Cassotto eine Modeerscheinung?

  • Ersteller Sir_Falk
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Eine weitere Cassotto Skurrilität: alle 4 Diskantstimmstöcke im Cassotto sowie neun Bassregister der Firma Stradavox! Interessant auch die Clavishebelkonstruktion.

http://www.acclab.com/accordionlab/mall/preown/StradavoxDTC/StradavoxDTC.htm

Das Instrument wurde als Konkurrenz zur Hohner Gola gebaut, interessant als Variation über das Thema Cassotto.

Ueber die italienische Firma Stradavox konnte ich leider wenig finden, stolperte aber über einen Link, der eine weitere Emigrationsgeschichte von Castelfidardo in die Staaten schildert, u.a. mit ein paar Namen bekannter Akkordeonbauer: http://www.italo-american.qpg.com/page2.html
 
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(Klugscheißmodusan) Kleine Anmerkung: Das Akkordeon muß also generalüberholt sein, ansonsten lügt der Mann. Auf den Bildern sieht man nämlich 3 fehlende Stimmplatten = Wachs im Eimer. :D (klugscheißmodusaus)

Mich würde interessieren, wie die klingt. Gerade der 4er Chor dürfte ja von seinem Spektrum negativ beeinflußt werden und kann denn der Diskant überhaupt mit dem Baß mithalten? Vielleicht hat der auch eine durchgehende Platte und ist dadurch stark gedämpft. Also das Akkordeon an sich dürfte sehr dumpf klingen... hm... hat jemand Klangbeispiele?
 
Ich glaube auch nicht, dass die Stradavox Stereo Classic klanglich überzeugen kann. Cassotto ist meiner Meinung nach eine Klangfarbe zusätzlich zum Grundklang der durchschlagenden Zungen. Auch einem Tremolo vollständig im Cassotto geht wohl einiges an Frische ab. Ich kenne auch kein anderes Instrument, das diese Tradition fortführt, aber ich finde es zeigt, dass zu einer gewissen Zeit die Steigerungsform von Gola "noch mehr Cassotto" hiess, egal ob es Sinn macht.
Auf derselben Site findet sich noch ein weiteres, pures Cassotto-Instrument, allerdings 2-chörig im Diskant in üblicher Bauweise: http://www.acclab.com/accordionlab/mall/preown/Duke/duke.htm
Verwendungszweck unbekannt.
 
Zur Beltuna: Ich denke mal, daß es eine ähnliche Konstruktion wie ein Füllungscassotto ist. Eine Jalousie darf es nicht sein, sonst müssten sie es als Jalousie bezeichnen - alles andere wäre nämlich wettbewerbsverzerrend.
 
Ich muss sagen, ich würde mir so ein Instrument nicht kaufen, da es für mich zu dumpf klingt.Cassotto - Wikipedia

Der Ursprung ist ja schon 2 Jahr her, aber der Thread hält sich wacker. Das liegt m.E. in der Natur der Sache. Es gibt mehr Geschmäcker als es AkkordonistInnen gibt.

Ich mag mein Einchöriges Register auf meiner Morino V sehr. Wenn man z.B. mit Geigen oder Flöten zusammen spielt (Irish Folk) bläst man die nicht an die Wand. Wenn ich dann mal Gas geben will hab ich mir die Möglichkeit geschaffen einen 2. Chor ohne Schwebung und ohne Cassotto dazu zu nehmen. Das ist dann sehr präsent und vom Klang her schon sehr in Richtung Concertina bzw. Irish Button-Box, ok, fast.

Keine Frage, es gibt Stücke oder auch nur Teile in einem Stück, da ist dieser gedeckte Klang eher nicht so toll. Manche Komponisten registrieren dann statt dem 8" Register das 16" + 8va. Da das 16" (bei der Morino) eben nicht im Cassotto ist.
 
@ Leonhard: das erstaunt mich jetz wirklich! Bei meiner Morino IVM ist 16' & 8°' im Cassotto! Das es bei der Morino im Bassbereich und bei den Stimmplatten alle möglichen Variationen gibt, das konnte ich in diesem Forum schon lernen, aber dass es auch die 16' Lage bei der Morino ohne Cassotto gibt, das war mir neu. Welches Modell ist es das denn? Gerade bei 16' finde ich das Cassotto sehr vorteilhaft für den Klangcharakter, aber das ist ja wirklich Geschmackssache.
Bei Cassotto treffen sich wohl die unterschiedlichen Geschmäcker der SpielerInnen mit der Fantasie der Akkordeonbauer, das Ganze noch gut gewürzt mit Marketing. Das mag ein Grund sein, wieso es immer neue Varianten des Themas gibt und das Interesse daran hoch bleibt.

@Ippenstein & Beltuna: ein Füllungscassotto würde doch zusätzliche Klappen benötigen, damit sowohl Cassotto und Nicht-Cassotto Register separat geschaltet werden können. Lässt sich das denn nachträglich einbauen? Beltuna verwendet ja oft fantasievolle Begriffe und Marketinggeklingel wie "Amplisound" "Quasotto" etc. für Sachen, die der Normalsterbliche als Doppelcassotto und eben vielleicht auch Jalousie nennt.
 
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Ich glaube das jetzt nicht, daß der 16er nicht im Cassotto ist, aber aufgrund der Verstärkungs- und Dämpfungseigenschaften des Cassottos klingt der 16er etwas durchdringender, während der 8 im Cassotto um einiges dumpfer klingt.

Die Angaben des Komponisten finde ich dazu sehr komisch, denn nicht jeder hat eine 5-chörige Morino, die auch noch verändert worden ist. (Ich kenne Leos Morino ja schon ein bißchen).

Bei einem 4-chörigen Cassottoinstrument ruft man den hellen scharfen Klang durch 8+4 hervor, will man es dunkel haben, nimmt man 16+8.

Zur Beltuna: Die Klappen- und Stimmstockanordnung dürfte dann schon so ausgerichtet sein, daß man eben nur noch die finale Konstruktion draufsetzen muß.

Ich gehe deshalb davon aus, daß es keine Jalousie ist, weil eine Jalousie eine völlig andere Wirkweise als ein Cassotto hat und viel billiger zu realisieren ist. Und etwas als Quasi-Cassotto zu verkaufen, das nicht die Wirkweise eines Cassottos sondern das einer Jalousie hat, halte ich nunmal für Kundentäuschung und wettbewerbsverzerrend.
 
Ich halte es für relativ müßig, über eine Konstruktion (Beltuna) zu diskutieren und zu urteilen, die offensichtlich noch keiner von euch gesehen hat. Also bitte, ihr Exberde: Vorzeigen und dann diskutieren!!!!
 
Jawohl Höööööööööööörr Odenwald!

Hier das Ergebnis - habe nämlich angerufen: Es ist in etwa eine Haube, die unter das Verdeck kommt nebst ein paar anderen Feinheiten. Dadurch wird der Klang erzeugt.
Mir erscheint das aber eher nach dem System zu funktionieren, wie früher die Saxklappenmodelle aufgebaut waren. Man hat Verstärkungen und auch Abschwächungen, aber eben nicht so wie ein Cassotto sondern ähnlich.
 
@Leonhard (und alle anderen)

Wie die Morino VN der frühen Serie im Detail aussieht, (so eine hast du ja, soviel ich noch weiß), kann ich nicht sicher sagen, aber bei meiner VN (Mitte 70 er Jahre) und meiner Morino VIM (Baujahr 57) sitzen sowohl der 8´als auch der 16´Chor im Cassotto. Allerdings sitzt hierbei der 16´Chor vorne dran und klingt dementsprechend etwas anders. Im Zweifelsfall mal kurz die Balgnägel rausziehen und reingucken - wenn 3 Chöre aufrecht stehen und zwei querliegen, dann sind es zwei im Cassotto
Durch die Lage, wo der Chor im Cassotto sitzt und in welche Richtung die Stimmplatten abstrahlen, beinflusst das den Ton und deswegen klingt (zumindest bei meinen Kisten) der 16´Chor nicht ganz so "cassottomäßig" wie der 8´er.

Zu Beltunas Doppelcassotto oder Amplisound oder wie auch immer:

Das Beltuna Amplisoundsystem ist eine zusätzliche Tonkammer, die am inneren Ende des Cassottoschachts durch öffnen, bzw. schließen einer Klappe zu- oder abgeschaltet werden kann. Wenn man das Akkordeon von der Balgseite her aufmacht, so sieht das unfgefähr so aus, also ob diese bis auch die Klappe an sich geschlossene Kammer wie eine Shachtel auf den Stimmstöcken sitzen würde (wie gesagt, sieht nur so aus, ist es aber natürlich nicht). Mit Füllungscassotto oder Jalousie hat das überhaupt nix zu tun und klingt auch vollkommen anders.

Gruß, maxito
 
@Ippenstein: Telefon ist schneller als Mail! Habe den Beltuna Vertrieb über Mail angefragt. Die werden sich wohl wundern über das plötzliche Interesse an Quasotto ;).

@Maxito: Vielen Dank für die Klärung des Ampli-Sound. Das wird ja gross beworben, wie ist es klanglich? Hat jemand ein entsprechendes Instrument?

Betreffend Begrifflichkeit: Ich verstand die Begriffe folgendermassen (bin aber kein éxpärté...)

Cassotto: Stimmstöcke im Tonschacht
Jalousie: manipulierbares Diskantverdeck
Spezielles Diskantverdeck: fest installiert zur gezielten Klangbeeinflussung

Demnach wäre das Quasotto etwas zwischen Jalousie und Spezialdiskantverdeck.
 
Hmpf... wollte Bilder hochladen, aber irgendwie müsste ich die erst in den Hauptordner friemeln... hm...

Such mal im Net nach Akkordeon Saxklappen und schau Dir das Verdeck an.
Bei einer Jalousie hat man die Möglichkeit, durch eine echte Jalousie (Hohner) die Öffnung im Verdeck zu verschließen, bzw. durch zwei verschiebbare durchlöcherte "Wände" (Horch, Hohner Gola). Der Klang wird obertonärmer und dadurch eben dumpf. Es tritt aber keine relevante Verstärkung irgendwelcher Bereiche auf.

Ich muß mich mal durchlesen, wie das jetzt mit dem Bilderhochladen geht. Dann zeige ich ein paar interessante Photos.

Bzw. guck mal auf youtube nach Horch Exquisit. Ich habe da auch eine Aufnahme gemacht, bei der ich die Jalousie mal schließe und öffne. Das sieht man daran, wenn ich über den Registern den Knopf drehe...

http://www.youtube.com/watch?v=vQawHTUR8YI&feature=related
 
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Mit Füllungscassotto oder Jalousie hat das überhaupt nix zu tun und klingt auch vollkommen anders

Unten ein Bild der "Amplisound" Konstruktion. Wenn ich meinen Richter richtich :D gelesen habe, bringen Konstruktionen im Gehäuse, die nicht direkt nach außen abstrahlen, wenig. Es kann meiner Meinung nach nur ein leicht dumpferer Ton dabei rauskommen. Das rauszufinden ist evtl. mal eine Sache für die Musikmesse in FFM...
 
Ich hatte letztes Jahr die Wahl zwischen der Beltuna Leader und der Bugari Gold. Ich habe beide Instrumente ausprobiert und mein HZIMM öffnete für mich sogar das Gehäuse, um mir zu zeigen, wie dieser Sound entsteht. Und zu sagen, dass es bei evtl. Stimmungen oder Nachstimmungen für ihn schwieriger wird. Denn der Kasten muss erst entfernt werden. Das war für mich aber bei der Wahl nicht relevant. Ich habe sehr lange hin und her probiert und meinen Akkordeonkundigen Sohn mitgenommen. Für unsere Ohren gab es bei Einschaltung des Amplisound tatsächlich einen ziemlich dumpferen Klang, der fast nicht mehr nach Akkordeon klang. Für mich zu künstlich. Da das Instrument sehr viel Luft verbrauchte und uns - mir - der Klang der Bugari letztendlich viel besser gefiel, habe ich mich doch für dieses Instrument entschieden.
Obwohl sich die Leader schon lange in meinem Kopf festgesetzt hatte.....
 
Ich hatte letztes Jahr die Wahl zwischen der Beltuna Leader und der Bugari Gold. Ich habe beide Instrumente ausprobiert und mein HZIMM öffnete für mich sogar das Gehäuse, um mir zu zeigen, wie dieser Sound entsteht. Und zu sagen, dass es bei evtl. Stimmungen oder Nachstimmungen für ihn schwieriger wird. Denn der Kasten muss erst entfernt werden. Das war für mich aber bei der Wahl nicht relevant. Ich habe sehr lange hin und her probiert und meinen Akkordeonkundigen Sohn mitgenommen. Für unsere Ohren gab es bei Einschaltung des Amplisound tatsächlich einen ziemlich dumpferen Klang, der fast nicht mehr nach Akkordeon klang. Für mich zu künstlich. Da das Instrument sehr viel Luft verbrauchte und uns - mir - der Klang der Bugari letztendlich viel besser gefiel, habe ich mich doch für dieses Instrument entschieden.
Obwohl sich die Leader schon lange in meinem Kopf festgesetzt hatte.....

Zum Luftverbrauch: Als Leader-Spieler wundere ich mich da jetzt schon ein wenig. Ich möchte mein Instrument hier keineswegs als das Dollste oder so anpreisen und finde, dass es auch andere ganz wunderbare Instrumente gibt. Aber eines kann man von zumindest meiner Leader nun wirklich nicht behaupten: dass sie nämlich einen hohen Luftverbrauch hätte. Im Gegenteil: Ich habe bisher noch kein anderes Instrument mit so geringem Luftverbrauch und so guter Ansprache gespielt wie dieses. Jutta, da hast Du wohl ein Montagsintrument erwischt?

Über den Klang der Leader kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein. Ich kenne auch zwei Spieler mit einer Bugari Gold (fragt mich nicht, welche genauen Modelle das jetzt sind) und kann voll verstehen, dass Du den Klang lieber magst - er ist schon recht anders, und manchmal denke ich selbst auch, jaaa, die Bugari hätte mir auch gefallen. Das ist ja das Schöne an den verschiedenen Akkordeons, dass sie sich nicht nur in Feinheiten, sondern ganz charakteristisch unterscheiden!

Speziell zum Amplisound: Ich finde den Klang mit Amplisound keineswegs dumpf, sondern runder und kräftiger als bei ausgeschaltetem Amplisound. Jedenfalls komme ich im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten (ich spiele häufig mit Klarinette zusammen) mit Amplisound viel besser durch. Der Effekt ist übrigens auf die Entfernung stärker als für mich selbst, wenn ich dahintersitze. Und der Effekt ist schon recht ausgeprägt! Also keineswegs ein "leicht dumpferer Ton", wie Odenwald meint.

Gruss
holzkiste
 
Also keineswegs ein "leicht dumpferer Ton", wie Odenwald meint.

Liebe holzkiste,

ich habe nur nach der technisch/physikalischen Wirkung eine Annahme aufgestellt. Selbst habe ich ein solches Instrument noch nicht gehört, habe mir das aber schon für die Musikmesse in FFM vorgemerkt. Und auch Juttas Bugari will ich da mal hören. Aber denk bitte auch daran, dass Klangeindrücke durchaus subjektiv sein können. Ich kenne das von mir auch...:D
 
Zum Luftverbrauch: Als Leader-Spieler wundere ich mich da jetzt schon ein wenig. Ich möchte mein Instrument hier keineswegs als das Dollste oder so anpreisen und finde, dass es auch andere ganz wunderbare Instrumente gibt. Aber eines kann man von zumindest meiner Leader nun wirklich nicht behaupten: dass sie nämlich einen hohen Luftverbrauch hätte. Im Gegenteil: Ich habe bisher noch kein anderes Instrument mit so geringem Luftverbrauch und so guter Ansprache gespielt wie dieses.

Speziell zum Amplisound: Ich finde den Klang mit Amplisound keineswegs dumpf, sondern runder und kräftiger als bei ausgeschaltetem Amplisound. Jedenfalls komme ich im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten (ich spiele häufig mit Klarinette zusammen) mit Amplisound viel besser durch. Der Effekt ist übrigens auf die Entfernung stärker als für mich selbst, wenn ich dahintersitze. Und der Effekt ist schon recht ausgeprägt! Also keineswegs ein "leicht dumpferer Ton", wie Odenwald meint.

Gruss
holzkiste

Hallo,

das kann ich nur voll bestätigen. Meine Leader V ist unter all meinen Instrumenten das mit dem geringsten Luftverbrauch. Ich spiele jetzt seit 1994 auf dem Instrument und bin immer noch begeistert. Dumpf ist sie auf keinen Fall, nur mit dem Amplisound runder und voller. Es ist halt, wie wenn man zwei verschiedene Instrumente hätte, denn der Sound mit und ohne ist schon recht verschieden.

Gruß Claus
 
Beltunas Doppelcassotto

habe ich in Form einer beltuna Leader V inzwischen ein paar mal spielen können (jeweils verschiedene Instrumente) - das letzte mal, als ich meine Morino VIM abgeholt habe (die Leader war der Grund weshalb sich mein Vorgänger von der Morino getrennt hatte) - und bislang habe ich nur jedesmal feststellen können, dass die Beltuna Leader ein absolut super Akkordeon ist - mit einem typischen Klang möchte ich mal sagen. Die klingt nicht nach Bugari und auch nicht nach Borsini, die klingt eben einfach nach Beltuna und dafür tut sie das aber saugut.

Das Doppelcassotto verstärkt nach meinem Eindruck die Wirkung des Cassottos recht deutlich, in jeder Hinsicht und macht aus dem 8´und 16´Chor einen sehr kräftigenChor mit tragenden Klang. Wem das Cassotto eh schon etwas "dumpf " klingen mag, der mag das Doppelcassotto dann sicherlich noch als etwas dumpfer empfinden, wenn man das Cassotto vom Klang her jedoch gern mag, dem wird das Doppelcassotto sicherlich noch weiter entgegen kommen.
Es ist aber sicherlich kein Register für jeden Zweck, so als eine Art Universalwaffe, aber in bestimmten Situationen absolut super. Es kann nur nicht einfach währende des Spiels zu oder abgeschaltet werden, denn den Schließvorgang hört man mit einem deutlichen "plopp". Scheint wohl mit der Dichtung zusammen zu hängen, denn bei allen Instrumenten die ich bislang in den Händen hatte, war das so. Aber das ist eigentlich auch das einzig unangenehme, das mir da aufgefallen ist.

Gruß, maxito
 
Man kann es mit einem Kinnregister bestellen, das dann auch schneller umgeschaltet wäre?
Das Plopp hört der allgemeine Zuhörer evtl. nicht so?
Es ist Geschmackssache wie bei jedem anderen Instrument auch. Die Beltuna Leader mit 96 Bässen, die ich ausprobieren konnte, hatte diesen "Luftzug". Und lag nicht gut in "meinen " Händen.
Aber ich sage keineswegs, dass das nicht ein gutes Instrument wäre.
Es kostete einiges mehr als die Bugari Gold Plus, doch wäre das für mich in dem Moment egal gewesen, denn ich hatte mich auf eine 120er 4-chörige Leader fixiert.
Da mir ein Cassotto immer gut gefallen hat, versprach ich mir vom Doppelcassotto einen noch schöneren Klang.
Wir haben lange probiert und überlegt, denn in dieser Preisklasse fällt die Entscheidung nicht leicht.
So war ich eher enttäuscht von dem Doppelcassotto, dass ich mich für die Bugari entschied.
Doch das ist einzig Geschmackssache!
Gruß Jutta
 
Ich glaube das jetzt nicht, daß der 16er nicht im Cassotto ist, aber aufgrund der Verstärkungs- und Dämpfungseigenschaften des Cassottos klingt der 16er etwas durchdringender, während der 8 im Cassotto um einiges dumpfer klingt.
Das war Quatsch von mir - sorry. Das 16" klingt von Haus aus nicht so gedeckt, u. A. weil es weiter vorne sitzt.
 

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