Cubase 5 und Midi

  • Ersteller SlowHand2007
  • Erstellt am
S
SlowHand2007
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.10.16
Registriert
25.07.07
Beiträge
8
Kekse
0
Hallo Leute,

habe folgendes Problem: ich habe einen Windows Vista 32 bit Rechner mit Intel QuadCore 2,8 mit 1 Gig Ram...

Folgendes Szenario: ich öffne ein VST Instrument und lasse Cubase den Track dazu öffnen. Als Midi Input gebe ich meinen per USB Midi angeschlossenen Yamaha Mo6 an (und den entsprechenden Kanal, in meinem Fall Kanal 1). Als AusgabeGerät gebe ich das vorher geöffnete VST Instrument an. Wenn ich jetzt auf Record drücke kann ich das VST-Gerät spielen und hören. Ich sehe auch das Midi Signale ankommen...

Hier fällt mir das erste seltsame Verhalten auf: die Midi Output Aktivität zeigt wie wild an selbst dann noch einige Zeit, wenn ich gar nicht mehr spiele

Jetzt zum eigentlichen Problem: sobald ich Record starte kommt kein Ton mehr (trotz aktiviertem Monitor Symbol) und keine Midi Daten werden aufgenommen.


Bitte helft mir, ich bin echt am Verzweifeln weil jetzt seit 2 Tagen nicht mal diese Basis Funktion funktioniert. Einfach frustrierend !!!
 
Eigenschaft
 
Hi,

das mag vielleicht erstmal blöd klingen aber um welches Cubase 5 geht es? Das alte Cubase VST 5 von 2000 oder das nagelneue Cubase SX 5?
 
Es gibt kein "Cubase SX 5". Das naglneue heißt einfach "Cubase 5" ;)
 
Das wird sich die Tage herausstellen :) Mal schauen, was der C5-Installer mit meinen alten Cubase5-Ordnern auf meiner Festplatte und der VST-Lizenz auf dem Dongle so anstellt. So ganz traue ich der Geschichte noch nicht. :gruebel:

Es ist trotzdem verwirrend, wenn man einer Frage kein Programm mehr zuordnen kann, obwohl das Produkt inklusive Versionsnummer genannt wird.:(
 
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Mag sein, dass der Threadersteller "Cubase VST 5.0" meint, aber dann hat er eben die falsche Bezeichnung verwendet. Bei "Cubase 4" hat man gegenüber dem Vorgänger das SX ganz offiziell aus dem Produktnamen gestrichen. Und so heißt auch eben auch die aktuelle Version einfach nur "Cubase 5". Somit ist die Frage eindeutig.

Wie die Nummer intern gehand habt wird (tu.B. wie die Ordner heißen) hat dann dami weng zu tun. Windows 2000 ist auch eiegntlich "WIndows NT 5.0", Windows XP ist Windows NT 5.1 und VIsta ist NT 6.0. Das interessiert aber nicht besonder, weil man einfach die "offiziellen Namen" verwendet, und dann weiß auch jeder das gemeint ist. :)
 
Das mit dem offiziellen Namen muss sich aber erst einbürgern. Die anderen Versionsnummern waren relativ eindeutig: :)

Cubase 1 gab es nie. Damals nannte sich das wohl noch Cubit, Cubeat oder so ähnlich. Das ist auch schon ziemlich lange her - sogar vor meiner Zeit ;) Mit der eins in der Versionsnummer ist wohl ziemlich sicher die LE/SE/SL/SX 1 Linie gemeint.

Cubase 2 und 3 sind nach heutigen Maßstäben sowas von veraltet, dass sie von jeder Freeware abgehängt werden. Die PC-Version dürfte man schwerlich auf aktuellen Rechnern gestartet kriegen. Um die Atari- bzw. Mac-Versionen der Programme zum laufen zu bringen, muss man mittlerweile sogar ins Hardware-Museum gehen. Die Versionsnummern zwei und drei gehören damit höchstwahrscheinlich auch zu der SX-Inkarnation.

Cubase 4 war damals schweineteuer und gab es, wenn ich mich recht erinnere, auch nur für den Mac. Allerdings sahen die Macs damals noch aus wie DDR-Kaffeeautomaten und das OS machte seine ersten zaghaften Versuche in Richtung "Farbe statt Schwarz-Weiß". Wenn also jemand Cubase 4 sagt, kann man eigentlich auch von der modernen Version ausgehen.

Bei Version Fünf sind allerdings aktuell immer noch zwei gleichnamige Versionen im Umlauf. Das alte VST ist ja auch nicht wirklich schlecht, selbst wenn man den Oldtimer mit aktuellen Einsteiger-DAWs vergleicht. Die MIDI- und Score-Funktionen haben sich im Vergleich bei den aktuellen Versionen sogar kaum weiter entwickelt. VSTs laufen auch.

BTT: Ich glaube aber auch, dass der TE VST 5 meinte :)
 
So wie ich das sehe meint er wirklich das neue C5, da das alte VST5 kein Monitorschalter hatte , weder in der Spur noch im Inspector und es lief mal gerade noch unter W2k und er hat Vista. Aber helfen tut ihm unsere Diskussion nicht.
 
Mit der eins in der Versionsnummer ist wohl ziemlich sicher die LE/SE/SL/SX 1 Linie gemeint.
Da wir niemand "Cubase 1" sagen, sondern immer "Cubase SX" ;)


Cubase 4 war damals schweineteuer und gab es, wenn ich mich recht erinnere, auch nur für den Mac.
"Cubase 4" war bis vor kurzem noch aktuell. Was du meinst ist "Cubase VST".
Im Cubase-Wikipediartikel gibt es eine History

Aber helfen tut ihm unsere Diskussion nicht.
Das stimmt :(
 
Cubase 1 gab es nie. Damals nannte sich das wohl noch Cubit, Cubeat oder so ähnlich. Das ist auch schon ziemlich lange her - sogar vor meiner Zeit ;) Mit der eins in der Versionsnummer ist wohl ziemlich sicher die LE/SE/SL/SX 1 Linie gemeint.

Cubase 2 und 3 sind nach heutigen Maßstäben sowas von veraltet, dass sie von jeder Freeware abgehängt werden. Die PC-Version dürfte man schwerlich auf aktuellen Rechnern gestartet kriegen. Um die Atari- bzw. Mac-Versionen der Programme zum laufen zu bringen, muss man mittlerweile sogar ins Hardware-Museum gehen. Die Versionsnummern zwei und drei gehören damit höchstwahrscheinlich auch zu der SX-Inkarnation.

Ich war damals ein Notatorfan, als das auf dem Atari losging, Twentyfour war nicht so sehr verbreitet. Mit PC konnte man so etwas wie Midi damals überhaupt nicht machen, das ging erst mit dem 486/DX66 richtig, mit dem DX100 konnte man gigantische 512 MB Festplatten mit acht funktionierenden Aufnahmespuren vollmachen.

Tight war nur der Atari, und blieb es auch bis zur PC-(VST?)-Version 3.sonstnochwas, als Midi das erste mal halbwegs sauber lief. Meine letzte Produktion habe ich 2000 mit dem Atari und Cubase 3 gefahren (es gab da diese Version ohne Abstürze), was damals sauberer lief als die PC-Version, weshalb ich das ja auch deshalb wieder eingesetzt hatte - die Synchronisation mit anderen Geräten war mit dem PC damals nämlich eine echte Krankheit, mit dem Atari aber relativ problemlos, sofern der Timecode halbwegs in Ordnung war. Die alte Atari-Hardware dürfte übrigens noch heute laufen, immer noch mein erster Atari, erstes Midex, und die Batterie habe ich auch nie auf dem Atari ausgetauscht und das Midi-Timing ist immer noch gut...

Die erste Cubase-Version auf dem PC war einfach eine Volkskrankheit. Die wurde aus Marketinggründen herausgegeben, drum gab´s nur eine Diskette, und die war praktischerweise nicht kopiergeschützt, damit das Programm auch schön unter das Volk gebracht wurde. Der einzige Haken daran: Das Scheißteil ging überhaupt nicht, doch alle waren irgendwie froh, daß sie sich so eine geklaute Version gekrallt hatten. Erst mit dem Dongle, der nun auch die PC-Cubase-User von da an begleitete, funktionierte es halbwegs für den nichtabitionierten User...

Die erste sauber laufende Version auf dem PC war dann Cubase SX3 mit den Updates, davor war noch die 5er VST-Version halbwegs akzeptabel. Dazwischen war eine elende Zeit, und ich Esel habe wohl sämtliche Updates mitgemacht, das Synchronisieren mit der Bandmaschine habe ich mir dann langsam abgewöhnt, und mich bei Steinberg zu beschweren auch....

Das nur, um Irrtümern über alte Versionen vorzubeugen...

Traditionell hat Steinberg also immer enorme Probleme bei neuen Versionsn mit Midi gehabt, die ich so und ähnlich kenne. Das dürfte auch hier wieder der Fall sein, tippe ich mal. Manchmal liegt das aber auch an Kommunikationsproblemen zwischen nicht professionellem Midi-Interface und den Keyboard, was ich aber so von Yamaha nicht kenne, allerdings von Roland-Geräten, und seit dem D70 dürfte sich das auch etwas gebessert haben - ein Spannungsproblem, wie man mir einst erklärte...

Falls es sich um die 5er-VST-Version handelt, ist das Problem wohl das Midi-Interface. Falls es die neue Cubase5-Version ist, würde ich zudem auf die ersten Updates warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, das ist fast die gleiche Geschichte, wie bei mir :)

Erste Experimente mit dem C64 und Pro-16. Das war allerdings nur Spielerei und das System gehörte mir auch nicht. Mein Einstieg in die Cubase-Welt erfolgte später mit Cubase 2, erst auf einem Atari ST 512 und später auf einem Mega ST 2. Das war schon ein klasse System mit 2 MB RAM und 20 MB Festplatte. :) Die Konkurrenzprodukte von C-Lab und Twelve Tone Systems habe ich erst viel später kennengelernt. Das war ja alles damals nur ein Hobby.

Mit Cubase 3 kam dann der Umstieg auf den PC. Das war ein Pentium 75 mit 128MB RAM und 4GB HD. Die Version lief eigentlich schon ganz gut und stabil. Mit VST 3.5 ging dann der Audio-Integration so richtig los und VST 5 war dann ein System, das recht stabil lief und kaum Wünsche offen lies. Damit konnte man schon professionell arbeiten.

Eigentlich hatte ich bis dahin alle Updates mitgemacht aber die ersten beiden SX-Versionen habe ich trotzdem übersprungen weil mir einfach noch zu viele Funktionen fehlten - vor allem im Bereich der MIDI-Geräte. Dazu musste die Musik aus privaten Gründen in der Zeit ein wenig ruhen. Erst mit SX3 und C4 und der hervorragenden Entwicklung im Bereich VSTi bin ich wieder im Turnus. Mal schauen, was C5 jetzt bringt.:)

Ich habe gerade neulich noch die alten Rechnungen gefunden. Bei meinem Umstieg Atari->PC habe ich natürlich einen neuen Dongle gebraucht. Im Begleitschreiben heißt es sinngemäß: "Hier Ihre Rechnung und der neue Kopierschutzstecker für Ihren PC. Bitte schicken Sie uns zeitnah Ihren alten Atari-Kopierschutzstecker zu". Das waren noch Zeiten.:)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben