Cort M200 vs. Epiphone Les Paul Studio Deluxe (oder Alternativen?)

G
GDTH
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.03.14
Registriert
07.03.14
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo allerseits,

bräuchte ne neue E-Gitarre, da die alte nen schönen Riss am Hals hat (unabhängig davon hätte ich mir wahrscheinlich eh ne neue gekauft, da ich mit der Epi LP Special2 eher unzufrieden war... Jeder macht mal Fehler).

Zu mir: Habe ein paar Jahre klassiche Gitarre gelernt in der Jugend, hatte dann aber Bock das Zeug zu spielen, was ich auch selber höre (von The Clash, Bad Religion, Green Day, Hosen bis zu Dire Straits, Jimi Hendrix, MC5, CCR). Die Special hats getan, aber so richtig zufrieden war ich nie. Ich spiele zur Zeit nur für mich zu Hause, aber die neue Gitarre sollte vielleicht schon ne Basisqualität für mehr haben, was ja noch kommen kann. Aufgrund lautstärketechnischer Limits hats dann damals auch ein Fender FM15 als Amp getan, der meiner Meinung nach im Moment für meine Bedürfnisse auch ausreicht (die Frage unabhängig von meinem Gitarrenkauf wäre, ob sich die Qualität der Gitarre auf so nem kleinen Einsteiger Verstärker überhaupt soundtechnisch wirklich bemerkbar macht in den verzerrten Modi, oder obs eh nur zu ähnlichem Brei zusammengematscht wird?).

Aber zum Kern des Themas: Nach etwas querlesen von Rezensionen kam ich auf die Cord M200 (189€) und die Epi LP Studi Deluxe (265€). Preislich liegt ja nochmal gut was dazwischen und aufgrund des beschränkten Budgets eines Studenten würde ich natürlich bei ähnlicher Quali eher zum günstigeren Modell tendieren. Mir ist schon klar, dass der Unterschied zwischen LP und ST eher ne Geschmacksfrage ist. Aber wie ihr vielleicht gemerkt habt, kann ich ganz ok spielen, hab aber wenig Gitarren Wissen und noch keinen wirklichen Gittaren Geschmack. Wichtig wäre einfach ne gute Allroundfähigkeit und leichte Bespielbarkeit und welche Gitarre eher für nen Sound wie diesen geeignet ist ;)

http://www.youtube.com/watch?v=2bbs_yptWZk

Klar, das bisschen Geschrammel was ich jetzt spiele krieg ich wahrscheinlich mit jedem Ding hin, aber wollte einfach mal wissen was objektiv die bessere Gitarre ist. Bin auch offen für weiter Vorschläge in dieser Preisspanne mit den 265€ mal als Obergrenze. Sollte aber schon eher neu sein, es sei denn es gibt ne absolute top Gittare irgendwo gebraucht zum Schnäppchenpreis.

Schonmal Danke und würde mich freuen wenn jemand helfen kann. :)
 
Eigenschaft
 
Bei Cort würde ich wenn dann eher die KX-5 ins Auge fassen. Die sieht zwar nicht so LP-typisch aus, bietet aber viele Sounds und ab Werk die besseren Humbucker als die M200.

Cort KX5 Katana E-Gitarre white pearl



Edit: Hab dir außerdem mal eine PN zukommen lassen. :)
 
Die Cort kenne ich nicht, aber diese überladenen "Super Deluxe Special (und was weiß ich noch...)"-Epiphones finde ich persönlich nicht so gut, einfach weil ich gerade bei den neueren Epis immer das Gefühl habe, sie wären von innen mit Teer oder nassen Lappen gefüllt, so wie sie die Schwingungen schlucken, anstatt zu resonieren. Mieses Holz.
Eventuell käme ja auch eine HSS Strat in Frage, der Vielseitigkeit wegen.
Die "Vintage Modified" Serie von Squier finde ich persönlich sehr gut. Die 'Duncan Designed' Pickups gehen schon sehr in Richtung Original und die Gitarren aus dem indonesischen Werk wirken erstaunlich "echt" und sind ordentlich verarbeitet.
Mit knapp 270€ müsste sie ja auch noch im Budget sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
ganz ehrlich von den billigen Epiphones würd ich die finger lassen.. sind meistens nix

könntest dich aber nach ner gebrauchten Epi LP Standard oder Vintage V100 umgucken die gehen oft um die 200€ weg
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...ng-knochensattel/186526968-74-3545?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...es-paul-standard/185629521-74-6799?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...andard-+-zubehoer/185591448-74-958?ref=search


zur Cort M200, ich hatte mal das größere Modell die M600 und war sehr zufrieden.. also n fehlkauf wärs vermutlich nicht

in der Preisklasse kann man auch immer Ibanez empfehlen: https://www.thomann.de/de/ibanez_grg170dx_jb.htm

am besten in gitarrenladen setzen und ausprobieren was sich vor allem gut anfühlt... den "soundgeschmack" wirst du schon noch entwickeln^^
 
ganz ehrlich von den billigen Epiphones würd ich die finger lassen.. sind meistens nix.....
*Unnötigen Fullquote gekürzt/R'D*

Die Studio deluxe ist bis auf das Binding identisch mit den von Dir empfohlenen gebrauchten LP-Standards......

Welche ist nun die billige, von der er die Finger lassen sollte ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn, dann würde ich nach einer alten Epiphone 'Made in Korea' suchen. Die fand ich noch besser als jene, die Gibson seit ein paar Jahren in der eigenen Fabrik in China baut.
Die Koreaner kamen teilweise schon recht nah an ihre großen Vorbilder heran. Die koreanischen Fremdhersteller haben sich scheinbar mehr Mühe gegeben, um Gibson als Auftragsgeber zu behalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn, dann würde ich nach einer alten Epiphone 'Made in Korea' suchen. Die fand ich noch besser als jene, die Gibson seit ein paar Jahren in der eigenen Fabrik in China baut.
Die Koreaner kamen teilweise schon recht nah an ihre großen Vorbilder heran. Die koreanischen Fremdhersteller haben sich scheinbar mehr Mühe gegeben, um Gibson als Auftragsgeber zu behalten.

Deswegen ist auch nur ein Einziger übriggeblieben, der heute noch für Epi baut....
 
Wenn, dann würde ich nach einer alten Epiphone 'Made in Korea' suchen. Die fand ich noch besser als jene, die Gibson seit ein paar Jahren in der eigenen Fabrik in China baut.
Die Koreaner kamen teilweise schon recht nah an ihre großen Vorbilder heran. Die koreanischen Fremdhersteller haben sich scheinbar mehr Mühe gegeben, um Gibson als Auftragsgeber zu behalten.

NEIN! NEIN! NEIN! Das hatten wir schon tausendmal. Was in den 90er Jahren made in Korea war ist keinen Deut besser als die heutigen China-Epiphones. Da ich alt bin, weiß ich das und kann das einfach so sagen. Basta. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
".. Da ich alt bin, weiß ich das und kann das einfach so sagen. Basta. ;)"

LÖL
 
NEIN! NEIN! NEIN! Das hatten wir schon tausendmal. Was in den 90er Jahren made in Korea war ist keinen Deut besser als die heutigen China-Epiphones. Da ich alt bin, weiß ich das und kann das einfach so sagen. Basta. ;)

Ich habe es aber so erlebt. Ich habe jahrelang eine Epiphone SG Custom (ivory, drei PUs) gespielt, die Made in Korea war. Ab 2002 wurde dieses Modell dann von Epi (bzw. Gibson) in China gebaut. Das war aber, haptisch und optisch, wirklich nicht mehr die gleiche Gitarre, sondern dermaßen auf Hochglanz gestylt, dass sie sehr spielzeughaft wirkte.
 
Ich habe es auch erlebt. :) Ich habe z.B. hier eine Korea-LesPaul von 1996, da musste ich ALLES im Laufe der Zeit tauschen bis auf Hals/Korpus. Die Pickups waren so grottenschlecht, dass sie zuerst rausgeflogen sind. Die Rappelbrücke, die billigsten Mechaniken kamen als nächstes dran. Heutige LP Standards aus China sind ab Werk bereits hochwertiger. Und nun habe ich eine bis zum Ende getunte Korea-LP, die immer noch lange nicht so klingt wie die billigste GibsonStudio.
Mit gutem Willen ausgedrückt: Die Qualitätsschwankungen der Korea-LPs sind mindestens so hoch wie die der heutigen chinesischen Bräute.
Beweis:
 

Anhänge

  • DSCI0279.jpg
    DSCI0279.jpg
    187,1 KB · Aufrufe: 224
..........
Mit gutem Willen ausgedrückt: Die Qualitätsschwankungen der Korea-LPs sind mindestens so hoch wie die der heutigen chinesischen Bräute.
Beweis:

Die Return-Rate in der Korea-Zeit lag bei ca 5%
die heutige Return-Rate liegt bei ca. 0,5%

Das sollte uns etwas über die 'koreanische Handwerkskunst' von damals sagen......
 
Die Return-Rate in der Korea-Zeit lag bei ca 5%
die heutige Return-Rate liegt bei ca. 0,5%

Das sollte uns etwas über die 'koreanische Handwerkskunst' von damals sagen......

Wieder was dazugelernt. :) Bedenkt man dabei noch, dass heutzutage viel schneller und hemmungsloser returned wird, kriegt das Ganze noch mehr Gewicht.
Wobei man natürlich zwischen Frühkorea und Spätkorea unterscheiden muss. Und hier gilt eben nicht: Je älter desto besser.
 
Die Return-Rate in der Korea-Zeit lag bei ca 5%
die heutige Return-Rate liegt bei ca. 0,5%

Das sollte uns etwas über die 'koreanische Handwerkskunst' von damals sagen......

Prozent von wie vielen? Wenn zur Korea-Zeit auf 100 Stück 5 % kamen und heute 0,5 % auf 1000 Stück ist das wieder das gleiche. ;) (Prozentualen Vergleichen glaube ich nix mehr. Eine Statistik-Vorlesung reicht um einem den Glauben daran zu zerstören.)

Ist ja eigentlich auch wurscht. Ich bin sowieso der Meinung, das auch einige Gitarren gut in Asien aus dem Werk kommen und dann einfach beim Transport (Seeweg -> Salz, Wasser, Wind & Wetter, Temperaturen) zu Ratten werden. Fakt ist: Man konnte früher und heute Pech haben.
 
Sagt ja nicht unbedingt über die Qualität etwas aus.
Vielleicht sind die Koreaner ja anspruchsvoller an die Sache ran gegangen, daher die höhere Retourenquote.
Wer sich ein höheres Ziel setzt, erhöht auch die Chance ab und zu mal zu versagen.
 
Prozent von wie vielen? Wenn zur Korea-Zeit auf 100 Stück 5 % kamen und heute 0,5 % auf 1000 Stück ist das wieder das gleiche. .

???? Total Error... Prozentwerte sind dazu da, um UNABHÄNGIG von den absoluten Stückzahlen (Grundwert :D) einen Sachverhalt darzustellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Prozent von wie vielen? Wenn zur Korea-Zeit auf 100 Stück 5 % kamen und heute 0,5 % auf 1000 Stück ist das wieder das gleiche. ;) (Prozentualen Vergleichen glaube ich nix mehr. Eine Statistik-Vorlesung reicht um einem den Glauben daran zu zerstören.)

Ist ja eigentlich auch wurscht. Ich bin sowieso der Meinung, das auch einige Gitarren gut in Asien aus dem Werk kommen und dann einfach beim Transport (Seeweg -> Salz, Wasser, Wind & Wetter, Temperaturen) zu Ratten werden. Fakt ist: Man konnte früher und heute Pech haben.

Ich habe die Statistik weder selbst erstellt, noch selbst gefälscht.

Dem Container dürfte Salz, Wasser, Wind & Wetter, Temperaturen relativ 'wurscht' sein.....

Und ja, es ist immer die einzelne Gitarre, nicht das Land und nicht die Fabrik
 
Sagt ja nicht unbedingt über die Qualität etwas aus.
Vielleicht sind die Koreaner ja anspruchsvoller an die Sache ran gegangen, daher die höhere Retourenquote.
.

Hä? Es wird immer verrückter.. Es geht doch nicht um die Retouren nur in Korea! Mei Kopp...

Ich habe übrigens mir den Threadtitel nochmal genauer angeschaut und finde doch glatt hier diese wunderschöne Cord-Gitarre:
http://de.dawanda.com/product/25692961-Applikation-zum-Aufbuegeln-E-Bass-Gitarre-in-Cord
 
Sagt ja nicht unbedingt über die Qualität etwas aus.
Vielleicht sind die Koreaner ja anspruchsvoller an die Sache ran gegangen, daher die höhere Retourenquote.
Wer sich ein höheres Ziel setzt, erhöht auch die Chance ab und zu mal zu versagen.

Wenn die Koreaner anspruchsvoller herangegangen wären (bessere Qualität), wären weniger Gitarren zurück gegangen...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben