
Blast Meat
Registrierter Benutzer
Hallo!
Ich hab mal wieder eine Frage zu der ich im Netz absolut nichts finden konnte.
Ich beschreibe euch mal mein "Problem".
Es gibt ja zwei Möglichkeiten (Oder mehrere, ich nenne jetzt nur diese Beiden) die Oktavreinheit der E-Gitarre einzustellen.
Nummer 1: Mit Flagoett.
Man Stimmt die Leerseite, spielt das Flagoett im 12. Bund und spielt danach die Note im 12. Bund und überprüft ob diese identisch sind. Wenn die Note im 12. Bund höher ist als das Flagoett, schiebt man den Reiter nach Hinten. Wenn sie zu niedrig ist, stellt man ihn in Richtung Griffbrett.
Nummer 2: Mit Stimmgerät.
Man stimmt sie Leerseite, spielt die Note im 12. Bund und überprüft ob das Stimmgerät Abweichungen anzeigt.
Ist die Note im 12. Bund zu hoch, muss man den Reiter nach Hinten verschieben, wenn sie zu niedrig ist in Richtung Griffbrett.
So weit so gut.
Nun zu meinem Problem/meiner Frage:
Ich stelle meine Oktavreinheit nach Variante 1, die mit dem Flagoett im 12. Bund, ein.
Wenn ich das gemacht habe passt der Ton im 12. Bund absolut zum Flagoett über dem 12. Bund.
Nehme ich jetzt das Stimmgerät und Überprüfe wie bei Variante 2, ob die Note im 12. Bund mit der Note der Leerseite übereinstimmt, zeigt mir das Stimmgerät eine Differenz an.
Anderstherum das gleiche:
Ich stelle die Oktavreinheit nach Variante 2 ein, mit dem Stimmgerät.
Danach Stimmt die leere Seite absolut mit der Note im 12. Bund der selben Seite überein.
Spiele ich jetzt zum 12. Bund das Flagoett über dem 12. Bund, hört man hier wieder eine Differenz.
Ich weiß jetzt nicht, ob es an meinen Gitarren liegt oder ob es allgemein eine "Mathematische Differenz" zwischen beiden Methoden gibt.
Aber welche ist nun die Exaktere? Beide liefern ja verschiedene Ergebnisse.
Dazu muss ich sagen, dass dieses Phenomen auf einer nagelneuen 550€ Ibanez auftritt, ist also nicht gerade ein Billigteil bei der man von unsauberer Herstellung der Gitarre sprechen kann.
Allerdings habe ich recht dicke Saiten drauf (Ernieball 2626 | .012 bis .056) für standard B Tuning (Metalgeschrupp und geshredde).
Ich habe dementsprechend die Halskrümmung und die Saitenlage nach der ausführlichen Anleitung auf der Ibanezseite eingestellt.
- Kann mir jemand sagen woran das liegt, dass es Differenzen zwischen den beiden oben genannten Methoden zum Einstellen der Oktavreinheiten gibt?
- Kann mir jemand sagen, welche Variante denn besser ist?
Danke für die Antworten!
Lasst ordentlich krachen!
Ich hab mal wieder eine Frage zu der ich im Netz absolut nichts finden konnte.
Ich beschreibe euch mal mein "Problem".
Es gibt ja zwei Möglichkeiten (Oder mehrere, ich nenne jetzt nur diese Beiden) die Oktavreinheit der E-Gitarre einzustellen.
Nummer 1: Mit Flagoett.
Man Stimmt die Leerseite, spielt das Flagoett im 12. Bund und spielt danach die Note im 12. Bund und überprüft ob diese identisch sind. Wenn die Note im 12. Bund höher ist als das Flagoett, schiebt man den Reiter nach Hinten. Wenn sie zu niedrig ist, stellt man ihn in Richtung Griffbrett.
Nummer 2: Mit Stimmgerät.
Man stimmt sie Leerseite, spielt die Note im 12. Bund und überprüft ob das Stimmgerät Abweichungen anzeigt.
Ist die Note im 12. Bund zu hoch, muss man den Reiter nach Hinten verschieben, wenn sie zu niedrig ist in Richtung Griffbrett.
So weit so gut.
Nun zu meinem Problem/meiner Frage:
Ich stelle meine Oktavreinheit nach Variante 1, die mit dem Flagoett im 12. Bund, ein.
Wenn ich das gemacht habe passt der Ton im 12. Bund absolut zum Flagoett über dem 12. Bund.
Nehme ich jetzt das Stimmgerät und Überprüfe wie bei Variante 2, ob die Note im 12. Bund mit der Note der Leerseite übereinstimmt, zeigt mir das Stimmgerät eine Differenz an.
Anderstherum das gleiche:
Ich stelle die Oktavreinheit nach Variante 2 ein, mit dem Stimmgerät.
Danach Stimmt die leere Seite absolut mit der Note im 12. Bund der selben Seite überein.
Spiele ich jetzt zum 12. Bund das Flagoett über dem 12. Bund, hört man hier wieder eine Differenz.
Ich weiß jetzt nicht, ob es an meinen Gitarren liegt oder ob es allgemein eine "Mathematische Differenz" zwischen beiden Methoden gibt.
Aber welche ist nun die Exaktere? Beide liefern ja verschiedene Ergebnisse.
Dazu muss ich sagen, dass dieses Phenomen auf einer nagelneuen 550€ Ibanez auftritt, ist also nicht gerade ein Billigteil bei der man von unsauberer Herstellung der Gitarre sprechen kann.
Allerdings habe ich recht dicke Saiten drauf (Ernieball 2626 | .012 bis .056) für standard B Tuning (Metalgeschrupp und geshredde).
Ich habe dementsprechend die Halskrümmung und die Saitenlage nach der ausführlichen Anleitung auf der Ibanezseite eingestellt.
- Kann mir jemand sagen woran das liegt, dass es Differenzen zwischen den beiden oben genannten Methoden zum Einstellen der Oktavreinheiten gibt?
- Kann mir jemand sagen, welche Variante denn besser ist?
Danke für die Antworten!
Lasst ordentlich krachen!
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