Brummen durch Netzteil

aZjdY
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Hallo, ich besitze seit Freitag ein Notebook.
Ich spiele E-Gitarre über das Behringer UCG 102 Interface.
Wenn das Netzteil angeschlossen ist, habe ich ein Brummen, ohne nicht. Ich habe gelesen das Netzteile mit Eurostecker das Problem lösen können, kennt jmd ein geeignetes?

Gruß
 
Eigenschaft
 
Du hast da eine Brummschleife, japp. Ich würde da eher auf ein anderes Notebooknetzteil umsteigen..

Sieh dich mal auf er Herstellerseite um, vielleicht haben die ja was.

lg Stefan :)
 
Hat jmd nen konkreten Vorschlag für ein solches Netzteil?

Beiträge zusammengeführt, Originalbeitrag von 12:12 Uhr

Ich habe das Problem gelöst ich weiß zwar nicht wie und ob es etwas damit zusammenhängt aber ich hab den USB Port gewechsel, das Interface neuinstalliert, den Hi Leven Schalter für den Input eingestellt und das Brummen war weg, udn das witzigste, wenn ich auf Low Level stelle wo das Input geringer ist, brummt es, ahahah:D

Beiträge zusammengeführt, Originalbeitrag von 14:55 Uhr

Mhh als ich den Volumenpoti der Gitarre aufdrehte hatte ich wieder das Brummen das ohne Netzteil nicht ist, aber vorher hat ich ein Brummer mit geschlossenen Volumenpoti das ist nun weg, also Problem doch noch nicht komplett gelöst :redface:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entweder eine DI Box ins Signal aus / in das Notebook oder alternativ ein anderes Netzteil für das Notebook mit gleicher Spannung, ausreichender Leistung und nur 2-poligem Netzstecker.

Letztere Lösung funktioniert (wenn überhaupt) aber nur solange das Notebook sonst nirgens angeschlossen ist (Netzwerk, Drucker etc.)

Daher am besten eine DI Box kaufen. Gute externe USB-Soundkarten dürften auch galvanisch getrennt sein. Da mal erkundigen, ist vielleicht billiger und gleichzeitig qualitativ hochwertiger als eine Di Box...
 
Ich hab eben ein anderes USB Interface probiert, damit gehts...
 
Bei Netzteilbrummen vom Laptop her hat sich in der Praxis ein Ground Isolator oder Netztrennfilter bewährt. Z.B. der Ground Isolator FGA-40HQ von Carpower/Monacor, der ist unter der Best.Nr.06.6380 für etwa 15,- Euronen im gutsortierten Musikalienfachhandel zu erwerben...

just my 2 cents

HinrichsVT
 
L
  • Gelöscht von Rockopa
H
  • Gelöscht von Rockopa
  • Grund: Bezugspost gelöscht,deshalb auch dieser Beitrag
Mal langsam...

Netzteile, die den Schuko haben, haben nur eine einfache Isolation zwischen primär und Sekundärseite. Klingt kompliziert, aber in Kurzfassung:
EINE Isolation! Versagt diese, fliegt die Sicherung.
Hat man den Schutzleiter abgeklemmt, berührt man mit 50% Wahrscheinlichkeit Netzspannung.

Netzteile mit ohne Schutzkontakt haben zwei Isolationen. Kurzfassung für Laien:
ZWEI Isolationen: Versagt eine, ist die zweite noch da.

Also durch das Abklemmen vertraut man seine Gesundheit ca. 0,5mm Plastik an. Wer's mag...

Hinrichs, der seine Gesundheit schätzt (jedenfalls mehr als er 0,5mm Plastik vertraut), hat zwar insofern unrecht, dass er das bekleben als sofort lebensgefährlich hinstellt, aber hat recht, insofern dass das nicht schön ist. Und er vertraut da lieber eines 'Groundbreakers', den es im Musikhandel viel besser und billiger als DI-Box gibt (siehe ein aktueller Thread im PA-Forum).

liqid hat insofern recht, dass es nicht die feine englische Art ist, seine Gesundheit an 0,5mm Plastik fest zu machen...

Und bezüglich des Zitats: naja, ihr wisst schon...;)
 
Hallo,
mal eine bescheidene Frage es gibt doch auch gegen diese Art von Spannung einen Kaltgeräteanschluss für Netzteile mit Entstörkondensator?
Und sonst klappt das gut mit ner DI-Box :)
 
Macht dasselbe wie eine DI Box, klingt dem Preis entsprechend und ist daher kaum zu empfehlen...
btw:
Carl, kennst Du Übertragertrafos, die im üblichen Tonbereich weitgehend klangneutral sind und dabei noch günstig (also nicht Jensen oder Lundahl oder was es da natürlich so gibt)?
Bzw: Was taugen die "Audio"-/NF-Übertrager von OEP bzw. Neutrik?
 
btw:
Carl, kennst Du Übertragertrafos, die im üblichen Tonbereich weitgehend klangneutral sind und dabei noch günstig (also nicht Jensen oder Lundahl oder was es da natürlich so gibt)?
Bzw: Was taugen die "Audio"-/NF-Übertrager von OEP bzw. Neutrik?

Sorry, das HAMA Teil kannte ich zufällig, ansonsten habe ich noch nie welche gebraucht. Ich versuche im HiFi Bereich (Laptop an DJ-Mischer ist ja so Grenzgebiet) solche Dinger zu vermeiden.
Ein Kumpel hatte das Ding und sich sehr beschwert (Netzteil 40cm weiter brummt rein und klingt wie Telefon...) und da lies sich die Brummschleife mit meinem patentierten Antennenkabel Alufolientrick beseitigen:cool:

Hab auch nicht die Messtechnik zur Hand um sowas mal durchzumessen.
 
Sorry, das HAMA Teil kannte ich zufällig, ansonsten habe ich noch nie welche gebraucht. Ich versuche im HiFi Bereich (Laptop an DJ-Mischer ist ja so Grenzgebiet) solche Dinger zu vermeiden.
Ich meinte eher welche, um sie in z. B. in Bassamps oder 19"-Geräte einzubauen.

Aber vielen Dank trotzdem für Deine Antwort.
Ein Kumpel hatte das Ding und sich sehr beschwert (Netzteil 40cm weiter brummt rein und klingt wie Telefon...)
So ein Hama-Teil würde ich mir nie unbesehen/ungehört kaufen
... und da lies sich die Brummschleife mit meinem patentierten Antennenkabel Alufolientrick beseitigen:cool: ....
Interessant, berichte doch mal genauer, bitte.
 
Interessant, berichte doch mal genauer, bitte.
Ganz einfach: im Abstand von 1-2 mm nebeneinander das Coaxkabel anritzen und den Schirm durchtrennen. Dann einmal Tesa drum. Dann Alufolie um das komplette Kabel an der Stelle wickeln und wieder Tesa drum. Gibt, gut gemacht, vielleicht 3-4 dB Dämpfung bei den >100 MHz von Radio oder Fernsehen. Aber DC geht nichts mehr über den Schirm -> Brummschleife weg.
Nur für Audio geht das nicht.
Daher immer wenn möglich Antennenkabel trennen, nicht Audio...
 
habe genau das selbe problem mit mein nootbock wenn ich meine alesis i/o2 anschliese bekomme ich ein brummen ist das nezteil weg vom laptop ist alles ok.misst ales
 
Da ich momentan unterwegs bin, habe ich mein Pod Xt mit dem Notebook per USB verbunden, so zum Spielen zu Backing-Tracks und zum Aufnehmen.

Nun hatte ich da das übliche Problem: Es brummte und surrte, wurde aber weniger wenn ich die Saiten anfasste. Zudem spürte ich ein Kitzeln oberhalb des Ellebogens, wenn da die bloße Haut an die Saiten kam.

Dass das ein Erdungsproblem ist, war mir klar, nur die Gitarre hat daran sicher keine Schuld, die Saiten sind ja ganz offensichtlich mit Masse verbunden, sonst würde sich beim Anfassen nichts ändern und auch Spannung wäre keine spürbar.

Bei der Überlegung, wie ich da die Erdung ins Spiel bringen könnte, kam mir die Idee ein längeres USB-Kabel mit normal großem Gerätestecker an das Notebook zu stecken und die Geräteseite auf Erdung zu legen und zwar genau so:

IMG_8126.JPG

Das Ergebnis ist sehr gut, die Geräusche sind weg, egal ob ich die Saiten anfasse oder nicht, es macht genau keinen Unterschied und auch die elektrische Spannung auf den Saiten ist nicht mehr spürbar.

Auf Dauer werde ich mir wohl etwas besseres einfallen lasen, oder einfach abwarten, das nächste Notebook kommt bald und hat dann ein Netzteil mit Erdungsstecker. Ob der nur zur Zierde ist, wird sich herausstellen. ;)
 
Obacht!!! Mit Steckdosen zu spielen ist immer gefährlich!!!

Sichere Variante: Häng das USB-Kabel an eine blanke Stelle der Heizung oder ein metalltisches Wasserrohr (nicht Abwasser). Die sind im Haus geerdet und da kannst du dann keinen gewischt bekommen oder dein Gerät schrotten.

Grüße Cello und Bass
 
Wie kommt man denn auf die Idee, ein USB-Kabel an die Masse einer Steckdose zu hängen? :confused:
Ein Heizkörper erscheint mir da auch sehr viel sympathischer. :)
 
Obacht!!! Mit Steckdosen zu spielen ist immer gefährlich!!!

Sichere Variante: Häng das USB-Kabel an eine blanke Stelle der Heizung oder ein metalltisches Wasserrohr (nicht Abwasser). Die sind im Haus geerdet und da kannst du dann keinen gewischt bekommen oder dein Gerät schrotten.

Grüße Cello und Bass

:confused:

Zu dem stelle ich nur die Frage: Warum kann man auf den Erdkontakt in einer Steckdose problemlos mit dem Finger greifen?

Und weiters wenn du mein Foto betrachtest, siehst du das bereits ein Stecker in der Dose ist und dass das USB-Kabel dort nur hält, weil dieser auch schon drin ist. Also keine Chance in dieser Dose mit dem Kabel an die 230V zu kommen.

Da ist es wohl gefährlicher, den Lack am Heizkörper abzuschaben, damit du an eine blanke Stelle kommst (Verletzungsgefahr mit einem scharfen Werkzeug). Wäre aber in meinen Haus sinnlos, da die Heizungsrohre aus Kunststoff sind. Für ein Wasserrohr müsste ich erst eine Wand aufstemmen (Was da erst passieren kann), allerdings sind diese Rohre bei mir auch aus Kunststoff. ;)
 
Auf Dauer werde ich mir wohl etwas besseres einfallen lasen,
z.B. wie ich beschrieb..., denn die Muffen sind aus blanken Metall und Wasser sollte ausreichend leiten...


Und weiters wenn du mein Foto betrachtest, siehst du das bereits ein Stecker in der Dose ist und dass das USB-Kabel dort nur hält, weil dieser auch schon drin ist. Also keine Chance in dieser Dose mit dem Kabel an die 230V zu kommen.
- Ich halte deinen Aufbau für möglich, aber nicht gut. -> Sicherheitstechnisch bedenklich.


Zu dem stelle ich nur die Frage: Warum kann man auf den Erdkontakt in einer Steckdose problemlos mit dem Finger greifen?

Ich kann auch ohne Gurt Auto fahren und habe bis jetzt werder mit noch ohne Gurt einen Unfall gebaut - trotzdem fahre ich mit...
Natürlich gibt es Sicherungen und FI's in deutschen Häusern, aber ich möchte mich nicht auf sie verlassen müssen.

das nächste Notebook kommt bald und hat dann ein Netzteil mit Erdungsstecker. Ob der nur zur Zierde ist, wird sich herausstellen. ;)
Die Erdung des Notebooks wird bis zum Netzteil gehen, dann geht es meist 2-adrig weiter :nix:
 

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