Bridge richtig ausrichen?

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Hi Leute, ich hab mit meiner Ibanez gestern einen kleinen Kampf gehabt. Nach dem Saitenwechsel lag die Bridge bei korrekt gestimmter Gitarre auf dem Korpus auf. In der Regel sollte doch aber zwischen Korpus und Brigde ein paar Millimeter Platz sein. Die Bridge sollte parallel zum Korpus anliegen... Wie bekomme ich das dann hin? Ich kann hinten die Einstellung der Federn verändern. Da die Bridge ganz angelegen hat ist der Federzug ja dann zu stark. Also versuche ich den Zug zu mindern indem ich die Positionen der Federn tausche oder eben eine rausschmeiße (wenn ich denn 3 drin habe). Gesagt getan, hängt die Bridge ewig weit in der Luft, weil der Zug der Saiten einfach zu stark ist. Also wieder ein bißchen rumgetrickst und die Federn etwas strammer gestellt... Ein ewiges hin und her... Nach einer Stunde!!! Einstellarbeit hatte ich dann ein korrektes Verhältnis raus. Aber so ganz froh bin ich nicht über die verlorene Zeit, denn zum Üben blieb dann nicht mehr viel...
Gibt es da irgendwelche Besonderheiten oder Tricks die man beachten kann? Ich hab noch ein bißchen mit der Feinjustierung an der Bridge rumgespielt, was aber nur den Klang veränderte, nicht aber die Lage der Bridge. Letztendliche hab ich die Schrauben, an der die Feder Richtung Brigde (im inneren der Gitarre) befestigt sind etwas angezogen und dadurch die richtige Einstellung gefunden. Aber so ein Aufwann? :gruebel: Außerdem möchte ich nicht zu oft an den Schrauben direkt im Holz drehen, wer weiß wann die ausreißen oder sowas...

Hat wer Tipps?

THX
 
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Wenn Du in Zukunft die gleichen Saiten aufziehst und nicht dünnere, sollte es gleich funktionieren...
 
Ja, ich hab mir auch schon gedacht, dass es an der Dicker der Saiten liegt. Nur wollte ich etwas dünnere probieren und das führte dann zu dem Problem. Ich fand es eben seltsam, dass das in solche Justierungsschwierigkeiten ausartet...
 
Macht doch Sinn oder? Dünnere Saiten ziehen weniger... Vermutlich wirst Du auch noch Deine Saitenlange und Halskrümmung justieren müssen...
 
Oje... Naja, learning bei doing... Ich muss mal gucken wie der Abstand der Saiten zum Brett ist und wie sich das ganze anfühlt. Wie gesagt, hatte ich nach der Aktion nicht mehr viel Zeit zum spielen. Danke für die Infos, Dongle...
 
Hab mich gestern noch etwas durch Forum gearbeitet und festgestellt, das ich dann auch noch die Oktavreinheit wieder herstellen muss... Das hat dann wenigstens einigermaßen gut geklappt. Vorher noch den Hals so gut es ging eingestellt (Hab die Schraube etwas entspannt damit die Saiten etwas näher am Griffbrett liegen), jetzt läuft alles wieder gut, beziehungsweise ist die Gitarre wieder gut bespielbar...
 
Glückwunsch!
Nächstes Mal sollte es leichter gehen, wenn Du einfach wieder die gleichen Saiten nimmst, wie jetzt drauf sind. Falls Du doch wechseln möchtest, wiesst Du jetzt ja, wie es geht ;)
 
Hab die Schraube etwas entspannt damit die Saiten etwas näher am Griffbrett liegen...

Mmh,, eigentlich hast Du, wenn Du den Hals entspannst, eine etwas höhere Saitenlage.:gruebel:
Flacher wird es wenn Du den Hals spannst.
Hast Du im Uhrzeigersinn gedreht oder gegen den Uhrzeigersinn.
Gruß TOM
 
Mmh,, eigentlich hast Du, wenn Du den Hals entspannst, eine etwas höhere Saitenlage.:gruebel:
Flacher wird es wenn Du den Hals spannst.
Hast Du im Uhrzeigersinn gedreht oder gegen den Uhrzeigersinn.
Gruß TOM

Nein, ENTspannen war schon richtig. Die Saiten haben ja auch weniger Zug - der Hals muss also weniger entgegen arbeiten.
 
Nein, ENTspannen war schon richtig. Die Saiten haben ja auch weniger Zug - der Hals muss also weniger entgegen arbeiten.

Vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei ?
Rainybruce hat den "Hals" entspannt, also bekommt der Hals eine leichte konkave Krümmung, deshalb sollte sich die Saitenlage theoretisch erhöhen.
Flacher bekommt er die Saiten wenn er den "Hals" spannt, weil, weniger Krümmung.
Geschrieben hat er, er hat den Hals entspannt und die Saiten waren näher am Griffbrett.
Das fand ich irretierend.

Gruß TOM
 

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