brauche hilfe beim Behringer SHARK DSP110

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crypt
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Hallo, habe ein großes Problem und bräuchte Hilfe.

Ich habe mir den Behringer SHARK DSP110 gekauft um die Rückkopplungen von meinem Kondensator Mikrofon zu unterdrücken, da wurde mir dieser Feedback Destroyer empfohlen.

Jetzt hab ich das Problem wenn ich alles Anschließe, passiert NICHTS, ich habe mich an die Bedienungsanleitung gehalten und so angeschlossen wie es dort beschrieben ist, ich bekomme den DSP110 nicht eingestellt, mein Mikrofon Signal kommt nicht mal da wieder raus.

Und die Anleitung ist mir auch keine große Hilfe, hat jemand von euch Erfahrung mit dem Behringer SHARK DSP110 gemacht? Kann mir jemand helfen wie ich das teil richtig einstellen kann so das meine Signale da durch kommen und meine Rückkopplungen gefiltert werden.

Bei Behringer direkt hab ich keine Hilfe finden können

Mfg
CRYPT
 
Eigenschaft
 
Was hast Du wie angeschlossen und welche Geräte liegen im Signalweg und in welcher Reihenfolge.
Ich tippe mal so ins blaue hinein
von meinem Kondensator Mikrofon zu unterdrücken,
fehlende Phantomspeisung für das Kondensator mikro.
 
Phantomspannung ist Eingeschaltet, einmal an meinem Behringer EUROPACK UB1222FXpro mischpult sowie am SHARKDSP110.

ich hab mein Mikrofon (FAME CM1) an den SHARK angeschlossen, von dem Shark ins Mischpult .

habe den SHARK eingeschaltet, aber es kommt kein Signal vom Shark zum mischpult an

---hinzugefügt----

habe auch folgende einstellungen an dem SHARK DSP110 vorgenommen:

Mic-Gain: Auf vorletztem Strich
Clip-Level: fast zugedreht (also weit rechts)
Low-Cut: OFF
Noise-Gate: -45 (dB)
Compressor: Stärke 50 / 120 msec
Delay: 0

Schalter Rückseite:
Output: Nicht gedrückt
Input: Gedrückt
Phantom: Gedrückt
 
Moin!

Die Lampe für die Phantomspannung leuchtet auch? Der Output sollte evtl. gedrückt sein, damit Microfonpegel am Pult ankommt, evtl auch den Clip Level höher ansetzen!

Hilft das nix, dann mittels Insertkabel vom Microfonkanal Insert zum In / Out des Shark, aber dabei die Belegung beachten! Spitze ist Send, Ring ist return!

Greets Wolle
 
hey danke

ja die lampe für Phantomspannung leuchtet auch, mittlerweile kommt auch was beim Mischpult an, doch leider ist das nur eine Krasse Rückkopplung, ich weiß nicht wie ich die weg kriege, lese mir hier als die Bedienungsanleitung durch aber die hilft mir echt nich weiter
 
Man nehme zwei Blechschrauben und einen Griff... :D

SCNR
der onk mit Gruß
 
Man nehme zwei Blechschrauben und einen Griff... :D

SCNR
der onk mit Gruß


Eigentlich schon, aber nun hat er ja das Teil!:eek: Und Onk Du hast Recht, zum FB unterdrücken ist das Dingens nu irgendwie nicht wirklich geeignet! Ein paar Frequenzen teilen mag da noch gehen!


@crypt
Phantomspannung ist Eingeschaltet, einmal an meinem Behringer EUROPACK UB1222FXpro mischpult sowie am SHARKDSP110.

Einmal +48V reicht, nimm die am Pult wieder raus!

Ich habe mir den Behringer SHARK DSP110 gekauft um die Rückkopplungen von meinem Kondensator Mikrofon zu unterdrücken, da wurde mir dieser Feedback Destroyer empfohlen.

Was für ein Micro ist es denn, wenn man mal fragen darf? Soso, das Ding wurde Dir also empfohlen, von einem Fachverkäufer vom Conrad?

Greets Wolle
 
ok habe die Phantomspannung am mischpult ausgeschaltet, ich habe ein FAME CM1 Studio Mikrofon.

ich kaufe doch nich bei Conrad :confused:ich habe bei uns im "Fachgeschäft" gekauft MUSIK EICHLER

so wenn ich jetzt mein Mikrofon aufdrehe kommt schon mal kein übersteuertes Brummen, aber auch kein Mikrofon signal raus
 
Mal ganz abgesehen von der sich mir aufdrängenden Frage nach dem Sinn eines (vermutlich Großmembran-) Studiomikrofons für Liveanwendungen...:


Du musst einfach mal die Signalkette verfolgen. Fuktioniert das Mikrofon? Kommt das Mikrofonsignal am Shark an? Ist beim Shark alles auf bypass? Liegt Pegel am Ausgang des Shark an? Kommt Signal vom Shark am Pult an?

Ansonsten kannst Du den Shark auch in den Kanal-Insert des Mischers hängen und so den Mikrofonvorverstärker des Pultes nutzen.

... und gaaanz wichtig: RTFM! Nicht vergessen! :D


domg
 
also erstmal zum sinn was ich denn hier eigendlich mache:

Ich betreibe ein Webradio wo MODERATOREN täglich LIVE OnAir sind, und um eine Gute Sendequalität zu gewährleisten, ist es nun mal nötig ein Großmembran Mikrofon zu nutzen, und halt auch entsprechendes Equipment zu besitzen und zu betreiben.

Du musst einfach mal die Signalkette verfolgen. Fuktioniert das Mikrofon? Kommt das Mikrofonsignal am Shark an? Ist beim Shark alles auf bypass? Liegt Pegel am Ausgang des Shark an? Kommt Signal vom Shark am Pult an?

habe ich gemacht, beim SHARK direkt regt sich garnix, der FB-D-Filter blinkt nur wie doof, und im Clip Level pegel regt sich auch nichts, schließe ich mein Mikrofon wieder direkt ans Mischpult an, habe ich ein Super Mikrofon Signal was nach draussen geht.

ich hatte mal so ein ähnlichen nur im 19" format, und das war Kinderleicht einzustellen, leider gibts den nicht mehr, ich habe mich Schritt für Schritt an die Anleitung und an eure Tips gehalten, nix passiert, vieleicht ist ja was mit dem gerät nicht inordnung.

die Verkabelung ist auch inordnung, hab sie woanders getestet dort geht sie

... und gaaanz wichtig: RTFM! Nicht vergessen!

RTFM ?
 
RTFM= read the fuckin' manual... was Du anscheinand ja gemacht hast.

Aus dem Bauch raus würde ich jetzt zwei Schüsse ins Blaue riskieren:

1. Shark liefert keine (oder zu geringe) Speisespannung.
Könnte man umgehen, wenn man ihn in den Insert packt.
2. Shark ist defekt.

Ich würde ihn also in den Insert packen oder - falls keiner vorhanden - einfach mal eine Quelle mit Line-Signal dranhängen, um zu sehen, ob die Kiste überhaupt ein Eingangssignal bekommt. Ansonsten ab zum Fachhändler; bei der kostenoptimierten Endkontrolle von Behringer kann man auch mal ein defektes Gerät aus der Schachtel ziehen...


domg


Edith meint, daß ich von Radio zwar garnix verstehe, aber muß das Mikrofonsignal wirklich so laut auf die Abhöre, daß es koppelt?
 
ok mit dem Insert muss ich mir erst am Dienstag Stecker besorgen, habe keine mehr da, aber is doch komisch, in einem anderen Forum hat einer das selbe gerät, und bei dem gehts einwandfrei, er hatte mir seine einstellung gepostet, die habe ich vorgenommen

....und

NIX PASSIERT!

ich werd mir erstmal stecker besorgen dann über instert testen, wenn das auch nicht funktioniert, pack ich die kiste ein und gebs zurück... bringt doch nix (falls es nich geht..)

EDIT: es soll ja nicht Koppeln das Mik Signal, es geht nur darum das es ein ende hat ständig mit Kopfhörer zu Moderieren, ich will einfach die Musik und den rest über mein Monitoring geniesen, mehr nich, und es ist ja nur eine Vorsorge wenn doch mal unerwünschte Frequenzen durch kommen, das er mir das raus filtert
 
Bevor Du lange wartest, schnappe Dir wie der onk schon schrieb, ein Line Signal (CD Player etc.) und schließe das am Shark an, kommt dann kein Level (natürlich auf Line Signal umschalten), dann ab in die Schachtel damit und back to Dealer!

Übrigens kenne ich mich auch nicht ganz so mit Radio aus, aber ich kenne eigentlich nur Radiomoderatoren die mit Kopfhörer arbeiten! Und wenn schon FBD, dann hole Dir ein gescheiten Feedbackunterdrücker in etwa sowas hier, evtl. tut es ja auch dieser hier! Und sowas schleift man dann über den Insert am Pult ein, das wäre die professionellere Lösung!

Greets Wolle
 
also, ich habe es mit meinem CD Player Probiert, habe auf Line in geschaltet, und NICHTS passiert, es kommt kein Signal auf dem DSP110 raus :(

werde ihn am Dienstag zurück bringen, und nach einer Alternative suchen,

@ WolleBolle die Vorschläge sind geil, werd ich glaube auch machen, Investiere ich lieber mehr, dafür Funktionierts aber auch :D
 
Ja das denke ich auch, den Sabine kann ich dir empfehlen, suchst Du einen 2 kanaligen, dann mußt Du den den hier nehmen!

Greets Wolle
 
Ich betreibe ein Webradio wo MODERATOREN täglich LIVE OnAir sind, und um eine Gute Sendequalität zu gewährleisten, ist es nun mal nötig ein Großmembran Mikrofon zu nutzen, und halt auch entsprechendes Equipment zu besitzen und zu betreiben.
Warum benutzt du nicht einfach einen geschlossenen Kopfhörer für das Monitoring ?
Ist doch in einem Radiostudio eigentlich üblich.
Du legst Wert auf einen qualitativ hochwertigen Sound, dann hat der Shark in der
Signalkette eigentlich nichts zu suchen ;)

Edith sagt: Wolle war schneller.
 
Ich glaube wirklich, das hilfreichste was du tun kannst ist , mit Köpfhörern zu arbeiten. Die FD's arbeiten nach dem EQ Prinzip indem sie die betreffenden Freq. runter ziehen und die liegen genau im Hörbereich und dann klingt dein gutes Kondensator Mic. wie ein Eimer Sch.... ja. schon klar, ich sitze auch ungern mit Kopfhörern bei 30 Grad stundenlang am Rechner, aber anders geht es nicht. Ausser du nimmst ein dynamisches Mic, die sind unempfindlicher. Fürs Podcasting oder Radio würd ich aber auch ein Kondensator nehmen. Sieh dich lieber nach einem ultra leisen Ventilator um :) Alternativ dazu:
Ringsum Schallabsorber, auch das Mic schirmen, kleine Boxen, seehr leise, das geht gerade so.
Dafür ist die Membran ja so hauchdünn damit man auf 3 Meter eine Stecknadel fallen hört, dh
auch alle feinsten Nuancen der Sprache oder Gesang recordet bekommt.
 
Ausser du nimmst ein dynamisches Mic, die sind unempfindlicher.

For the record:
Die Koppelneigung eines Mikrofons hat absolut überhaupt nichts mit dessen Wandlerprinzip zu tun.
 
For the record:
Die Koppelneigung eines Mikrofons hat absolut überhaupt nichts mit dessen Wandlerprinzip zu tun.

Hat sie doch ! Die Koppelneigung ist (auch) von der Empfindlichkeit abhängig, und diese von der Membrandicke. Ein Tachspulen Mic ist schon kostruktionsbedingt unempfindlicher.
Sicher, irgendwo hast du auch Recht, weil noch andere Faktoren mitspielen, aber wir wollen doch nicht anfangen Erbsen zu zählen, das hilft dem Kollegen hier auch nicht weiter.

schöne Pfingsten
 
Hat sie doch ! Die Koppelneigung ist (auch) von der Empfindlichkeit abhängig, und diese von der Membrandicke. Ein Tachspulen Mic ist schon kostruktionsbedingt unempfindlicher.
Sicher, irgendwo hast du auch Recht, weil noch andere Faktoren mitspielen

Du wirst feststellen, dass es bezüglich der Koppelneigung bei gleichem Ausgangspegel(!) absolut keinen Unterschied macht, ob es sich um ein Kondensatormikrofon oder ein dynamisches handelt.
Im Gegenteil: Ein dynamisches Mikrofon mit meist relativ welligem Frequenzgang koppelt idR. früher als ein Kleinmembrankondensator mit zwar deutlich höherer Empfindlichkeit aber glatterem Frequenzgang.

Natürlich muß man Präsenzanhebungen gerade bei Großmembranen im Auge behalten - die haben aber nichts mit dem Wandlerprinzip zu tun (ein SM57 hat die auch, klingt nur nicht so schön wie ein U87).

Bezüglich der Frage des OP: Mir erschließt sich der Sinn der Sache nicht so ganz. In Sendestudios benutzt man während der Moderation Kopfhörer und schaltet erst auf die Abhöre um, wenn das Mikro aus ist. Und das hat seit jeher gute Gründe.
Die Degradierung des Mikrofonsignals durch einen Feedbackdestroyer auf Sprache wäre mir zu kritisch, als das ich überhaupt auf die Idee kommen würde, sowas zu realisieren.
 

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