Conga konservieren, behandeln

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rela
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Hallo Allesamt,

nachdem ich in den Threads gelesen habe, dass es einige unter Euch gibt die mehr als ein oder zwei Congas besitzen, hĂ€tte ich einige Fragen dazu. Wie geht Ihr mit den Congas um die nicht regelmĂ€ĂŸig oder nur sehr selten gespielt werden? Entspannt Ihr die Felle, gibt's wichtige, nĂŒtzliche Tipps fĂŒr die Ruhepause auch die anderen Teile betreffend, welche Zeit ist dafĂŒr ausschlaggebend?

Der Grund meiner Frage ist ein Congalehrer und Musiker der jedesmal vor und nach dem Spielen die Felle spannt bzw. entspannt, weil diese ansonsten beschĂ€digt wĂŒrden. Ich kann es nicht ganz glauben, denn ich habe LP-Bongos, welche ich seit vielen Jahren nicht mehr angerĂŒhrt habe und die Felle sind noch ok. Jedoch weisen sie an den RĂ€ndern schon kleine sichtbare Spuren auf.

Danke schon einmal fĂŒr Eure UnterstĂŒtzung und Antworten. :)

LG,

Rela
 
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Also wenn Congafelle einigermaßen eingespielt sind, was ja zwischen einem und 10 Jahren dauern kann (kein Scherz!),
und, wenn sie ihren optimalen Ton haben, wĂŒrde ich die mittlerweile einfach so gestimmt lassen (es sei denn, man spielt
sie ultrahoch gestimmt).
Das A & O ist ein gleichbleibendes geregeltes Raumklima mit genĂŒgend Luftfeuchtigkeit. Das ist eigentlich "schon" alles,
was die Trommeln "haltbar" macht. FĂŒr meine Gon Bops reicht das jedenfalls, sie stehen zum Teil in einem Wandschrank,
den ich eigens dafĂŒr in einer Nische gebaut habe.

Bei Bongos wĂŒrde ich immer grĂŒndlich die Felle entspannen, denn sie mĂŒssen vor jedem Spiel sowieso gestimmt werden.

Ich spreche ĂŒbrigens jetzt immer von Naturfellen.
 
immer rauf und runter stimmen bedeutet gerade fĂŒr dicke felle stress. ich lasse congas grundsĂ€tzlich auf ihrem ton solange er stimmt. seit dreißig jahren. wenn du den fellen zusatzfett verpassen willst: ein bisschen vollmilch an einen lappen und damit abreiben, das geht auch gut als reinigungsmittel gegen hĂ€ndedreck. natĂŒrlich eher feucht als nass.
sag deinem lehrer einfach, du wĂŒrdest die congas immer schön entspannen, dann freut der sich vielleicht:great:.

gruß

zwar

ps: ausnahme bilden felle vom pferd, pony, hirsch, reh oder rentier. da lohnt entspannen tatsĂ€chlich, weil die nĂ€mlich sonst immer grĂ¶ĂŸer werden. bei maultier oder esel ist das aber nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Meine Congas und Bongos habe ich gut zwei Jahre und niemals entspannt, nur ab und zu -ein bisschen- nachgestimmt. Allerdings
spiele ich fast tĂ€glich. Wenn jedoch lĂ€nger nicht gespielt wird könnte man darĂŒber nachdenken? Mike, mit dem Einspielen hast Du
Recht - denn auch meine Congas klingen mittlerweile erheblich besser als zu Anfang! BezĂŒglich Pflege wische ich sie ab und zu ab,
dass wars schon!
Gruss GĂŒnter
 
Vielen Dank fĂŒr Eure Antworten.:great:

Eigentlich recht logische Aussagen die Ihr mir da geliefert habt, an denen ich mich auch orientieren werde. Die Prodzedur jedesmal spannen/entspannen ist doch etwas nervig auf Dauer.
BezĂŒglich der Pflege/Reinigung gehe ich sowieso immer mit sauberen HĂ€nden an die Arbeit.:D Um die SchĂ€tzchen vor Staub zu schĂŒtzen, decke ich sie mit einer Folie gerade soviel ab das Luft dazu kann.

Sollte jemand an meinem Eindruck ĂŒber Conga/Tumba von LP-Galaxy und Meinl Woodcraft interessiert sein, kann ich es gerne posten.;)

LG

Rela
 

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