Cubase 10.5 LE: Probleme mit MOTU M4 (Ausgänge, MIDI-Latenzen)

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Addobah
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Hi zusammen,

ich habe Cubase 10.5 LE bislang an meinem schon in die Jahre gekommenen Lappie mit einem Behringer U-Phoria UMC 204 betrieben. Der mitgelieferte Treiber vom Behringer war Mist/ging nicht, ich habe aber mit dem ASIO4All super arbeiten können. Insbesondere bei Aufnahmen von MIDI über meinen Synthie konnte ich wirklich LATENZFREI aufnehmen, je nachdem, wie ich den Buffer eingestellt habe. Das war wirklich mega! Ansonsten hauptsächlich Aufnahmen von Tenor-Sax über ein Sennheiser MK4 via XLR. Das Tenor-Sax klang aber in den Tiefen und Höhen solala... Daher: habe mal ein Upgrade durchgeführt und mir ein MOTU M4 zugelegt, weil ich viel Gutes über den Sound gehört habe, dazu einen etwas schnelleren Rechner (aber auch kein brandaktueller). Was mich begeistert - der Aufnahmesound meines Tenor-Sax über das Mikro ist wirklich um einiges besser als beim Behringer! Das gefällt mir richtig gut. Aber ich habe ein paar Probleme:

1) AUSGANG-BUS:
Ich habe keine PC-Boxen, sondern das Interface an meine Hifi-Anlage angeschlossen (via 6,3-Klinkenausgang auf Cinch). Das klingt dann wenigstens. Beim Behringer habe ich den Eingangs- und Ausgangs-Bus so einstellen können, dass ich bei den Aufnahmen das Saxophon plus die vorhandenen Tonspuren von Cubase zusammen im Kopfhörer live gehört habe (und über den Live-Regler beides passend zueinander gemischt). GLEICHZEITIG wurde das aber auch über meine Hifi-Anlage wiedergegeben. Für die Aufnahme habe die Lautstärke am Verstärker dann natürlich runtergeregelt, sonst hätte ich ja eine doppelte Aufnahmeschleife gehabt. Und am Ende der Aufnahme konnte ich das Aufgenommene dann gleich mal über die Anlage testen, also Lautstärke wieder rauf.

Aber: das kriege ich mit dem Motu nicht hin. Ich meine, das hätte das Behringer von allein gemacht. Ich kann beim MOTU immer nur entweder über den Kopfhörer ODER über die Anlage hören. Ich vermute aber, ich bin zu blöd das richtig einzustellen. Ich habe eingestellt: Ausgabe-Bus 2x Stereo, also Ausgang 1/2 und 3/4. Nun habe ich beispielsweise eine Audio-Spur für ein PlayAlong und eine für das Sax. Stelle ich bei beiden auf 1/2, werden beide NUR über die Köpfhörerbuchse des MOTU wiedergegeben. Stelle ich auf 3/4, werden beiden NUR über die Anlage wiedergegeben. Heißt: nach jederAufnahme müsste ich das umstellen. Und bei mehreren Aufnahmen noch viel mehr. Das ist natürlich total nervig! Ich bin bestimmt zu blöd, übersehe etwas oder habe eine falsche Einstellung. Hat einer eine Idee???

2) MIDI-AUFNAHME:
Das ist die eigentliche Katastrophe. Während ich wie oben beschrieben unglaublich direkte und latenzfreie MIDI-Aufnahmen mit dem Behringer machen konnte - also wirklich mit dem Takt-Klick sehr exakte Aufnahmen - ist die Latenzzeit beim Behringer eine Katastrophe. Ich spiele einen Akkord und die Klangausgabe kommt ca. 1/4, eher schon 1/2 Sekunde später! Es ist also völlig unmöglich, damit exakte Aufnahmen hinzukriegen! Dann erst sah ich, dass bei der MIDI-Spur für die Ausgabe irgendwas von Microsoft voreingestellt war - dachte ich natürlich, das wäre falsch und habe stattdessen "MOTU M Series MIDI In" ausgewählt. Aber: dann kommt ÜBERHAUPT nichts raus. Also wieder zurück zu den alten Einstellungen, aber das war ja wegen der Verzögerung auch totaler Mist (glaube "All MIDI Inputs"?), nur wenigstens kam überhaupt etwas. Beim MOTU-Treiber kann ich zwar auch an den Bufferzeiten herumschrauben, aber im Gegensatz zum ASIO4All tut sich da absolut überhaupt nichts!

Auch eine falsche Einstellung? Kann ich in Cubase hier was andern?? Hat jemand schon Erfahrungen und kann helfen?

Ich überlege schon, ob ich das MOTU nicht auch mit dem ASIO4All betreiben kann, aber ist wahrscheinlich Unsinn. Sollte doch auch mit dem gehen, oder??

So, ich hoffe, das waren keine allzu dummen Anfängerfragen (bin ich leider immer noch). Bin für jeden Hinweis/Tipp total dankbar!

Gruß,
Arndt
 
Eigenschaft
 
Insbesondere bei Aufnahmen von MIDI über meinen Synthie konnte ich wirklich LATENZFREI aufnehmen,...

Das ist kein Wunder, denn MIDI hat keine wahrnehmbare Latenz.


je nachdem, wie ich den Buffer eingestellt habe.

Der Buffer hat gar nichts mit dem MIDI-Teil der DAW zu tun. Du vermischst das was Du aufnimmst und das was Du hörst.


Beim Behringer habe ich den Eingangs- und Ausgangs-Bus...

Genau... DEN Ausgangsbus. Das Behringer bietet genau einen (Stereo-)Ausgangsbus und der schickt das anliegende Signal an die vorhandenen physikalischen Ausgänge, also Line-Level- und Headphone-Out.

Aber: das kriege ich mit dem Motu nicht hin.

Du wirst im virtuellen Mischer des MOTU-Audio-Interfaces Einstellungen vornehmen müssen, damit es sich wie beim vorherigen Punkt beschrieben verhält.

Alternativ könntest Du auch einen zweiten Ausgangsbus in Cubase anlegen, das Routing entsprechend anpassen (heißt Verwendung von Sends und eines Busses zur Sammlung), verlangt etwas Denkarbeit, ermöglicht aber volle Kontrolle am Bildschirm.

Gleich geht's weiter mit dem zweiten Punkt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder auch erstmal nicht, Akku vom Smartie ist auf 3%.
 
Hi Signalschwarz,

Danke schon mal für Deine Antworten, ich habe mittlerweile auch etwas auch genauer hingeschaut und muss etwas korrigieren:

"...Dann erst sah ich, dass bei der MIDI-Spur für die Ausgabe Microsoft GS Wavetable Synth voreingestellt war - dachte, das wäre falsch und habe stattdessen "MOTU M Series MIDI Out" ausgewählt. Aber: dann kommt ÜBERHAUPT nichts raus. Also wieder zurück zu Microsoft, aber das war ja wegen der Verzögerung auch totaler Mist, nur wenigstens kam überhaupt etwas."

Jetzt stimmt schon mal das Beschriebene von den Bezeichnungen her.

Der Buffer hat gar nichts mit dem MIDI-Teil der DAW zu tun. Du vermischst das was Du aufnimmst und das was Du hörst.
Verstehe - allerdings war es in der Tat so, dass ich beim Asio4All da an den Buffern (aber welche...?) etwas ändern konnte und dann kam der Sound nach dem Drücken der Synthie-Taste quasi sofort! Frag mich nicht, wieso...aber es hatte funktioniert.

Du wirst im virtuellen Mischer des MOTU-Audio-Interfaces Einstellungen vornehmen müssen
Oh, okay? Aber wo finde ich den denn? Habe nur den Treiber heruntergeladen und da kann man man nur die Samplerate und die Buffergröße einstellen.

Alternativ könntest Du auch einen zweiten Ausgangsbus in Cubase anlegen, das Routing entsprechend anpassen
Mit weiteren Bussen hatte ich auch schon hantiert, aber es irgendwie nicht hingekriegt... Muss ich wohl nochmal versuchen. Schade, beim Metronom-Klick ist es ganz einfach: man kann einfach auswählen, dass er es über beide gleichzeitig ausgeben soll -> zack, funktioniert.
 
Verstehe - allerdings war es in der Tat so, dass ich beim Asio4All da an den Buffern (aber welche...?) etwas ändern konnte und dann kam der Sound nach dem Drücken der Synthie-Taste quasi sofort! Frag mich nicht, wieso...aber es hatte funktioniert.

Du unterscheidest nicht zwischen MIDI und Audio.

MIDI hat keine merkliche Latenz.

Bei der Erzeugung eines Audio-Signals kommt die Ausgangslatenz zum Tragen und diese ist abhängig von der Puffergröße.



Oh, okay? Aber wo finde ich den denn? Habe nur den Treiber heruntergeladen und da kann man man nur die Samplerate und die Buffergröße einstellen

Im dritten Stock ganz hinten links.

Aber ernsthaft, schau doch einfach mal in die Anleitung des Audio-Interfaces, da werden solche Dinge erklärt - normalerweise.


...Dann erst sah ich, dass bei der MIDI-Spur für die Ausgabe Microsoft GS Wavetable Synth voreingestellt war - dachte, das wäre falsch und habe stattdessen "MOTU M Series MIDI Out" ausgewählt. Aber: dann kommt ÜBERHAUPT nichts raus. Also wieder zurück zu Microsoft, aber das war ja wegen der Verzögerung auch totaler Mist, nur wenigstens kam überhaupt etwas."

Damit man etwas hört, also ein Audio-Signal entsteht, muss als Ausgang ein virtueller Klangerzeuger, also ein VST-Instrument (ein VSTi; ein Instrument-PlugIn) gewählt werden oder wenn man einen externen Hardware-Klangerzeuger (z.B. deinen Synthesizer) nutzen möchte, dann muss man einen physikalischen MIDI-Ausgang wählen. Dieser MIDI-Ausgang muss logischerweise mit dem MIDI-Eingang des Klangerzeugers verkabelt sein.

Der Microsoft GS Wavetable Synth ist ein Überbleibsel aus längst vergangener Zeit, er diente dazu in frühen Anwendungen, vor allem Spielen, etwas Hörbares aus dem PC zu quetschen.


Du stehst noch ganz am Anfang und verstehst das Meiste noch nicht, weil dir Grundlagenwissen fehlt. Deswegen stehst Du allenthalben vor neuen Problemen. Aber das ist nicht ungewöhnlich, gerade ganz am Anfang ist die Lernkurve flach und man scheint kaum voranzukommen, da muss man sich ein bisschen durchbeissen.

Ich hätte dir jetzt auch "einfach" eine Schritt-für-Schritt-Anleitung posten können, wie es manche Forum-Kollegen gerne tun. Klar ist man dann augenscheinlich schneller "fertig" und hat wieder Spaß, aber das ist nicht mein Ansatz. Ich denke man sollte die Grundlagen LERNEN, ansonsten steht man hier im Forum alle naselang vor der Tür, weil man bei den einfachsten Dingen und kleinsten Problemen immer wieder um Hilfe bitten muss. Und sowas würde ich persönlich als demotivierend und frustrierend empfinden, ganz anders als wenn man mit der Zeit mehr und mehr Kenntnisse hat, Zusammenhänge erkennt, Lösungen selbst findet und so auch eine eigene Arbeitsweise entwickelt.
 
Bei der Erzeugung eines Audio-Signals kommt die Ausgangslatenz zum Tragen und diese ist abhängig von der Puffergröße.
Ja, das meine ich. Sorry, Du kannst das einfach präziser ausdrücken. Oder besser: "richtig". ;-)
So ist also die Frage, wie ich diese Ausgangslatenz so klein wie möglich halten kann.

Ich habe Dir mal zwei Screenshots gemacht vom ASIO4ALL-Treiber in Kombi mit dem Behringer.

Die Originale Einstellung war so:

Asio4All - original.jpg



Damit hatte ich dann die Verzögerungen. Ich spiele einen Akkord, der erzeugte Klang kommt deutlich später. Dann habe ich die "ASIO Puffergrösse" unten sehr klein gestellt, von 512 auf 96 Samples, und alles war super:

Asio4All - umgestellt.jpg


Oben rechts hatte ich auch mal den "Latenzausgleich" etwas höher gestellt, wie Du siehst, aber das hatte meine ich keine Auswirkung.
Das also nur mal zur Erläuterung, wie ich es vorher gemacht habe und damit Erfolg hatte. Und ja, Du hast Recht - WAS ich da genau tat, wusste ich aber gar nicht. Es wohl eher zufällig zum gewünschten Ergebnis geführt.

Damit man etwas hört, also ein Audio-Signal entsteht, muss als Ausgang ein virtueller Klangerzeuger, also ein VST-Instrument (ein VSTi; ein Instrument-PlugIn) gewählt werden oder wenn man einen externen Hardware-Klangerzeuger (z.B. deinen Synthesizer) nutzen möchte, dann muss man einen physikalischen MIDI-Ausgang wählen. Dieser MIDI-Ausgang muss logischerweise mit dem MIDI-Eingang des Klangerzeugers verkabelt sein.

Oh...vielleicht hatte ich es immer schon falsch verkabelt (auch vorher beim Behringer). Mal sehen, ob ich es richtig verstanden habe: es geht ja darum, dass ich die MIDI-Spuren, die ich einspiele, beim Spielen ja auch möglichst verzögerungsfrei "mithören" kann. Zum Anschluss dazu: ich habe am Synthie das MIDI-Kabel an MIDI-Out angeschlossen und am MOTU an den MIDI-In. Das Signal kommt so bei Cubase dann auch an, sehe ich an den Ausschlägen (wenn ich es umgekehrt anschließe, kommt auch nix an - eigentlich ja logisch). Die KlangERZEUGUNG dessen funktioniert zwar grundsätzlich über diesen Microsoft GS..., aber eben nur stark verzögert. Scheint nur so ne Art Notlösung zu sein? Ich brauche also einen anderen, passenden Ausgang. Du schreibst hier:

Dieser MIDI-Ausgang muss logischerweise mit dem MIDI-Eingang des Klangerzeugers verkabelt sein

Heißt das, ich muss nochmal ein zweites MIDI-Kabel vom MOTU MIDI-Out in den MIDI-In vom Synthie stecken? Ich vermute irgendwie, die Frage ist arg dämlich... Wenn aber ja, dann habe ich es beim Behringer schon falsch gemacht, aber über den o.g. Weg hat es zufällig funktioniert und ich habe gedacht, es geht IMMER so...

Aber ernsthaft, schau doch einfach mal in die Anleitung des Audio-Interfaces, da werden solche Dinge erklärt - normalerweise.
:) ok ok, schon verstanden ;-))). Allerdings nein, da war fast gar nichts dabei. Nur ein faltbarer QuickStart-Guide mit Anweisung zum Herunterladen des Treibers und ein paar Angaben zu den Ausgängen etc., sonst nix. Vielleicht muss ich mal auf der Firmenseite selber suchen.

Ich hätte dir jetzt auch "einfach" eine Schritt-für-Schritt-Anleitung posten können, wie es manche Forum-Kollegen gerne tun. [...]

Da hast Du natürlich Recht, das ist immer der bessere Weg und dass Du Dir soviel Zeit genommen hast, ehrt Dich, ich danke Dir dafür. Ich habe leider die nächsten zwei Tage nicht soviel Zeit, mich mit der Sache auseinander zu setzen, aber bleibe dran. Manchmal sehe auch einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. Da brauche ich einfach etwas Starthilfe. Ich bin nur Hobbymusiker und habe meinen Spaß am Home-Recording entdeckt. Eigene Ideen umsetzen. Und ja, dann will ich immer, dass es einfach funktioniert und gut ist. Cubase bietet da in den Studio-Einstellungen 1000 Möglichkeiten, beim BUS, bei den VST-Instrumenten... ich verliere da einfach schnell den Überblick. Mache das auch nicht jeden Tag.

Bin Dir also sehr dankbar für jeden kleinen Tipp. Verstehe aber auch, wenn Du das so nicht machen willst aus den o.g. Gründen.

So, jetzt aber erstmal einen guten Rutsch! Wenn der für uns alle auch etwas ruhiger werden sollte... Machen wir das Beste draus!





2knrKSq
 
Ok, meine Anfragen waren vermutlich dämlich... Aber ich stehe dazu. ;-)

Ich komme momentan nicht mehr zum Testen, weil ich im Musikraum keine Heizung habe (Speicher) - die Gasflasche ist leer und ich kriege keine neue. Daher kann ich nicht weiterprobieren, ich hoffe, ich komme am Montag weiter.
 
Vielleicht zum Lesen...(und gucken)
Oja, danke, cool, das schaue ich mal in Ruhe an!

Ah...ok. Aber: wenn ich diesen Schritt richtig verstehe, dann hieße diese Schleife doch, dass ich via MIDI auf die Sound-Datenbank vom Synthie zugreife (in meinem Fall ein mittlerweile echt schon in die Jahre gekommener Yamaha S80...aber funktioniert halt nach wie vor super), richtig? Was auch okay ist, Hauptsache funktioniert verzögerungsfrei! Aber vorher konnte ich mit nur einem MIDI-Kabel wie o. beschrieben zur Klangerzeugung auf die mitinstallierte Sound-Datenbank von Cubase zugegriffen (HALION), und das auch verzögerungsfrei. Und das habe ich halt nicht mehr hingekriegt. Wäre ja eigentlich der (vermeintlich) einfachere Weg, aber dann besorge ich mir einfach mal noch ein zweites MIDI-Kabel, kostet ja nicht die Welt, und probiere den anderen Weg.

Aber erstmal schaue ich in den Users Guide. Da steht ja zum Beispiel auf Seite 13 "Launch the Audio MIDI Setup utility." Dieses Utility hatte ich bei mir gar nicht gefunden, im Windows-Start-Ordner war das nicht zu sehen. Muss mal den dort beschriebenen Weg gehen.

Und nimm die Motu Treiber, kein ASIO4ALL
Nee, die hatte ich auch noch gar nicht installiert. Die Screenshots waren von meinem alten Laptop noch.
 
Da steht ja zum Beispiel auf Seite 13 "Launch the Audio MIDI Setup utility."
richtig lesen, dieser Abschnitt bezieht sich auf die Mac Installation, nicht Windows...
Es macht natülich wenig Sinn via Midi "Schleife" wie du es nennst, deinen Synthie zu spielen, den spelst du diekt.
Die 2te Midi Verbindung dient dazu, vorhandene Midi Files (auch selbst eingespielte) über deinen Synth ausgeben zu lassen.
Ansonsten macht es natürlich Sinn (dazu reicht eine Midiverbindung) mit der Tastatur des Synth ein Softwareinstrument wie den Halion zu spielen.
Die Latenzen haben nicht mit Midi zu tun (das ist nahezu latenzfrei) sondern mit der sauberen Konfiguration deiner Audio Settings (z.B. Buffersize, Auflösung etc.).
Lesestoff:
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_audiointerfaces.html
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_software_instrumente.html
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_home_recording.html
https://blog.landr.com/de/ist-midi-...ssreichste-tool-das-die-musik-je-gesehen-hat/
 
richtig lesen, dieser Abschnitt bezieht sich auf die Mac Installation, nicht Windows...

*Hand-an-die-Stirn-klatsch*, ou ja, stimmt...Oh Mann. Sorry.

Ansonsten macht es natürlich Sinn (dazu reicht eine Midiverbindung) mit der Tastatur des Synth ein Softwareinstrument wie den Halion zu spielen.
Die Latenzen haben nicht mit Midi zu tun (das ist nahezu latenzfrei) sondern mit der sauberen Konfiguration deiner Audio Settings (z.B. Buffersize, Auflösung etc.).

Und genau das krieg ich noch nicht hin. Diese Konfiguration habe ich mit dem Behringer/ASIO4ALL wie gesagt irgendwie hinbekommen, wenn wohl auch zufällig.

Aber ich bleibe weiter dran, danke für den Lesestoff, da wusel ich mich mal durch.
 
Also scheint es ja nur darum zu gehen, bei der MIDI-Spur oder Instrumentenspur in Cubase als Ausgang den Halion SE zu wählen, und dafür zusorgen,daß dieser auf den main out geroutet ist....
 
Ja, so sieht es aus.

Und dann muss ich mich noch um das oben geschilderte andere Problem mit der gleichzeitigen Ausgabe über Kopfhörer und Hifi-Anlage kümmern. Aber eins nach dem anderen...
 
Hat der aktuelle MotU-Treiber denn auch die cuemix-console? Vieleicht da mal die Zuordnung der physikalischen Ausgänge kontrollieren.
Ansonsten gilt auch hier in Cubase F4......:opa:
 
Hat der aktuelle MotU-Treiber denn auch die cuemix-console
Ich gebe Dir eine ehrliche Antwort: keine Ahnung.

Ich bin noch nicht dazu gekommen, mich weiter mit der Sache zu beschäftigen. Ich komme frühestens morgen dazu.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also scheint es ja nur darum zu gehen, bei der MIDI-Spur oder Instrumentenspur in Cubase als Ausgang den Halion SE zu wählen, und dafür zusorgen,daß dieser auf den main out geroutet ist....

Gerade kam mir nochmal ein ganz blöder Gedanke, als ich Deinen Post gelesen habe und bin schnell an den Rechner. Die Lösung ist so einfach, dass ich vor Scham im Erdboden versinke... Es hat wohl tatsächlich damit zu tun gehabt, dass ich den Halion SE irgendwie nicht richtig geladen hatte - sprich: angeklickt. Ich habe rechts unter der Spalte “Medien” mal explizit den Halion angeklickt, dann kam kurz die Eieruhr und...plötzlich war der links im Inspekter der MIDI-Spur neu mit drin und seitdem funktioniert es... Und zwar mehroder weniger latenzfrei. Ich werd bekloppt.... Oh Mann, Leute, das ist mir so peinlich.... Aber schon komisch, bei der letzten Installation von Cubase auf meinem alten Lappie musste ich das nicht machen, der WAR schon automatisch sofort verfügbar, ich musste den nie suchen! Wie auch immer, jetzt funktioniert es!

Aber: trotzdem danke für den ganzen Lesestoff, da werde ich mich mal durcharbeiten!

Jetzt muss ich nur eine Lösung für die gleichzeitige Audio-Ausgabe über den MOTO-Kopfhörer-Ausgang und die Hifi-Anlage finden. Hier bekam ich schon mal den Hinweis:

Du wirst im virtuellen Mischer des MOTU-Audio-Interfaces Einstellungen vornehmen müssen, damit es sich wie beim vorherigen Punkt beschrieben verhält.

Alternativ könntest Du auch einen zweiten Ausgangsbus in Cubase anlegen, das Routing entsprechend anpassen (heißt Verwendung von Sends und eines Busses zur Sammlung), verlangt etwas Denkarbeit, ermöglicht aber volle Kontrolle am Bildschirm.

Also einen virtuellen Mischer kann ich nicht finden. Es wird nur der MOTU-Treiber mit den Einstellungen von Samplerate und Buffersize angezeigt. Da scheint wohl nur das zweite eine Lösung zu sein, aber komme ich noch nicht dahinter, wie es funktioniert. Mal sehen...
 
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Also einen virtuellen Mischer kann ich nicht finden.
Motu hat keinen...
Allerdings gibt das Motu, wie jedes Interface, seinen Output (von den Eingängen oder der DAW) sowohl an Kopfhörer als auch an seine Outputs 1/2 sind am Monitor Regler, 3/4 sind ohne Monitorregler, müssen also an den Boxen/Anlage geregelt werden.
Wichtig:
Da es kein Software Routing gibt, hat das Motu eine virtuelle Loopback Verbindung onboard, dazu installiert es auch Loopback Outputs (Windows), wie du diese verwendest, sieht du hier...

www.youtube.com/watch?v=GnvfNx2TGFs&feature=emb_logo
/www.youtube.com/watch?v=IKjKymjc_R8&feature=emb_logo
 
Wichtig:
Da es kein Software Routing gibt, hat das Motu eine virtuelle Loopback Verbindung onboard, dazu installiert es auch Loopback Outputs (Windows), wie du diese verwendest, sieht du hier...
Das ist so nicht richtig! Die zusätzliche Loopback-Funktion kreiert einen zusätzlichen internen stereo Loopback Input für die DAW, um interne Sounds(z.B. aus Youtube) in der DAW direkt recorden zu können. Das hat nichts mit den Ausgängen zu tun.

Richtig ist, das es keinen virtuellen Mischer zum M4 gibt und wie Ralphgue sagt, Du zur gleichzeitigen Ausgabe(mit nur einem Output-Bus Inder DAW), die Anlage auch an Ausgang 1/2 hängen musst. Hängt sie an Ausgang 3/4 müsstest Du einen zweiten Output-Bus in der DAW anlegen, wo Du dann Ausgang 3/4 anwählen musst.
 
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Motu hat keinen...
:confused:
Aha, das meinte ich mit der cuemix-console.
Aber dessenungeachtet sollte man doch bei der Ausgangskonfiguration in Cubase(F4) die Ausgänge unterschiedlich ansteuern können.
Oder ist das bei dem preiswerten interface nicht möglich?

siehe das posting von @bassman9474
 
Natürlich werden Dir beim M4 in der DAW alle Eingänge(analoge 1/2 und 3/4, sowie mit Treiber der Loopbackeingang 1/2) und Ausgänge( analoge1/2(Monitor) und 3/4) angezeigt, da kann man routen wie man will...
 
Das ist so nicht richtig!
was (das Wort virtuell)?

Quelle (für das Wort...)
https://www.soundonsound.com/reviews/motu-m4-m2

While there's no mixing, routing or monitoring software, MOTU have included a little driver feature that's going to win a lot of people over: Loopback.
It's a virtual driver that routes audio from the output back into the inputs for recording internally between audio software.
So if you were live streaming with something like Vmix or OBS Studio and wanted to demonstrate a virtual instrument or something in your DAW you could set the output to 'Loopback Out' and set 'Loopback In' as an input channel in your Livestream software.

Ansonsten meinte ich mit "Software Routing" eine eigene Routing Software wie z.B. das Mix-Control bei Focusrite, hab mich wohl missverständlich ausgedrückt...
 
Ah, ok verstehe, ne ich hatte mich an den Loopback Outputs gestört, da ich davon so wie in dem Text, nichts bei Motu, weder im Manual noch in dem von Dir verlinkten Video, gefunden hatte ;)
Aber ich denke eh, dass die Loopbackfunktion den TE erstmal nur nochmehr verwirren wird....
 

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