Compressor und Gate

  • Ersteller maccaldres
  • Erstellt am
was hast du mit denen vor???

ich hatte mal einen samson scom4+ und der hat mich absolut nicht überzeugt

wenns für gesang ist, dann kann ich nichts unterhalb des dbx 166xl ampfehlen
 
hmm ja eigentlich auch für gesang aber hauptsächlich für drums

die DBX sind aber schweineteuer, wenn ich mir überlege das ich ca. 4-8 comps bruache


was ist denn mit diesem, der hat natürlich natürlich wesentlich weniger einstellmöglichekiten und funktionen (was aber auch vorteilhaft sein kann)
https://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_sm_oc8.htm
 
den samson kenne ich nicht,

den behringer hatte ich vor kurzem testweise mal in die hand bekommen (wenn ich ihn nicht verwechsle, sind ja alle silbern ;) ) und für mich auch als ungenügend empfunden. die knee funktion abrbeitet hörbar wenn eingeschaltet, das ding hat viele feature aber keines ist wirklich benutzbar, wenn ich mich recht erinnere war überhaupt keine zeitenkontrolle möglich?!?! nur automatisch, das neigete zum pumpen... Aufgrund der vielen beleuchteten Schalter eine nette Rackbeleuchtung, mehr auch nicht..

ich würde dir auch zu den einstiegsgeräten von dbx raten, lieber diese nach und nach anschaffen und was haben mit dem man arbeiten kann statt 8 unbrauchbare auf einmal. zumal die günstigen dbx e ja auch immer mal wieder gebraucht im net auftauchen
 
Naja, für die Drums reichen die Intelligate von Behringer. Die sind da ganz OK.
Also Compressoren würde für Gesang würde ich dann schon zu höherwertigen greifen.
 
bin ich der einzige der gerade kompression auf dem gesang relativ unkritisch findet?
 
jein,
mir ist eigentlich egal obs um drum, vocal oder sonstige instrumententypen geht. komprimierung ist komprimierung, da mach ich keinen großen unterschied.
generell versuch ich immer so wenig wie möglich dynamikfx einzusetzten, ich find aber auch keine kompression besonders anspruchsvoll. Das ist doch immer das gleiche, stecken, insert an und kurbeln ;)
aber bis auf ein paar wenige ausnahmen sind da für mich regelbare zeiten mehr als nur luxus.

die neverending storys darüber, welcher kompressor jetzt besonders anspruchsvoll zu setzten ist, ist für mich sowas wie die endlosen philosophien über den bassdrum sound. Toll wenn der perfekt ist, bleiben immer noch 30,40 andere Kanäle mit denen mans wieder versauen kann :cool:

in meinen augen sind sowas basics (egal ob auf drums oder vocals) die man einfach bei bedarf setzt und gut. da denkt man doch nicht endlos drüber nach. aber ich möchte wenn ich so ein gerät nutze eben die volle kontorlle darüber haben. deshlab scheiden für mich compressoren die NUR auto zeiten meistens aus..
 
Damit hast du natürlich Recht.
Mir ist die Qualiät des Kompressors für Gesang vor allem deswegen besonders wichtig, weil dieser in der Regel im Vordergrund steht und maßgeblich für die Gesamtqualität ist,
 
naja ich will ihn teilweise einsetzen weil mir bei gewissen instrumenten der gewisse "wums" fehlt und ich übersprechen bei nicht genutzen instrumenten verhindern will,

bassdrum: comp + gate
voc: zum größtenteil eigentlich das gate, comp wahrscheinlich weniger

den vorteil am behringer sah ich darin das der schon beides in einem gerät hat. aber was solls muss ich wohl doch in den sauren apfel beißen und mehr geld ausgeben
 
maccaldres schrieb:
naja ich will ihn teilweise einsetzen weil mir bei gewissen instrumenten der gewisse "wums" fehlt und ich übersprechen bei nicht genutzen instrumenten verhindern will,

bassdrum: comp + gate
voc: zum größtenteil eigentlich das gate, comp wahrscheinlich weniger

den vorteil am behringer sah ich darin das der schon beides in einem gerät hat. aber was solls muss ich wohl doch in den sauren apfel beißen und mehr geld ausgeben

Vocals gate ich prinzipiell nicht, dafür ist die Dynamik der menschlichen Stimme einfach zu groß.
Bei der Bassdrum kommt es stark auf das Mikro an. Manche Grenzflächen brauchst du da auch nicht gaten. Kompressoren eigentlich auch eher selten, und wenn dann so eingestellt, dass sie ähnliche wie ein Gate arbeiten.
 
vocals gaten ist für mich absolut tabu. würde ich niemals tun. bringt imho ja auch gar nichts. hört sich doch schrecklich an wenn den ganzen abend ein gate zappelt... und spätestens bei der leisen ansage oder der gefühlvollen ballade ist der spaß eh vorbei ;) imho ein ganz böser fehler..

compressoren auf der bassdrum brauche ich auch eher selten, hier reicht mir normalerweise ein gutes gate. kann aber evlt nicht schaden wenn man mit wechselnden mikrofonierungen arbeitet und da den einen oder anderen blödsinn in die fußpauke geschoben bekommt...

ob dir der behringer reicht oder nicht solltest du halt am besten selbst testen. hier kann man ja nur seine persöhnlichen erfahrungen testen. mir persöhnlich reicht er nicht ,kann aber sein das das bei dir ganz anderst ist. am besten mal bei musigeschäft deines vertrauens vorbei und ausprobieren
 
ich weiß nen besseres mic wäre auch ne alternative, aber das ist mir zu teuer, ne gescheite grenzfläche kostet ja schon locker 300
 
n D112 nicht
 
D112 ? das ist doch keine grenzfläche (du meinst doch das AKG?)
 
Klar musst du die Kick nicht mit ner Grenzfläche abnehmen, aber es ist auch gut zu wissen wenn man mal kein Gate braucht.

Die Snare gate ich auch eher selten. Wenn die gut gestimmt ist und der Schlagzeuger weiß was er macht kannst da verzichten. Wenn du hier ein Gate drauflegst kann es schon passieren das die ein oder andere Ghostnote verschwindet.
 
ne aber n d112 in der bassdrum muss auch nicht gegated werden
 

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