Brücke umbauen an Telecaster

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Hallo,
ich habe mir eine American Standard Telecaster RW gekauft. Bin sehr glücklich mit dem Sound.
Was mich stört ist die Brücke, die im Standard verbaut ist:
Screenshot 2017-04-17 19.22.09.jpg


Ist das ein Problem, diese umzubauen? Ich spiele viel mit Dämpfung und da hab ich immer die kleinen Schrauben in der Hand....

Danke für eure Tipps!
 
Eigenschaft
 
Verstehe jetzt nicht genau was Dir vorschwebt, aber Dich stört vermutlich, dass die Madenschrauben zur Höhenverstellung der Reiter aus den Reitern herausschauen? Die einfachste Lösung ist das Einkürzen der Madenschrauben, zumindest in der Theorie. Dass Du die Brücke am Ballen spürst, ist aber bei den meisten Brücken von Fender so. ich würd mich da einfach dran gewöhnen und fertig.

Ansonsten gibt es natürlich von diversen Herstellern Austauschbrücken mit, so wird versprochen, besserer Ergonomie. Aber wenn Du die auf Deine Saitenlage einstellst, kanns auch bei einem hyperduper-Upgrade-Teil aus dem Ersatzteilhandel durchaus rausschauen oben ...


 
Genau so was habe ich gemeint! Danke für den Tipp!
 
Wenn ich mit dem Klang einer Gitarre so sehr zufrieden bin, käme ich nicht auf die Idee die Brücke zu tauschen.

Damit die Madenschrauben nicht zu weit aus den Böckchen herausschauen hilft es den Halswinkel zu kontrollieren / optimieren. Ein winziger "shim" bewirkt da Wunder.
 
Damit die Madenschrauben nicht zu weit aus den Böckchen herausschauen hilft es den Halswinkel zu kontrollieren / optimieren. Ein winziger "shim" bewirkt da Wunder.

Trotzdem bildet die Bridge ja auch den Radius des Griffbretts ab. Und durch die kleinen Radien bei klassischen Fenders ist das Griffbrett recht "rund". Folglich ist es auch bei einem gut unterfütterten Hals notwendig, dass die Reiter bei den äußeren Saiten tiefer liegen. Die Madenschrauben werden dort also zwansläufig ein Stück rausschauen. Ob das jetzt zwangsläufig einer Optimierung bedarf, ist halt die andere Frage.
 
Ja stimmt. Die Fender-Blechreiterchen besitzen dazu noch recht wenig Spielraum, also nur ein sehr kurzes Gewinde.

Ich bin auch mehr der Typ der das längst mit Hornhautbildung kompensiert hat, kann aber verstehen wenn`s jemanden stört.

"Hornhautbildung" ist auch eine Bildung fiel mir da gerade noch zu ein...:)
 
Hm, bevor ich 92,- Euro für eine neue Bridge bezahle... und nicht mal Ansatzweise wüsste, ob es da nicht das gleiche Problem gäbe und dazu noch die Möglichkeit besteht, dass sich der "Sound" ändern könnte... würde ich mir einfach kürzere Madenschrauben besorgen, die hier könnten schon passen (im Zweifelsfalle einfach mal nachfragen)...
 
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Hm, bevor ich 92,- Euro für eine neue Bridge bezahle... und nicht mal Ansatzweise wüsste, ob es da nicht das gleiche Problem gäbe und dazu noch die Möglichkeit besteht, dass sich der "Sound" ändern könnte... würde ich mir einfach kürzere Madenschrauben besorgen, die hier könnten schon passen (im Zweifelsfalle einfach mal nachfragen)...

Gute Idee und sicherlich die einfachste Lösung!
 
Damit die Madenschrauben nicht zu weit aus den Böckchen herausschauen hilft es den Halswinkel zu kontrollieren / optimieren. Ein winziger "shim" bewirkt da Wunder.

Den Shim kannst du dir wohl sparen - so weit ich weiß, haben alle American Standards Micro Tilt (meine Strat hat es auf jeden Fall). Probier es doch einfach mal: Die Halsschrauben etwas locker und mit dem gleichen Inbus wie für die Einstellung der Halskrümmung die Schraube in dem Loch in der Platte etwas reindrehen. So kannst du einfach den Winkel des Halses verändern. Vielleicht reicht das schon. Kostet ja nix...
 
aber das müsste doch machbar sein oder

Geht nicht weil die Gewindelöcher nicht eingemittet sind. Zudem dürfte sich das klanglich auswirken. Die meisten Rüsten ja von diesen Blöcken auf Vintage Blechreite um.
 
bevor ich 92,- Euro für eine neue Bridge bezahle... würde ich mir einfach kürzere Madenschrauben besorgen
@Kemper70:
mich würde interessieren, ob die idee mit den kürzeren schrauben nicht schon die lösung ist.
oder ob es doch die brücke aus beitrag #2 geworden ist...
oder doch was anderes?
Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kemper70: mich würde interessieren, ob die idee mit den kürzeren schrauben nicht schon die lösung ist (oder ob es doch die brücke aus beitrag #2 geworden ist...).
Danke.

.... würde mich auch interessieren..
 
Du kannst ja ggf. auch auf eine Vintage Bridge umbauen und dann ein Bridge Cover daraufstecken ;-)


Ich glaube aber nicht, das es passt. Die Moderne Brücke und die Vintage haben andere Bohrungen für Befestigung und Saitendurchführung...?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Einfach anders gestaltete Reiter?
Sowas z B : https://www.thomann.de/de/fender_bridgesection.htm?sid=7cc037065abcb8c14f96778113b118b3

Ich bin da kein Spezialist - aber das müsste doch machbar sein oder?

Leute!! Bevor Ihr Ratschläge gebt, ein wenig nachschauen: Bei den "modernen" Fender-Reitern sitzen die Schrauben für die Intonation seitlich! Bei den Vintage Blechdingern in der Mitte!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde mal im ersten Schritt die Idee mit den Schrauben umsetzten. Im Grunde habe ich mich mittlerweile auch schon dran gewöhnt ;-)
 

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