Communic / Conspiracy in mind / 2005 / CD

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Jogi`s Rockfabrik
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Communic - Conspiracy in mind
2005

ConmmunicConspiracy.jpg


Absolut heavy und druckvoll, metal-lastig eröffnet die norwegische Band Communic dieses Album. Mit „Conspiracy in mind“ wird die Marschrichtung vorgegeben und für ein Debütalbum tritt die Band erstaunlich selbstbewusst auf. Dies ist Prog.-Metal der härtesten Sorte, alle von 7 – 11 Minuten Spieldauer. Communic bewegen sich seit über 2 Jahren sehr erfolgreich im Metal-Underground und dürften mit diesem Album zu einem richtigen Begriff in der Szene werden.

Der Sound ist düster und atmosphärisch sowie aufnahmetechnisch sehr gelungen. „History reversed“ beginnt stark melodiös in seinen Gitarrenparts und geht in ruhiges Fahrwasser über, um dann mittig wieder treibende Double-Basses auszupacken. Neo-Prog.-artig beginnt „They feed on our fear“ mit seichten, düsteren Keyboards im Background. Aber auch hier wird kräftig metallisch nachgelegt. “Communication sublime” stellt das Zusammenspiel von Bass und Gitarre heraus, bevor es dann mit brachialen Riffs zur Sache geht. Der Song könnte sich zur Hymne der Band steigern.

„The distance“ ist theatralisch, ja bald bombastisch. Schwebende Melodien geraten ins Midtempo mit heaviest Gitarren zur Sounduntermalung. Ein Song mit über 11 Minuten ist der Kracher „Silence surrounds“, und diese Nummer hat es in sich. Mit wuchtigem, eingängigem Getöse geht’s los, knüppel-harte Riffs mit Breaks unterstreichen die düsteren Gesangsstrukturen. Nach Ablauf der ersten Strophen dringen Keyboards tragend durch und drücken dem Song nochmals einen anderen Stempel auf.

Insgesamt schon jetzt eine der Überraschungen des Jahres 2005. Die Musik dürfte sowohl Prog.- als auch absolute Heavy-Fans gleichermaßen begeistern. Die Stimme von Oddleif Stensland ist sehr gut, das Album ist bodenständig, dennoch hat die Band ihren eigenen Stil. Es ist hart, stellenweise sogar thrashig, doch die progressiven Einflüsse sind in jedem einzelnen Song deutlich hör- und spürbar. Man wird zukünftig noch mehr von den Norwegern hören, da bin ich mir sicher. Achtung: Viele Durchläufe offenbaren neue Erkenntnisse…..

Man hätte diese Scheibe auch in die Prog.-Abteilung stellen können, aber auf Grund der zweifellos vorhandenen Härte habe ich mich für die Metal-Area entschieden.


9/10


Trackliste:

1. Conspiracy in mind 07.38 min
2. History reversed 06.48
3. They feed on our fear 09.53 min
4. Communication sublime 07.28 min
5. The distance 07.56 min
6. Ocean bed 06.44 min
7. Silence surrounds 10.54 min


Bonus-Tracks:

8. Another distance (Piano Version) 4.59 min
9. Conpiracy in mind (Video Edit Version) 05.03 min


Gesamtspielzeit: 67.45 min



Band:

Vocals & Guitars: Oddleif Stensland
Bassguitar: Erik Mortensen
Drums: Tor Atle Andersen

Keyboards auf diesem Album: Peter Jensen
 
Eigenschaft
 
habs album bereits gehört!!

bin zwar n rocker/blueser...
aber
BANDS WIE DIESE SIND EIN VERDAMMT GUTER GRUND, METAL ZU HÖREN!!

bin echt begeistert

guter gesang, geile gitarren, drums, bass....

alles vom feinsten

:great: beide daumen nach oben!
 
Auch obwohl der Stil mir irgendwie gar nicht zusagt, hat die Band was.
Sehr abwechslungsreich, wunderschöne Soli und geile Riffs. Was mir aber überhaupt nicht ansteht ist der Gesang und das Auftreten der Band, wie gesagt nicht mein Ding.
 
Verdammt geile Scheibe, die Band hat Potenzial das ist keine Frage.
Mir gefällt der Track "Conspiracy in Mind" am besten, da er am ehesten nach meinem Geschmack kommt.
Aber echt schöne Progressive Scheibe mit treibenden Drums, genialem Bass und schönen Gitarrenmelodien. Wenn es doch nur mehr solcher Bands geben würde.
Auf jedenfall Bands wie Communic und Opeth zeigen doch noch das es ehrliche Musik gibt.
 
Ich kann an dem Album irgendwie nicht viel finden.

Der Gesang gefällt mir nicht so gut. Und die Songs sind zwar nach meinem Empfinden alle ganz nett, aber nichts, was nicht andere (z.B. Nevermore oder Opeth) schon besser gemacht hätten.

Ich habe das Album schon einige Male durchgehört, da ich weiß, dass sich solche Musik nicht auf Anhieb erschließt, aber statt interessanter ich es leider mit jedem mal langweiliger.

Also wie gesagt nicht wirklich schlecht, aber auch nichts Besonderes.

6,5/10
 
Das Album finde ich ebenfalls sehr gelungen. Mainstream-Progressive-Metal triffts find ich am Besten. Man kann es sich immer wieder anhören und die Songs zünden einfach. Geiler Gitarreneffekt bei "Ocean Bed" übrigens.

9/10
 
so , mal wieder hoch holen, da ich si grade für mich entdeckt hab ;)

Ein phantastisches Album, was anderes als 10 von 10 kann man nicht geben!

Die düstere Stimmung, die Power, nie langweilig werdend.. einfach toll.

Wenn es hierzu schon ein Review gibt schreib ich dann mal demnächst über den Nachfolger Waves of Visual Decay:great: (der nicht minder gut ist)
 

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