Brauche Hilfe: Welche Martin Westerngitarre? Einsteiger

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gitaro5
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Hallo Leute.
Ich bin neu hier und brauche kompetente Hilfe, da ich mir eine Westerngitarre zulegen möchte. Bis jetzt spiele ich seit einem halben Jahr E-Gitarre. Aber irgendwie liegt mir der Klang nicht ;) und deshalb möchte ich jetzt auf eine Akustische umsteigen. Ich brauche sie vor allem für Liedbegleitung, sie muss aber nicht allzu laut sein, da ich ja auch üben muss und nicht die Nachbarschaft mit unterhalten möchte. ;) Zudem sollte sie auch nicht so groß sein, wie zum Beispiel eine Dreadnought. Ich finde die 000 Form am besten. Nun habe ich folgende Gitarren in die engere Auswahl genommen: Es soll eine Martin werden und vom Budget bis 1000 Euro. Am schönsten finde ich die Martin Limited Edition Hawaiian X http://namm.harmony-central.com/WNAMM02/Content/Martin/PR/Hawaiian-X.html
Allerdings ist die komplett aus HPL also Laminat und das für ca.1000Euro. Wisst ihr wie das klingt oder ob man besser eine massive nimmt. Zum Beispiel die 000-16GT von Martin oder die 000-15. auch für ca.900Euro. Ich habe auch schon die Little Martin angedacht oder ist diese zu klein zum üben für einen Erwachsenen? Ich freue mich über eure Meinungen und Tipps.
Vielen Dank an alle :great:
 
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Warum Martin? ich glaube martins bis 1000 euro kauft man sich nicht wegen der qualität sondern wegen dem namen oder wenn man sammler aller modelle ist. Wenn du schon sicher bist, dass du bis zu 1000 Euro ausgeben würdest, dann gibt es eine Menge anderer toller Varianten von zB Guild oder Blueridge und die sind dann auch vollmassiv und schöner verarbeitet. Ich weiß hierbei aber nicht, ob die OOO/OM Formen haben. 1000 Euro sind eine Menge Geld. Wenn du diese bereit auszugeben bist, dann würde ich mir auch überlegen eine Lakewood anzuschaun; klanglich sind das ganz andere Dimensionen; da kommt keine Martin heran. Die M 14 (ohne cut und pu) kommt sogar an deine preislichen Vorstellungen heran. Wenn es die M 14 CP sein muss, dann wirds etwas teurer.
 
achso. erst letzte woche hab cih eine martin d1 und eine martin dx angespielt. der klang war wirklich ein witz.
 
Bei Martin zahlst 1000 schon für den Namen. Wenn Du auch noch ne Gitarre willst, brauchst Du nochmal 2000!

Nee, im Ernst. Da muss ich mich Romka anschliessen!
Für 1000 Euro bekommst Du bessere Gitarren!

(Palmen draufmalen kannst Du ja dann immer noch :))
 
Ich dachte nur an Martin, weil das die bekannteste Firma ist und die deshalb die besten Gitarren bauen. Könntet ihr mir den was anderes empfehlen. Die Lakewood sieht schon prima aus. Aber wenn alles massiv holz ist muss ich dann nicht aufpassen, wegen der Luftfeuchtigkeit und so. Außerdem soll die Gitarre so handlich wie möglich sein, keine Reisegitarre aber auch keine Jumbo. Was würdet ihr mir noch empfehlen. Ich brauch sie halt für Liedbegleitung, Fingerpicking und sonstiges ist nicht vorgesehen.
 
ist taylor besser, zum beispiel eine GA3?
 
Alternative: Eine ordentliche bis gute für 300 - 500 EUR (Seagull, vielleicht auch Baton Rouge - habe ich noch nicht probiert, Yamaha, vielleicht Cort und viele andere) und für den Rest Songbücher und Gitarrenunterricht.
Tatsächlich sind die Klangunterschiede zwischen den Preisregionen für einfaches Strumming nicht sooooo immens.
 
Am schönsten finde ich die Martin Limited Edition Hawaiian X


... "am Schönsten..." das ist eine gefährliche Einstellung beim Gitarrenkauf, ... das wichtigste: Du musst in einen Laden gehen und selbst ausprobieren, am besten du nimmst noch jemand mit Erfahrung mit. Und dann nimmst du dir alle (!) Gitarren, die deinen Wunsch nach Form und Budget entsprechen, in die Hand.

Gerade bei so einem relativ stolzen Preis kannst du nicht einfach im Internet fragen, wie klingt denn die und die.... geht nicht.
Hat ja jeder hier einen anderen Geschmack.

Dir muss die Handhabung und vor allem der Klang gefallen


Gruß
 
Geh doch in einen Gitarrenladen und spiel alle in der Preisklasse 1000 Euro an!
(Und dann spiel mal zum Spass noch eine Martin um 3000 Euro an - Du wirst Dich wundern)


(Oups - FoxyTom war wieder 3 Hundertstel schneller :)
 
Ich dachte nur an Martin, weil das die bekannteste Firma ist und die deshalb die besten Gitarren bauen.
marketingopfer? ;-)
martin baut sicher tolle gitarre. im preissegment ab 2500€... darunter zahlst du 50% für den namen und 50% für die gitarre

Aber wenn alles massiv holz ist muss ich dann nicht aufpassen, wegen der Luftfeuchtigkeit und so.
nein, macht absolut nix. auch dieses "luftbefeuchter in den gitarrenkoffer, sonst zerfällt die gitarre"-mythos ist auch eher voodoo. es gibt ja noch vor-kriegs gitarren, die sicher nie nen luftbefeuchter gesehen haben, und sie halten immer noch..

insgesamt scheinst du mir eher so der neuling zu sein, der sich mal so ein wenig ruminformiert und viele halbwahrheiten gehört hat.
deswegen hör am besten hier auf die erwas erfahrerenen und befolge die letzten posts, wo alle sagen, dass du mal in nen laden gehen solltest!
da wirst du feststellen, dass in der <1000€ kategorie die bekannten namen wie martin, taylor nicht umbedingt die preis-leistungs riesen sind.

zudem solltest du dir überlegen, ob du wirklich gleich mal 1000€ ausgeben willst. das ist ne menge geld..
da ist die idee vom rw ansich sehr gut. ne günstigere gitarre und dann unterricht nehmen!
 
Nach meiner bescheidenen Meinung wäre es auch wichtig sich selbst zu fragen, was man denn mit der Gitarre machen möchte. Z.B. eher Picking oder eher Strumming, soll sie im (Band-) Kontext eingesetzt werden, oder nicht, etc. .

Als Anfänger ist das natürlich eher schwierig zu entscheiden, das was man gerne Lernen/Können möchte, MUSS nicht das sein, was einem aktiv (musikalisch) wirklich liegt... .

Persönlich würde ich zu einer Gitarre um etwa 300 - 500 Euro raten. Eine teurere kann man ja immer noch kaufen, wenn man dann mal genau weiß, was man möchte. Eine viel billigere kann, aber muss nicht!, einem schnell den Spaß am Lernen rauben. Je nachdem, wie sensibel die Händchen und Öhrchen sind.

Antesten ist wirklich wichtig! Zum Beispiel kam ich mit der Taylor GB 307 überhaupt nicht zurecht, den Hals konnte ich schlecht bespielen, lag nicht gut in der Hand, bzw. am Körper etc. . Viele andere sind mit ihr aber sehr zufrieden... .
 
wie gesagt ich brauche sie mehr zum Strumming. Danke für eure Tipps. Ich wollte auch in einen Gitarrenladen gehen aber vorher mal die Meinung von Experten checken. Im Laden wollen sie einem sowieso nur teure Ladenhüter andrehen. Auf jeden Fall möchte ich eine Sehr gute Gitarre haben, die auch ruhig um 1000Euro kosten darf. Für nen Gitarrenlehrer habe ich dann auch noch Geld.;-) Ich will keinhe Mittelmäßige Gitarre, so dass ich dann wenn ich besser bin noch ne teurer kaufen muss, dann lieber gleich etwas mehr ausgeben. wenn jemand noch einen Tipp (wie Lakewood) hat, immer her damit! Danke
 
Im Laden wollen sie einem sowieso nur teure Ladenhüter andrehen.

Du brauchst ja nix auf das Geschwätz de Verkäufers geben!
Lass Dir alle 1000 Euro Geräte zeigen und spiel mal drauf.
Und dann grenze die Auswahl immer weiter ein.

Mach das nicht Samstagvormittag, sondern unter der Woche, wenn nix los ist.
Und lass Dir viieeeel Zeit.
 
naja die experten hängen auch nicht umbedingt in so nem forum hier rum ;-)
und manchmal sind die verkäufer gar nicht so schlecht. also ich hätte meine lakewood nicht ohne den verkäufer gekauft ;-)
übrigens empfinde ich die lakewoods die ich gespielt hab nicht umbedingt als die gitarren deren präferenz das strumming ist.
aber pauschalisieren kann man das nicht.
antesten is the key
 
Eine Frage hätt ich noch. Ist wahrscheinlich ne ziemlich dumme Frage, aber kann man mit einer Konzertgitarre auch Liedbegleitung (z.B. Liederbuch: Das Ding) machen oder ist mit so einer Nylonseiten Gitarre nur klassische Musik möglich. Die Gitarren sehen nämlich auch sehr gut aus und sind für 500Euro vollmassiv. Außerdem schont es die Fingerkuppen und ist einfacher zu bespielen. Aber die kommt eben nur für mich in Frage, wenn man damit Akkorde schrammeln kann. Danke nochmal. Ich hoffe ich nerve nicht zu sehr ;-)
 
Eine Frage hätt ich noch. Ist wahrscheinlich ne ziemlich dumme Frage, aber kann man mit einer Konzertgitarre auch Liedbegleitung (z.B. Liederbuch: Das Ding) machen oder ist mit so einer Nylonseiten Gitarre nur klassische Musik möglich. Die Gitarren sehen nämlich auch sehr gut aus und sind für 500Euro vollmassiv. Außerdem schont es die Fingerkuppen und ist einfacher zu bespielen. Aber die kommt eben nur für mich in Frage, wenn man damit Akkorde schrammeln kann. Danke nochmal. Ich hoffe ich nerve nicht zu sehr ;-)

Ja, sicher kann man mit einer klassischen Gitarre Akkorde spielen! Solche Gitarren klingen aber nun wirklich deutlich anders als Stahlsaitengitarren.

Jetzt werde ich mich einmal wirklich zu deinem Freund machen und dir schreiben, dass ich Zweifel habe, ob du wirklich Gitarrespielen lernen willst. Mir scheint es geht dir mehr um Angeberrei "Ich hab ne Taylor, ich hab ne Martin"! Dazu mein Vorschlag: Kauf die bestaussehenste für 1000 Euro und gut ist.
Als Anfänger sind solche Instrumente ziemlich absurd, und du wirst Jahre brauchen um aus einer guten für 350 Euro rauszuwachsen, falls dir es denn je gelingen.

Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Dir fehlt anscheinend jede Erfurcht, ja Ehrfurcht!, vor einem (guten) Instrument! Witziger Weise haben gerade recht gute Spieler Zweifel an sich, ob sie ein teures Instrument überhaupt verdienen... .
 
Witziger Weise haben gerade recht gute Spieler Zweifel an sich, ob sie ein teures Instrument überhaupt verdienen... .

oder gute spieler haben einfach nicht das geld, um sich die gitarre zu kaufen, die ihnen eigentlich in wirklichkeit zusteht =]

bei dem threadstarter habe ich allerdings auch vermehrt das gefühl, als würde es auch eine takamine für 300 aus der g-serie tun.
fürs strumming("schrammeln") wäre die auch sehr gut geeignet. da wär eine konzert oder om fehl am platz.
 
Ich weiß ja nicht ob ihr meinen ersten Beitrag richtig gelesen habt, aber ein Anfänger bin ich nicht wirklich. Ich kann die Solo und Rythmus e-gitarre spielen und das auch mal gar nicht so schlecht. Nur war ich damals ein Metal Fan und wollte deshalb spielen können wie Zakk Wylde. Das hat sich aber jetzt geändert. Ich möchte eine Akkustik-Gitarre und ich habe gelesen, dass man wenn man ein minderwertigeres Instrument kauft, schnell die Lust verliert. Meine E-Gitarre war ne Gibson, die hab ich verkauft und deshalb hab ich jetzt Geld für ne Gute Gitarre, warum soll ich mir dan keine kaufen? Nur weil ich ihrer nicht würdig bin? Es gibt nen Haufen Leute, die haben sauteure Gitarren, die verstauben. Bei mir würde wenigstens drauf gespielt. Nur um das mal zu sagen. Soll ich mir jetzt ne billigere kaufen? sehe ich ja gar nicht ein. Ich wollte hier nur mal reinhören, was ihr so an Empfehlungen habt, da ich mich bei Akkustikgitarren nicht so auskenne. Weder bei Western noch bei Konzert, aber Leute ihr habt hier keinen Laien vor euch! Wenn einer noch einen konstruktiven und nicht belehrenden Beitrag hat, wär ich ihm sehr dankbar!!
 
Und angeben kann ich mit einer teuren Marke auch nicht. Die Leute, die ich kenne würden ne Martin oder Taylor sowieso nicht einordnen können. Konnten sie bei Gibson auch nicht. Mir gehts um ein gutes Intrument, das Spaß macht und nicht im Prahlerei. Danke
 
es will dir hier keiner was einreden oder prahlerei oder sonstwas unterstellen.
wir sind alles nur leute die eigene erfahrungen gemacht haben.
und ganz ehrlich: du schreibst, dass du seit nem halben jahr e-gitarre spielst und hast jetzt schon wieder damit aufgehört.
dann stellst du so fragen, wie ob man auf ner klassischen auch akkorde spielen kann. das legt die vermutung nahe, dass du quasi noch nie ne akustische in der hand gehalten hast.

und ganz ehrlich. damit bist du noch ein laie. das ist auch nicht schlimm, oder ne abwertung. jeder fängt mal an.
aber bilde dir nicht ein, dass du alles besser weißt, sondern hör dir auch mal die meinungen von leuten an die schon ein paar jahrzehnte spielen.

meine empfehlung ist folgende: werd dir klar darüber was du möchtest. was genau hat dir an der e-gitarre nicht gefallen? willst du lieber stahl oder nylon saiten?
und solche fragen kannst du nur für dich klären indem du mal in nen laden gehst und nen paar instrumente in die hand nimmst. mal völlig abgesehen vom preis.

es wird dir absolut nicht helfen, wenn dir jetzt hier einer sagt: "kauf dir die taylor 210", weil keiner von uns weiß, was du wirklich möchtest und was dir gefällt.
 

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