Chapman ML1 Baritone oder Schecter C-6 Pro für Metal-/Deathcore, Drop A# ?

Bring me Alexandria
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Guten Tag zusammen,

ich wollte mir die Tage die Chapman ML 1 Baritone V2 bestellen, habe aber erfahren, dass diese erst ab Mitte August wieder lieferbar ist. Durch Zufall bin ich dann noch auf die Schecter C-6 Pro gestoßen, welche mein Aufsehen erregen konnte. Beide Gitarren kosten so um die 600€.

Jetzt zum eigentlichen:
Wir spielen hauptsächlich Metalcore/Deathcore. Die Gitarre die ich kaufen würde, wäre hauptsächlich für Drop A# gedacht (tiefer muss ich eigentlich nicht). Jetzt habe ich halt gelesen, dass eine Baritone deutlich mehr "wumms" unten rum hat, als eine mit einer normalen Mensur. Die Frage ist halt ob man diesen Unterschied bei Drop A# mit Baritone Saiten auf der Schecter im Vergleich zu einer richtigen Baritone Gitarre wirklich hören würde? Ich selber habe noch keine Baritone gespielt, kann dazu leider null was sagen. Ich würde gerne wissen ob sich das warten tendenziell lohnt oder nicht.

https://www.thomann.de/de/schecter_c_6_pro_aqua_burst.htm

https://www.thomann.de/de/chapman_guitars_ml1_mod_baritone_ocean_fade_v2.htm

Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen, der eventuell auch die beiden Gitarren kennt?

Danke :)
 
Eigenschaft
 
Bei drop A# bzw. Drop Bb würde ich schon zu längerer Mensur raten. Es gibt nicht nur mehr „Wumms“ bzw. bessere Definition, sondern auch die Intonation ist da deutlich besser und Du brauchst nicht so dicke Saiten. Alternativ lohnt es sich auch nach einer Ibanez RGD zu schauen. Die haben eine 26,5 Zoll Mensur. Z.b RGDIX 6. Meiner Meinung nach ist bei normaler 25,5 Zoll Mensur bei Drop B Schluss.
 
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Der Tipp mit der Ibanez ist sehr gut, danke schonmal :great:
 
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Es gibt viele Bands die mit normalen Mensuren, also 628-648, tiefe Tunings spielen (In Flames, Slipknot uvm). Aber es stimmt schon: Auf einer Bariton-Mensur klingt das einfach anders. Ob besser oder schlechter ist geschmackssache, aber ich empfinde Bariton Gitarren auch als "brutaler". Dafür können unter Umständen die höheren Saiten etwas spitzer klingen und die Bespielbarkeit solcher Mensuren ist auch nicht jedermanns Sache. (Daher finde ich Fanfrets perfekt für Drop-Tunings).

In der Preisklasse lohnt sich vllt auch ein Blick auf die Harley Benton Amarok.

Die Chapman finde ich vom Preis/Leistungsverhältnis nicht sooo toll, da sie preislich ja schon fast bei der, meiner Meinung nach deutlich besseren, Chapman Pro Linie ist.
 
Das Lieferproblem betrifft leider auch die Amarok, die sah für den Preis auch echt gut aus.

Ich muss sagen die Ibanez RGDIX6 hat es mir ein wenig angetan, hat da jemand Erfahrung mit?
 
Ich kann die Ibanez empfehlen. Esche Body, super Hals und schönes Griffbrett, Locking Tuner, Gibraltar Bridge. Besser als Harley Benton auf jeden Fall und Chapman bin ich auch nicht so begeistert
 
Wenn wir das gleiche Modell meinen, ist es schon ein paar Jahre alt. Damals ist das immer ganz gut weggekommen, und ich fand die auch sehr cool. Die sind sehr schlicht gehalten, was ich persönlich sehr gut finde.
Ich habe ein anderes Modell aus der damiligen Iron Label Serie und das einzige, was ich zukünftig ändern werde, sind die Bünde. Die sind doch schon merklich abgenutzt. Da habe ich bei ESP/LTD bessere Erfahrungen bzgl. der Haltbarkeit gemacht.
 

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