clavia nord stage + zusätziiche sound

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pianoman_simon
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hallo zusammen

ich bräuchte ein wenig beratungshilfe von euch.

für mein musikalisches projekt arbeite ich fast ausschließlich mit piano, rhodes und orgelsounds! tja und da soll nun ordentlich investiert werden - und zwar in die spitzenklasse! es soll ein nord stage werden!

nun brauche ich zwar selten aber doch regelmäßig streichersounds! die sind ja im nordstage leider nicht dabei! habt ihr eine idee für mich, wie ich das am besten lösen könnte (wenn möglich ohne ein zweites instrument auf der bühne zu haben)!

danke für eure antworten!!
 
Eigenschaft
 
Da hast du mehrere Möglichkeiten - da du kein zweites Instrument auf der Bühne haben willst, würde ich vorschlagen, du benutzt bei diesen Gelegenheiten dein Nord Stage als Masterkeyboard und benutzt entweder ein Racksystem (Expander) oder Virtuelle Instrumente (VSTi's) als Klangerzeuger. Das hat zum Einen den Vorteil, dass die Racksysteme generell schon mal billiger sind, als ein ganzes Keyboard und zum Anderen nehmen sie kaum Platz weg.
Nachteil bei der VSTi-Lösung ist, dass du höchstwahrscheinlich einen Laptop auf der Bühne brauchst, es sei denn, du benutzt etwas in dieser Richtung:

http://www.smproaudio.com/index.php?option=com_content&task=view&id=74

Dafür kannst du dir an virtuellen Instrumenten genau das zusammenstellen, was du brauchst und bist nicht an Herstellervorgaben gebunden.

LG, Sketch
 
Hallo !

Ich befürchte, dass du ohne zumindest einem kleinen Expander nicht auskommen wirst.
Dabei kommts halt auf die Ansprüche an. Wenn's ganz billig sein soll (so klingt's dann halt aber auch)
Evtl. ein Roland SC-55. Ansonsten haben die meisten ältern Racksynthies brauchbare Strings an board.
Oder dann halt die Luxus-Ausführung Yamaha Motif XS Rack, Roland Fantom XR (sind aber wohl etwas oversized). Ich würde mich an deiner Stelle nach z.B. nach einem Roland XV2080 umsehen.

ciao

bluebox
 
Was auch noch was für dich sein könnte, wäre der Waldorf Blofeld - siehe hier:

http://www.musik-service.de/waldorf-blofeld-prx395762633de.aspx

Nicht sooo teuer und angeblich sehr gut was Pads und Flächen betrifft. Hab ihn aber leider noch nicht selbst gespielt. So oder so - ich würde den aber auf jeden Fall vor'm Kauf nochmal antesten, ob das was für dich ist...
In welchem Preisrahmen soll sich denn deine Endlösung bewegen?

LG, Sketch
 
Der Blo hat zwar Pads und Flächen, aber keine Streicher und damit das nach was klingt, muss man sehr viel Arbeit investieren und ich denke dann kann er auch den Stage alleine nutzen.

Ich würde auch wie BlueBox einen XV2020 wählen. Bei Bedarf ist der noch mit den XV Board erweiterbar. Der klingt aber auch alleine schon sehr brauchbar und passt locker auf den stage mit drauf. Das wäre auch ein Vorteil.

Nachteil: Wenig Speicherplätze. 32 oder 64. Wenn dich das nicht stört ist das sicher eine sehr gute wahl.

Etwas billiger, das alte Modell der JV1010. Auch der hat gute Sachen an Board und ist mit den JV Boards erweiterbar.

Diese beiden Kisten haben auch den Vorteil, dass sie nur halbe 19'' Breite haben.

Von GEM gab es da auch noch so ein Teil, zu dem kann ich aber nix sagen.
 
vielen dank schon mal für eure antworten!

also welcher preisliche rahmen? würde mal so grob um die 500 tacken anvisieren! das kommt jetzt aber auf 100 oder 200 euro nicht wirklich an! hauptsache es klingt amtlich! achja und die zweite anforderung wäre eine sehr kompakte form! ich hab häufig keinen platz ein extra zusätzlicher rack mitzunehmen......

eine "grünschnabelfrage" habe ich auch noch zu so einem expander:
ich würde dann mein clavia über midi mit dem expander verbinden richtig? kann ich die komplette zuweisung auch über das clavia machen oder muss ich dann auf der bühne am expander und am stage die sounds einstellen? oder gibts da direkt speichermöglichkeiten? muss teilweise sehr fix innerhalb der songs wechseln - bislang hatte ich immer alle sounds in einem gerät - deshalb bin ich diesbezüglich noch etwas "grünschnabelig"

also ich hoffe weiterhin auf eure hilfe! besten dank schon mal
 
Ja, du mußt nur ein Midikabel dazwischenstecken. Theoretisch erlaubt der Stage ein Verwalten externer Module über den "Extern"-Part: hier können Program-Change-Informationen gespeichert werden, so daß das Aufrufen eines Patch am Stage die passende automatische Soundwahl am externen Modul auslöst. Ich habe diese Funktion allerdings bislang bei meinem Stage nie gebraucht, so daß ich leider nichts über eventuelle Stolperfallen sagen kann. Am besten läßt du's dir mal von einem Verkäufer demonstrieren, um keine bösen überaschungen zu erleben. Als Midi-Masterkeyboard hat der Stage nur rudimentäre Funkionalität...

Probiere auf jedem Fall vor einem Kauf (ich würde auch z.B. zu einem kleinen Roland-Modul wie dem 2020 raten) das Modul in Verbindung mit dem Stage aus, um zu sehen, ob die Dynamikkurve des Stage (für die extern Zone sind im neuen OS glaube ich verschiedene wählbar) mit dem Soundmodul zusammenpaßt.
 
Stolpersteine gibt es da eigentlich keine (wenn man das bei MIDI überhaupt sagen kann).
Du musst nur beachten, dass man Panel A und Panel B getrennt einstellen kann (MIDI-Kanal, Programm-Nummer usw.) und alles, was nicht gebraucht wird, im MIDI-Setup des Stage deaktivieren. Wenn z. B. nur Programme umgeschaltet werden sollen, muss man ja keine Noten- und Controller-Befehle senden.
Am Zielgerät muss man meist nur den MIDI-Kanal, auf dem empfangen werden soll, anpassen.
Ich habe z. Zt. einen Prophet '08 dran, und es funktioniert prima.
Das Ganze ist sehr flexibel, weil man einige Einstellungen auch pro Programm (des Nordstage) speichern kann.

ukm
 
Die Streicher kannst du dir auch mit dem Synth im Nordstage zusammenbauen. Im lauten Kontext hört kein Mensch, daß die künstlich sind.

Ansonsten, für eher gefühlvollere Streicheranwendungen kann ich das GEM RP-X empfehlen. Klingt sehr warm und mellotron-like.
 
na das klingt ja wirklich na einer erlesenen kombination! ein nord stage + einen dsi prophet....geile hausnummer!

was meintest du mit "das kannst du dir auch mit dem synth zusammenbauen"?

gibts irgendwelche großen unterschiede zwischen dem "gem rp-x" und dem roland "soniccell"? über den letzteren habe ich mich etwas eingelesen und er hörte sich bislang ganz gut an....gibts da erfahrungen von euch?
 
Die SonicCell ist quasi ein abgepeckter Fantom-XR. Viele moderne Sounds, die Demos sind teilweise sehr Dance/Techno-lastig. Gleichzeitig ist die SonicCell auch noch Midifile/MP3/Wave-Player und Audiointerface. Wenn man das alles gebrauchen kann, sicherlich ein gutes Angebot.
Die SonicCell hätte ich mir auch fast gekauft, im letzten Moment habe ich dann aber günstiges XV-2020 gefunden und gekauft, weil mir das vom Funktionsumfang ausreicht.

Den Gem RP-X kenne ich nur vom Datenblatt her. Hier scheint der Schwerpunkt auf Piano/Vintage-Sounds zu liegen, die der Nord Stage aber schon prima abdeckt.

was meintest du mit "das kannst du dir auch mit dem synth zusammenbauen"?
Damit ist wohl gemeint, dass man mit der Synth-Sektion des Nord Stage zumindest brauchbare Streicherflächen hinbekommt. Für eine Solo-Violine reicht es dann aber doch nicht.
 

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