenne ich keinen der so ein modul gebaut hat deshalb kann ich darüber nichts sagen. die videos dazu sind recht viel versprechend. ich denke nicht das da was getrickst ist, denn der macher hat ja keinen komerziellen gedanken dahinter.

das teil für 70 € dann kannst du nochmal 20€ pro tom rechnen und 5€ pro becken. dann kannst du dir selbst ausrechnen
was eine e-drum für dich kosten würde.

lg

DT
 
Bei Parkett und Nachbarn mit gutem Gehör reicht nichtmal ein Teppich, ich habe prinzipiell unter meinen Sets einen, Parkettböden sind nämlich nicht gerade billig und die ganze Hardware trägt wunderbar zur Abnutzung bei. ;)
Ganz kritisch wird es bei offenen Leitungen wie Heizungen, die übertragen Schall hervorragend, da nützt dann nichtmal eine Trittschalldämung bei empfindlichen Nachbarn. Könnte man sich aber notfalls mit einem Teppich oder einer Decke behelfen.

Gebrauchte Module bekommt man günstig bei ebay, v.a. bei Hausmarken großer Musikhäuser ist der Wiederverkaufswert von einzelnen Teilen oft sehr gering. Wobei mir persönlich die Sounds nicht so wichtig waren, habe das Set nur zu Übungszwecken genutzt und solange es nach Schlagzeug klingt hat das für mich gepasst.
 
Hi,

wenn man im mietshaus wohnt sollte man auf jedenfallauf meshfelle zurückgreifen. dass meshfelle dann soviel lautstärke erzeugen dass diese sich über die heizungsrohre im haus verteilen halte ich für etwas abenteuerlich und nur schwer nachvollziehbar.
trittschal ist natürlich eine nadere geschichte. aber das kann man auch nicht pauschalisieren. es kommt auf die beschaffenheit des bodens an und auf den belag. daraus ergibt es sich dann wieviel trittschal noch beim nachbarn zu hören ist.
das hat auch nichts mit dem alter des hauses zu tun sondern ganz einfach mit der beschaffenheit des bodens.
das kann man schon mit einer fussmaschine und einem brett abklären ob der trittschall störend ist.
man kann sich ja jemand zur hilfe nehmen zum testen.

lg

DT
 
dass meshfelle dann soviel lautstärke erzeugen dass diese sich über die heizungsrohre im haus verteilen halte ich für etwas abenteuerlich und nur schwer nachvollziehbar.
Abgesehen davon, dass das niemand behauptet hat: ich auch.

trittschal ist natürlich eine nadere geschichte. aber das kann man auch nicht pauschalisieren. es kommt auf die beschaffenheit des bodens an und auf den belag. daraus ergibt es sich dann wieviel trittschal noch beim nachbarn zu hören ist.
das hat auch nichts mit dem alter des hauses zu tun sondern ganz einfach mit der beschaffenheit des bodens.

Erkläre mir (und v.a. den anderen) keinen Mist, ich musste sowas in meinem Studium behandeln! Wenn du Kompetenzen in diesem Bereich hättest, würdest du wissen, dass das Alter eines Hauses sehr wohl eine große Rolle spielt. Früher wurde ganz anders gebaut als heute, außerdem altern auch Böden. In meinem Beispiel habe ich Parkett ohne Trittschalldämmung angeführt, das gleiche trifft aber auch auf Fliesen und andere harte Böden zu, die Wellen gut übertragen. Linoleum bspw. dämpft ab und eignet sich dadurch besser. (Setze dich doch mal in eine Architektur-/Archäologie-/Denkmalkunde-Vorlesung o.ä., da bringen sie dir die Baumaterialien und ihre Eigenschaften bei ;) )
 
Hi,

ich habe halt meine eigne erfahrung gemacht. ich habe in einem haus gewohnt was 200 jahre alt war, und da war nix mit trittschal.das wurde auch nicht renoviert. und wenn es vllt nur 10% der altene häuser sind die keine trittschaldämmung brauchen, kann es immernoch sein, dass er in einem diesen 10% wohnt. also erst ausprobieren und wenn es dann sein muss ist es eben so. da brauch er nicht rum laufen und material für ein trittschaldämmung zu besorgen oder einen proberaum anmieten.

Lg

DT
 
Klar, probieren vor studieren, sonst weiß man ja nicht, was man braucht. Sollte aber auch jedem klar sein. ;)
 
auf jeden Fall weiss der TE jetzt, worauf er - bevor er hundert(e) Euro(s) investiert - achten sollte!
 
Vielleicht verrät der Ersteller ja noch, wie die Schallage aussieht? Und ein Tipp: am Besten mal auf den Boden hauen und dann die Nachbarn fragen, wie es sich anhört. Sonst würde ich das Geld wirklich sparen!
 
Die Frage vom Ersteller würde mich auch interessieren (ich muss ja keinen neuen Thread aufmachen :) ). Also ich würde mein E-Drum Set "nur" zum Daddlen benutzen. Ich bin eigentlich kein Drummer und will daran nichts krasses üben oder nachspielen. Dämmung brauche ich keine. Was es vor allem können sollte:
- Über Kopfhörer neben den Sound, den ich selbt fabriziere auch mp3s abspielen können, damit ich auch mal eine "Band" dabei hab.
- Gespieltes als mp3 exportieren können, damit ich es mir am Rechner anhören kann.

Ich nehme mal an, dass Presets auch beim Günstigsten dabei sind. Preislich habe ich gar keine konkreten Vorstellung, würde aber mal ein Limit von 500€ veranschagen, sofern man da was brauchbares kriegt. Bei Thomann hab ich die günstigen Varianten schon gesehen, es wäre u. a. eine Frage, ob die für ich taugen, oder eben tatsächlich nach relativ kurzer Zeit den Geist aufgeben.
MfG
 
Wenn du Millenium nimmst, dann nehme die teuer(st)en!
Ich bin regelmäßig beim Thomann, ist bei mir auch gleich um die Ecke. Die haben viele E-Drums aufgebaut und die billigsten sehen schon nach kürzester Zeit richtig abgewrackt aus. Zwar sind alle abgenutzt (kein Wunder bei den vielen Testern ;) ), aber die billigen wackeln und scheppern nurnoch. Unter dem MPS-600 würde ich persönlich nichts kaufen. Das würdest du für weniger als 500€ gebraucht bekommen, aber ein wirklich gescheites E-Drum wirst du in diesem Preisbereich nicht finden.
 

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