Cernoire: Neuer Song "Onkel Heinz (hat sich aufgehängt)"

[Uwi1976]

So, die 2. Strophe
Beim 1. Satz hab ich nicht viel verstanden
Der 2. Satz ist sehr gut zu verstehen
Der 3. und 4. Satz wieder deutlich schlechter

Das Zwischenspiel mit "Murren und knurren" konnte ich auch nur schwer verstehen, hab parallel zum hören mitgelesen, war ein echtes Aha-Erlebnis

Beitrag automatisch zusammengefügt: 31.08.21

Der Refrain ist wie gesagt mMn okay so

 

[Cerno]

Jetzt habe ich ein Problem: ich werde nicht erkennen, wann es ausreichend verständlich ist, denn ich vermeine den Text auf verschiedenen Medien bereits zu verstehen. Das könnte natürlich daran liegen, dass ich den Texter und den Text sehr gut kenne

 

[Uwi1976]

Bei der 2. Strophe zumindest hatte ich so das Gefühl, dass die Gitarre der Störfaktor sei bzw. den Gesang überlagert.
Aber so wirklich festmachen konnte ich die Ursache für die unterschiedliche Verständlichkeit noch nicht

 

[alexanderjoseph]

Für mich gibt es zwei Problemfelder, auf denen ich nicht zuhause bin.
1) Gesangstechnik. Du verschluckst meiner Meinung nach die Endkonsonanten und das erschwert die Verständlichkeit. Kann man im Mix nicht wirklich ausgleichen.
Frag mal im entsprechenden Unterforum Gesang nach.
2) Für das Arrangement (welches ich gut finde) ist mir der Gesang zu sehr im Mix eingebettet. Das kann man im Mix klarer machen.
Auch hier mal im entsprechendem Subforum nachfragen.
Da bist du hier im Bereich „Genre-diskussionen“ eher nicht richtig aufgehoben.
Angehört auf dem iPad. ;-)

 

[Cerno]

1. Gesangstechnik: ja, ein mir durchaus bekanntes Problem. Ich bin kein guter, nicht mal ein mittelmäßiger Sänger. Verschlucken der Endkonsonaten rührt daher, weil ich sonst immer zu sehr mit Plosiven zu kämpfen habe. Mittelweg noch nicht gefunden (und wenig Hoffnung das auf meine alten Tage noch hinzubekommen)
2. Eigentlich dachte ich, die Hauptfrequenz der Vocals bereits freigeEQt zu haben. Da bin ich jetzt etwas hilflos, was ich da noch machen kann, ohne dass alles andere völlig ausdünnt.

 

[alexanderjoseph]

Wie gesagt frag in den entsprechenden Foren.
meine letzten 2 cents.
keine Angst vor den explosiven. Lieber Zuviel als Zuwenig, mach es im schlimmsten Fall zu deinem Stilmittel. ;-) warum fällt mir da jetzt Nina Hagen ein?
das mit dem Mixen ist eine Hexerei für sich. Da geht es nicht nur um das EQen nach der Faustformel, auch Compressoren und effekteinstellungen machen riesig viel aus. Selbst beim Mastern kann man noch Instrumente und Stimmen herrausarbeiten. Mir sind da mal bei einem Mastering Workshop die Augen und Ohren vom Kopf gefallen.

 

[Zelo01]

Hi

Ich befürchte, hier hast du dich im Detail verloren. Höre ich den Ursprungstrack in Post #1, finde ich den wesentlich besser, als was nachher kam. Die Stimme nicht unbedingt, aber Anfangs macht die Nummer noch Dampf, jetzt klingts nach Lärm.
Klar ist zu Beginn noch viel Gerumpel im Lowend, was kontrolliert werden will. Ich hab aber den Eindruck, jetzt hast du Lowend einfach abgeschnitten, insbesondere bei der Gitarre. Da ist auch nix mehr vorhanden, was man anheben könnte. Sieht unten auf dem Bild, zwar so aus, aber wenn ich da anhebe kommt lediglich die Bassgitarre hoch, welche RX8 halt nicht sauber von der Gitarre trennen konnte.

Ich wollte diesmal nur kurz andeuten wo noch was fehlt, bzw zuviel ist. Nicht sone grosse Nummer wie beim letzten Mal Leider hab ich den Track in Post #1 erst nachher gehört, sonst hätte ich den genommen. Gesang ist auch in Version 1 nicht wirklich bessser, aber alles Andere. Dass die Stimme unverständlich ist, und auch nach Bearbeitung bleibt, liegt bestimmt an den fehlenden Frequenzen oberhalb 4kHz. und an en unteren Mitten so um die 400Hz, die ich zwar absenken konnte, sich jedoch im Hall deratig aufbauen und zumüllen, dass da nichts zu retten ist. Mit der Verständlichkeit hat das zwar nichts zu tun, aber aus dynamischer Sicht, hat der Gesang noch gewaltige Ausreisser.

Bin jetzt hier auch nicht ins Detail, nur grob in 10min.
Links oben ist der EQ vom Gesang, und das Rote darunte der dazugehörige Kompressor. Oben rechts Drum, unten links Bass, und unten rechts Gitarre..

Nachtag: Im Intro, 0:02-0:04, 0:05-0:07, 0:09-0:11 und 0:13-0:15 würde ich nur Snare und Bass spielen lassen, Becken komplett raus nehmen.
Ebenso stellen wie 0:32 usw.. es kommen noch einige solche Breaks vor, wo die Becken besser mal kurz für 2 Sekunden still wären

 

[Uwi1976]

Er wollte doch n Punk-Song machen, Punk ist Lärm, Punk muss Lärm sein oder?

 

[Cerno]

Und hier kommt eine neue lärmende Version

Mehr Verständlichkeit und "Lärm" bekomme ich momentan nicht hin.

 

[Zelo01]

Mach mal ne Pause

Jetzt hast du dir noch ein erhebliches Phasenproblem eingeholt

Punk muss Lärm sein oder?

Nö find muss drücken, knallen und mitten in die Fresse. Da ist ein Unterschied

 

[Cerno]

Ist vielleicht gut, dass ich bald Urlaub habe.
Und natürlich, meine groben Öhrchen hören überhaupt kein Phasenproblem.
Aber da kann ich dir vertrauen, da muss was sein

 

[Cerno]

Trotz allem, nächster Versuch:

 

[Uwi1976]

Ich find's besser
Und ich amüsiere mich immer noch über die Spinnen am Anfang der 2. Strophe

Das mit dem Phasenproblem hab ich auch nicht ganz kapiert, was da gemeint ist... die andere Version ist ja schon wieder weg

 

[JONKAR]

Mal abseits vom Mix: ich finde den Song gut, besonders den Refrain wirklich klasse.
Woran es hier für mich ein bisschen scheitert ist der Pre-Chorus, hier habe ich immer ein bisschen den Eindruck, Du kommst mit dem Gesang dem Tempo nicht hinterher. Also zum Beispiel das "weh oh so weh" nach dem ersten Vers klingt für mich nicht zu 100 Prozent auf dem Beat und danach bist Du auch nicht sofort wieder total da. Das ist echte Erbsenzählerei, stört mich aber tatsächlich am meisten. Generell finde ich, der Prechorus könnte ein Keyboard oder so vertragen, das die Harmonie auf "WEH oh so weh, WEH oh so weh" etwas stärker betont, aber auch das ist persönliches Empfinden.