BYO Guitars Custom "Jr T Elite" Kit

Oder vielleicht doch so?


Ein Alu-Schlagbrett habe ich schon mal für meine Ebony Les Paul Standard (Ol' Black like)angefertigt; das geht ganz gut. Nur ist mir das Schwarz als Bodyfarbe glaube ich zu "kurzlebig"; ich denke das wird dann doch schnell langweilig
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Hat jemand eine Idee, wo man Decals (zum Aufkleben und Überlackieren) nach freiem eigenem Entwurf anfertigen lassen kann? Bei den Vorlagen von R&F passt irgendwie keine so richtig und die Schriftarten sind recht begrenzt
 
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@Bassturmator: danke! ja, ich denke auch grade wieder neu darüber nach. NOCH gefällt mir der weiße Body mit schwarzem Pickguard am besten, aber schwarz mit Alu- oder Tortoise Pickguard ist momentan fast gleichauf ... naja, es ist ja eine angenehme Qual; so verkürze ich mir die Wartezeit

 
also ich habe jetzt 20 min die HP des Druckeronkel darauf durchsucht, in welchem Format die Druckaufträge übergeben werden können/sollen - und muss sagen ich habe noch nie einen so unübersichtlichen Webauftritt gesehen :(

an einer Stelle steht etwas von Vektorgrafik, und an einer anderen wird auf eine "Anleitung" verwiesen - die aber nirgendwo zu finden ist ...

nachdem ich nun auch Google bemüht habe, schwant mir langsam, warum R&F einen in den Varianten so stark limitierten (aber dafür eben einfachen) Bestellservice dafür bieten ...
 
R&F macht doch auch eigene Entwürfe. Dazu gibt es dort ein Photoshop Template.

Ich würde die übrigens in so einem leicht transparenten Blond lackieren.
 
Du solltest dir vielleicht auch überlegen ob du einen tinted Klarlack nimmst.

@shackenb - jetzt ist der Groschen erst gefallen: Meinst du, ich sollte über den deckenden Lack statt Klarlack getönten Lack sprühen?

Meine Überlegung ist eigentlich, statt deckendem Lack getönten zu nehmen. R&F schreibt, dass darüber noch Klarlack muss, wobei ich mich frage ob ich den nicht weglassen kann.
 
Ja, du kannst statt normalem Klarlack auch getönten Klarlack nehmen, Nitro wird ja mit der Zeit bräunlich. Darüber kannst du auch noch normalen Klarlack als "Opferschicht" für das Schleifen und polieren machen.
 
Wow, gerade erst über das Projekt gestolpert. Ich muss gestehen ein wenig neidisch zu sein und bin gespannt wie es weitergehen wird.
Ach so, blond sollte sie werden.
 
bin gespannt wie es weitergehen wird

nun ja - erst einmal mit Warten ;-)

ich rechne mit der Lieferung des Kit frühestens zu Ende Februar.
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du kannst statt normalem Klarlack auch getönten Klarlack nehmen, Nitro wird ja mit der Zeit bräunlich

@shackenb - Stefan, den Zusammenhang verstehe ich nicht: der getönte Klarlack ist ja auch Nitrolack, also wird der ja auch bräunlich.
Ich verstehe halt nicht, dass R&F bei seinen deckenden Nitrolacken schreibt, eine Klarlackschicht sei optional, während sie bei den getönten lacken wie tinted blonde (CC083) schreiben, dass eine Nitro-Klarlackschicht notwendig sei. Ich habe jetzt mal den R&F Support bemüht; mal sehen ob/was sie antworten.
 
Tja was R&F da so schreibt.... also ich habe über den getönten Klarlack (allerdings mit Sonne gealtert) nochmal normalen Klarlack gemacht, der ist aber sicherlich durch das Schleifen wieder runter. Die unterschiedlichen Schichten fließen eh ineinander, da jede neue Schicht die alte anlöst.
Unterschätze nicht die Anzahl an Schichten die du braucht um danach schleifen und polieren zu können. Ich würde sagen 6 sind da das mindeste. Auch ist das mit dem getönten Lack so eine Sache, es braucht einige Schichten das man da einen Einfluss sieht.
 
ach Du jeh :redface:

also gut - ich beschäftige mich auch nochmal mit dem deckenden Zellulose-Lack (der aber lt. R&F nicht reißt??)
 
Ja ja, die kleinen Feinheiten.... das ist eben die Crux, das der Farblack wohl nicht reisst. ABER... das ist auch bei alten Fenders so, es gibt Gitarren mit und ohne Klarlack drauf, die ohne reissen wohl auch nicht. Mach einfach beides wenn du einen gerissenen Lack brauchst, wenig Farblack und mehr Klarlack.
 
R&F says:
- viele möglichst dünne Schichten Sanding Sealer (besser sprühen als Pinselauftrag, da dünner)
- so viele (möglichst dünne) Schichten Tinted Blonde bis die gewünschte Farbdeckung erreicht ist (ich vermute 5-6)
- viele möglichst dünne Schichten Clear Coat
(Sealer und Coat deshalb viele, damit der Lack schneller reißt (falls ich das so unbedingt will; mal überlegen)
- mind. 4h zwischen den Aufträgen; Oberflächen leicht mit 600er anschleifen; max. 4 Aufträge/Tag

hört sich für mich nach einem längeren Projekt an, da ich sowieso sehr wenig freie Zeit habe, vermutlich im Freien lackieren muss, d.h. ich muss alles jedesmal neu aufbauen(Abdecken/Auf-/Abhängen) etc :(

jetzt guck ich mir nochmal in Ruhe die Variante der deckenden Lackierung mit Cellulose-Lack an (bei R&F ist der deckende Lack immer Cellulose, der getönte Lack Nitrocellulose); Farbton vermutlich CC065 White (new olympic). Günter47 hat mir geschrieben dass er nur ganz wenige Lagen deckend (ohne Klarlack) gesprüht hat.
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... also; deckende Lackierung stelle ich mir so vor:
- 2-3 Schichten weißer Sanding Sealer
- ca. 3 Schichten Olympic White (dahach bereits polieren)
- optional als Kür noch klaren oder getönten Nitrolack als Coating (und dann polieren). Würde verm. das weather checking befördern und evtl. der Lackierung etwas mehr Tiefe verleihen. Ob mir das wichtig ist weiß ich noch nicht.
scheint aber deutlich einfacher.

jetzt heißt es nachdenken und entscheiden.

Falls jemand pro/contra Argumente oder Tipps hat - würde mich freuen :)

(ich schreibe das jetzt mal so ausführlich da ich weiß dass andere "Beginner" auch mitlesen)
 
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so - das hat doch gar nicht so lange gedauert mit der Entscheidung: ich schwenke um auf deckende Lackierung mit Olympic White Cellulose.
Eventuell mache ich dann noch Nitro-Klarlack drüber (für - um es mit Z.Vex zu sagen: "crackle ok" ;-)).
 
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Kommende Woche wird byo wahrscheinlich fertig (sie hatten wohl auf eine Lieferung Erle für den Body warten müssen), und dann geht es auf die Reise mit USPS und DHL.

Meine Materialliste (die byo HW wird wohl vollständig in die Zweitverwertung wandern) habe ich auch nahezu fertig; bei einigen Sachen muss ich aber warten bis das Kit da ist bevor ich sie bestelle (wegen der Abmessungen).
 
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Hat jemand einen Tipp, wie ich die Fano-typische abgesetzte Kopfplatte darstellen könnte, ohne mit einem Fräser arbeiten zu müssen?

Ich dachte daran, aus einem schwarzen Phenol-(bzw. Schlagbrett)-Rohling mit einer Schablone ein entsprechendes Teil auszuschneiden und aufzuleimen.

Gibt's bei R&F, Rockinger und Rall in unterschiedlichen Stärken. Ich denke 0,8-1mm sollten am besten passen (ausgerechnet diese Stärken suche ich aber noch). Bei 0,5 befürchte ich Wellen bzw. Reißen an den Mechaniken, ab 1,5mm wird es evtl. eng, dass die Mechaniken noch weit genug heraus stehen.
 
Die Idee finde ich gut. Selbst "nur" der unterschiedliche Lack würde es meiner Meinung nach tun.
 
Da Ich die Kopfplatte ja Schwarz und Weiß machen will, ist mir das zweifarbige Lackieren zu aufwendig, und ich glaube schon dass so eine Stufe eleganter aussehen würde.
Also weiß lackieren parallel zur Lackierung des Bodys und dann am ende das schwarze Overlay aufkleben.
 
Ja, bevor man mit Schablonen oder ähnlichem hantieren muss hört sich das nach einer einfachen Lösung an.
 
Moin!

Wie wäre es mit einem schwarzen Furnier? Klarlack wird wohl sowieso auf die Klampfe gehen. So klebst du den schwarzen Teil ab, wenn du weiß lackierst.

Schicken Gruß,
Etna
 

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