Custom Audio Amplification

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Ishimwe
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Hallo,

kennt hier jemand Custom Audio Amplification...
Sie arbeiten auch mit John Suhr zusammen...kann man beides googel.

Wenn ja hier meine Frage:

Hat jemand ein Custom Audio Amp oder hat mal einen gehört?
 
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Hi Ishimwe,

ich habe selber keinen Custom Audio Amp. Aber Andy Summers (The Police) hat mehrere davon im letzten Jahr bei der Welttournee dabei gehabt. Es gibt eine gute LIVE DVD/CD zu der Tour, da kannst Du Dir den AMP anhören. Allerdings benutzt Andy dermaßen viele Effekte, dass der reine Custom Audio Amp Sound deutlich von dem gehörten abweichen dürfte :D

cu

Kosh66
 
Hi Ishimwe,

ich habe selber keinen Custom Audio Amp. Aber Andy Summers (The Police) hat mehrere davon im letzten Jahr bei der Welttournee dabei gehabt. Es gibt eine gute LIVE DVD/CD zu der Tour, da kannst Du Dir den AMP anhören. Allerdings benutzt Andy dermaßen viele Effekte, dass der reine Custom Audio Amp Sound deutlich von dem gehörten abweichen dürfte :D

cu

Kosh66
Dankeschön......Michael Landau und Steve Lukather spielen sie ja auch....
 
Scott Henderson ist auch CAE User. Mittlerweile benutzt er aber Suhr-Amps, welche auf seinem OD100 basieren...

http://www.scotthenderson.net/geartxt.htm

Scott spielt die Kiste recht viel pur, oder blässt sie mit einem Xotic RC-Booster an.
 
Hab den OD-100 schon mal in nem Musikgeschäft gespielt. Mit ner Suhr Strat und ner Fender Customshop Tele. Fand den Amp sehr enttäuschend, er klang einfach leblos und uninteressant.

Kam hinterher mit nem Verkäufer ins Gespräch und wir unterhielten uns über den Amp. Lustigerweise hat der Verkäufer genau das gleiche gesagt, obwohl er VERKÄUFER in dem Laden ist und es nicht grade förderlich ist über so teure Geräte negativ zu sprechen bzw es nachvollziehbar gewesen wäre wenn er den Amp gelobt hätte.

Zu den ganzen großen Namen die diese Amps angeblich spielen kann ich nur sagen dass da da auch jede Menge Geld fliesst. Hab Steve Lukather mal nach dem Rocktron Pro Gap gefragt und der bleibt bis heute felsenfest dabei dass er das Teil benutzt hat:D
 
Hab den OD-100 schon mal in nem Musikgeschäft gespielt. Mit ner Suhr Strat und ner Fender Customshop Tele. Fand den Amp sehr enttäuschend, er klang einfach leblos und uninteressant.

Kam hinterher mit nem Verkäufer ins Gespräch und wir unterhielten uns über den Amp. Lustigerweise hat der Verkäufer genau das gleiche gesagt, obwohl er VERKÄUFER in dem Laden ist und es nicht grade förderlich ist über so teure Geräte negativ zu sprechen bzw es nachvollziehbar gewesen wäre wenn er den Amp gelobt hätte.

Zu den ganzen großen Namen die diese Amps angeblich spielen kann ich nur sagen dass da da auch jede Menge Geld fliesst. Hab Steve Lukather mal nach dem Rocktron Pro Gap gefragt und der bleibt bis heute felsenfest dabei dass er das Teil benutzt hat:D

Dein Beitrag ist ein weiteres Beispiel dafür, dass "teuer" nicht immer gleichzusetzen ist mit "erstklassig". Viele Hersteller haben schlichtweg einen
Hang zum Exklusivitäts-Zuschlag. Eines muss man jenen aber lassen: in nahezu allen Fällen sind die Amps absolut zuverlässig und die Bauteile hochwertig, auch wenn selbst diese nicht vor groben Nutzerfehlern schützen können.
Es gibt schon Unterschiede, jedoch liegen die nicht im Sound, sondern in der Verarbeitung und den verwendeten Bauteilen. Ein Bugera oder Valveking können sehr geil klingen, auf die Bühne würde ich sie aber nicht mitnehmen, da die Erfahrungen vieler Nutzer einfach gezeigt haben, dass daraus (aufgrund von überdurchschnittlich hohen Ausfallraten) bisweilen peinliche Situationen entstehen können.

Man sollte als Musiker - gerade als solcher, der für seine Kohle hart arbeiten muss und leider nicht von dicken Werbeverträgen profitiert - jeglichen Markenwahnsinn ausblenden. Wer eine Gibson oder eine Fender, einen Mesa oder einen Soldano allein schon aufgrund des MoJos haben will, soll ihn haben. Alles definitv keine schlechten Gitarren oder Amps. Der wird auch mit etwas anderem kaum glücklich werden - zumindest wenn er mit der festen Überzeugung an die Sache geht, dass ihn nichts anderes glücklich machen kann.
Es sollte aber gerade in Zeiten der aktuellen weltweiten Krisenlage sich der Blick für das schärfen, was man bekommt.
Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass das Zurückgreifen auf unbekannte(re) Marken wie zB Carvin sehr viel positives mit sich bringt.
 
Dein Beitrag ist ein weiteres Beispiel dafür, dass "teuer" nicht immer gleichzusetzen ist mit "erstklassig". Viele Hersteller haben schlichtweg einen
Hang zum Exklusivitäts-Zuschlag. Eines muss man jenen aber lassen: in nahezu allen Fällen sind die Amps absolut zuverlässig und die Bauteile hochwertig, auch wenn selbst diese nicht vor groben Nutzerfehlern schützen können.
Es gibt schon Unterschiede, jedoch liegen die nicht im Sound, sondern in der Verarbeitung und den verwendeten Bauteilen. Ein Bugera oder Valveking können sehr geil klingen, auf die Bühne würde ich sie aber nicht mitnehmen, da die Erfahrungen vieler Nutzer einfach gezeigt haben, dass daraus (aufgrund von überdurchschnittlich hohen Ausfallraten) bisweilen peinliche Situationen entstehen können.

Man sollte als Musiker - gerade als solcher, der für seine Kohle hart arbeiten muss und leider nicht von dicken Werbeverträgen profitiert - jeglichen Markenwahnsinn ausblenden. Wer eine Gibson oder eine Fender, einen Mesa oder einen Soldano allein schon aufgrund des MoJos haben will, soll ihn haben. Alles definitv keine schlechten Gitarren oder Amps. Der wird auch mit etwas anderem kaum glücklich werden - zumindest wenn er mit der festen Überzeugung an die Sache geht, dass ihn nichts anderes glücklich machen kann.
Es sollte aber gerade in Zeiten der aktuellen weltweiten Krisenlage sich der Blick für das schärfen, was man bekommt.
Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass das Zurückgreifen auf unbekannte(re) Marken wie zB Carvin sehr viel positives mit sich bringt.

Alles ok.....aber es gibt auch noch eine andere Seite. Viele Gitarristen erschrecken bei solchen Amps die ihr Spiel gnadenlos frei legen und nicht schönfärben. Es gibt Amps die in besonders guten Händen klingen und in vielen Händen farblos tönen mögen.
You get out what you put in.....;)
Vielleicht sind ja deswegen Modeller-Amps so verpöhnt, da es schnell mal nach etwas "klingt". Aber auch dort muss man für den Ton arbeiten, wenn man das Gespür dafür besitzt. Pardon....nicht jeder besitzt dieses Gespür.

BTW: Carvin ist übrigens nicht weniger bekannt wie CAE. Ich sag da nur Carvin Legacy.....Steve Vai!;) : Anfangs 90er war die Marke als Günstig-Anbieter aus den USA in aller Munde. Direkt-Verkauf, keine Zwischenhändler.....(aber auch keinen lokalen Support)
 
Echt interresant...danke für eure Postings!
Ich habe vor mir einen neuen Amp zu kaufen...bis 4000€ ist okay!
Empfehlungen?

Ich brauch ihn für Blues, Jazz, Rock, Hard Rock..
 
Hab den OD-100 schon mal in nem Musikgeschäft gespielt. Mit ner Suhr Strat und ner Fender Customshop Tele. Fand den Amp sehr enttäuschend, er klang einfach leblos und uninteressant.

Kam hinterher mit nem Verkäufer ins Gespräch und wir unterhielten uns über den Amp. Lustigerweise hat der Verkäufer genau das gleiche gesagt

Meine Erfahrung ist, dass Custom-Amps und -Gitarren der "Stars" oft sehr, sehr speziell sind. Die klingen im Verbund mit den Händen, der Spieltechnik und den sonstigen Komponenten (Effekte und deren Einstellungen/Kombinationen) etc. des jeweiligen "Meisters" viellicht sensationell - sind aber als isolierte Einzelkomponente oft nicht nicht "massentauglich", da sie ein sehr abgestimmtes "Rad im Getriebe" sind.

Ich habe vor mir einen neuen Amp zu kaufen...bis 4000€ ist okay!
Empfehlungen?

Da kommt dann halt alles in Frage, was bis 4000 Euro kostet ;)

Ich brauch ihn für Blues, Jazz, Rock, Hard Rock..

Der Knackepunkt ist, dass Du Deinen Traumsound für alles Geld der Welt nicht kaufen kannst, sondern ihn über Try&Error ermitteln musst. Jeder, der einen "guten" eigenen Sound hat, hat diesen über Jahre und Jahrzehnte entwickelt unter Gebrauch und Wechseln von zig Komponenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles ok.....aber es gibt auch noch eine andere Seite. Viele Gitarristen erschrecken bei solchen Amps die ihr Spiel gnadenlos frei legen und nicht schönfärben. Es gibt Amps die in besonders guten Händen klingen und in vielen Händen farblos tönen mögen.
You get out what you put in.....;)
Vielleicht sind ja deswegen Modeller-Amps so verpöhnt, da es schnell mal nach etwas "klingt". Aber auch dort muss man für den Ton arbeiten, wenn man das Gespür dafür besitzt. Pardon....nicht jeder besitzt dieses Gespür.

Solange man nicht einen Amp zu Hand nimmt, der eigentlich eine ganz andere Zielgruppe bedienen soll (zB Krank für Jazz oder Blues ;) )... Letztendlich ist das halt noch kein Argument um sich wirklich dem Preis zu verschreiben, nimm mal Dumble als Beispiel: der Amp erzielt, WENN er denn als Original überhaupt noch zu bekommen ist, in den einschlägigen Schwarzen Brettern
Rekordsummen, nicht selten um die 20k bis 30k Euro. Die einen vergöttern ihn, die anderen sagen, er klingt einfach nur muffig.
Insbesondere wird es kritisch, wenn man einen ganz bestimmten Sound damit erreichen/"kopieren" will. Und bei solchen Summen ist es müßig zu behaupten, nur absolute Anfänger würden ihren Idolen bis ins kleinste Detail nacheifern... ;)

BTW: Carvin ist übrigens nicht weniger bekannt wie CAE. Ich sag da nur Carvin Legacy.....Steve Vai!;) : Anfangs 90er war die Marke als Günstig-Anbieter aus den USA in aller Munde. Direkt-Verkauf, keine Zwischenhändler.....(aber auch keinen lokalen Support)

Ich weiß, wobei Anfang der 90er schon eher Stillstand geherrscht hat, weil Carvin im Gegensatz zu den anderen Herstellern schwer in den 80ern und bei den Shreddern hängengeblieben ist. Erst 96 ist mit dem Holdsworth-Deal die Kiste wieder ins Rollen gekommen. Davor hätte ich mich schwer erweichen können, eine Carvin zu kaufen. Aber seitdem brummt der Laden gewaltig, man hat die Modellpalette kräftig aufgeräumt und eine ganze Menge zeitgemäßes auf den Markt geworfen.
Es bleibt aber ohne Zweifel dass in den 80ern Carvin durchaus eine Hausnummer war, wenn auch eher im Hintergrund. Dazu zählen hauptsächlich die Exclusiv-Deals zur Verwendung des X100B-Amps auf den Bühnen von MTV und Co. sowie mit Zappa, Jefferson Starship und natürlich auch Hexer-Steve.

Wenn du mehr Infos haben willst, klick einfach mal auf den Link in meiner Sig. :)

Meine Erfahrung ist, dass Custom-Amps und -Gitarren der "Stars" oft sehr, sehr speziell sind. Die klingen im Verbund mit den Händen, der Spieltechnik und den sonstigen Komponenten (Effekte und deren Einstellungen/Kombinationen) etc. des jeweiligen "Meisters" viellicht sensationell - sind aber als isolierte Einzelkomponente oft nicht nicht "massentauglich", da sie ein sehr abgestimmtes "Rad im Getriebe" sind.
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Der Knackepunkt ist, dass Du Deinen Traumsound für alles Geld der Welt nicht kaufen kannst, sondern ihn über Try&Error ermitteln musst. Jeder, der einen "guten" eigenen Sound hat, hat diesen über Jahre und Jahrzehnte entwickelt unter Gebrauch und Wechseln von zig Komponenten.

Ebent!
An Ishimwe: Deshalb ist es fraglich ob du deinen Sound nur durch einen so teuren Amp findest.
4000 Euro sind ne Riesenstange Geld. Es kommt zumindest nach Hans_3 praktisch auch alles andere in Frage, die Spanne reicht von 200 bis eben unbegrenzt.
Einen guten Rocksound erreichst du ebenso mit einem gebrauchten Marshall JCM800 oder Mesa/Boogie Mark-Head, genauso wie dem alten 2Kanal-Rectifier. Und die kosten einen Bruchteil von dem was CAE kostet.

Ich frage mich aber auch etwas anderes: du fragst nach einem sauteuren und gewissermaßen sehr speziellen Amp und nach Empfehlungen;
wenn du sowas in Erwägung ziehst solltest in erster Linie DU damit klarkommen und dir darüber Gedanken gemacht haben. Es bringt nichts hier nach Empfehlungen zu fragen. Wie ich schon sagte, selbst ein Bugera klingt sehr gut. Der Sound ist nicht das, was den Preis ausmacht, und in den allermeisten Fällen sind es auch nicht die Bauteile. Im Falle von CAE ist es die Popularität von Robert Bradshaw, dem "Gott" der Rackbaumeister, der alle "Großen" bedient und sich nun herablässt, dem normalsterblichen für einen "Schnäppchenpreis" einen Teil seiner Genialität zukommenzulassen. Wer die Ironie findet, darf sie behalten. :D
Im Ernst, auch der kocht nur mit Wasser und befragt keine Glaskugeln, wie die Platine und das Wiring des perfekten Amps aussehen müssen.

Bei soviel Geld kann man ganz viel richtig machen - und leider auch ganz viel falsch, und zumindest nach deiner Fragestellung zu urteilen scheinst du noch einige Defizite an objektiven Eindrücken zu haben. Das ist nicht böse gemeint, denn für jeden gibt es da Abhilfe. Ab zum gut sortierten Händler, und am besten einen ganzen Nachmittag für das Testen von Amps einplanen.

Und dabei ganz wichtig: Nicht mit dem Verkäufer über irgendwelche geplanten Beträge reden, ein guter Verkäufer lässt dir Zeit und Ruhe!!! Und wirklich so nüchtern und unvoreingenommen wie möglich an die Sache gehen, wenn du nur den CAE ausgiebig testest und bei allen anderen Amps nur schaust ob die Lämpchen in einer gewissen Konstellation zueinander stehen, macht es auch keinen Sinn.
 
@ishimwe:

Für 4000,- bekommst du wie schon erwähnt so gut wie alles, hier aber mal ein paar Tipps zum anspielen:
- Cornford MK50H (Einkanaler der doch recht flexibel ist)
- Soldano SLO (evtl auch Decatone)
- Der genannte Cae 3+
- Evtl. Diezel Herbert oder "kleiner": Einstein
- Bad Cat Hot cat
..........

Nur mal eine kleine Auswahl an Amps die mir einfallen zu deinen Angaben. Ich würde aber deinen teuren Favoriten auf jeden Fall mit günstigeren Alternativen Vergleichen. Ein Mesa Recto ist im Vergleich zu den meisten genannten schon günstig, und evtl deckt er deine Vorstellungen ja auch ab-vll sogar besser.
 
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Okay vielen Dank für euren vielen Postings und Meinungen.
Werde sie berücksichtigen und mal die ganzen Amp durchspielen!
 
Ich kann Dir noch die Cigognani Amps an Herz legen....lass Dich nicht vom Design täuschen, auch nicht von der Leistung! Der Brutus Amp ist ein absolutes Meisterstück! Ich hab ihn letztes Jahr exklusiv testen dürfen und hätte ihn noch für einen Test beruflich verfügbar (momentan aber recht viel anderes zu tun).

http://www.cicognaniamps.com/?file=products.asp&x=1&y=1&z=7

Preis um die 1000Euro

Ebenfalls ein Tip wäre der Brunetti 059 (den gibts mittlerweile auch schon seit 2001)

http://www.brunetti.it/products_item.php?cid=123456789&pid=1214483974&ccid=123456789

Viel Spass beim Antesten

Gruss
Paco
 
Wenn du konkrete Vorstellungen hast, könntest du dir ja einen Custom-Amp zusammenschustern lassen.
Gibt da ja mehrere Custom-Amp Schmieden.

Gruß mit Blues
JC
 
Hallo,

danke nochmal für die vielen Postings..
Ich war nur Amp Testen..
Custom Audio OD100 ML; STD, SE, Classic
Mesa Boogie, Hook, Bogner, Engl, Diezel, Brunetti...

Aber umgehauen hat mich der Custom Audio OD100 STD+
Ein genialer Sound. Extrem Dynamisch und Ehrlich und genial aufgebaut.
Ich sage definitiv nicht das Hook, Bogner Amps schlechter sind..
Spielen einige aber nicht viele Amps auf diesem Niveau aber mein Geschmack hat er voll getroffen!
 
Hast du den OD100 Std.+ inzw. gekauft?
Ich überlege noch zw. OD100 u. Diezel "Schmidt"
Mit dem Diezel hätte ich den Service gleich "um die Ecke" ca.80km. Bei dem CAE bin ich da schon skeptisch, falls ich nach der Garantie mal einen Schaltplan brauch. Gibt es in D. auch einen Service für diese Amps?
Der Amp klingt sehr gut ,jedoch erst ab einer gewissen Lautstärke, für kleine Gigs schon zieml. laut . Welche Erfahrung hast du noch mit dem OD100
gemacht. Ich würde die Kanäle + Boost´s mit einem ENGL Midi.Sw. schalten....!?
Gruss Andreas
 
Es gibt ja den CAA PT100, Pete Thorn Signature Model. Klingt offener, mehr nach Marshall, und hat einen organischeren Clean.

 
Der Schmidt ist eine komplett andere Hausnummer als ein OD 100. Ich habe den OD 100 ML+ und hatte mir "damals" auch den Schmidt angehört. Geiler Amp, keine Frage - sowohl clean als auch verzerrt! Was mich gestört hat war die relativ geringe Wattzahl, was natürlich genau das Konzept des Amps ist. Aber für meinen Hauptamp wollte ich mehr "Dynamik", mehr Offenheit nach oben (vom Spielgefühl, nicht vom Klang). Und als Zweitamp ist er mir leider zu teuer (das ist jetzt ein Hayseed 30 geworden). Aber der Sound vom Schmidt ist wirklich lecker.

Der OD 100 hat - logischerweise - 100 Watt. Bei Bedarf mörderlaut, aber er klingt auch auf normalem Proberaumlevel sehr gut.

Zu den Unterschieden zwischen Standard, Standard+, SH, SE+, ML+ und PT kann ich dir nicht viel mehr sagen als das, was eh im Netz zu finden ist (z.B. unterschiedliche Endstufenbestückungen). Aber der PT geht wohl tatsächlich mehr in Richtung Marshall (JCM-800) als der Standard. Der ML+ geht eher in Richtung JMP.

Meine Empfehlung: Real Guitars in Leverkusen (nicht gerade bei Gera um die Ecke, ich weiß) bekommt wohl demnächst einen Standard, einen PT und einen ML+ rein, da könntest du sie vergleichen.

Mein persönliches Fazit zum ML+: Ich liebe diesen Amp - der Sound ist einfach nur unglaublich geil :D Kommt übrigens in Verbindung mit der CAA 2x12er Box mit V30 sehr gut! Im Guitarworld-Forum hat letztens jemand seinen CAA OD angeboten, wenn ich mich richtig erinnere - vielleicht gibt's den noch.
 
hej!

hab einen od-100 standard...und dresden ist ja auch nicht allzu weit. wenn du also einmal lust hast, kannst du gern vorbeischauen. der amp hat zwar nur 2 sounds, dafür aber richtig gute! wenn du fender clean und eine gute, harmonische verzerrung sucht, bist du beim standard gut aufgehoben, mehr gen marshall ist der pt-100, ein richtiges high gain brett dann der se+. alles sehr diskret und nebengeräuscharm und klasse in verbindung mit peripherie (sowohl pedals als auch gutes rackzeugs). wenn du genug geld hast, würde ich dir einen standard und einen "billigen" marshall empfehlen - in der kombi macht das aufnehmen richtig spass. ich hatte letztes jahr mein den od-100 und einen cornford mk-50, war auch eine klasse kombi - einfach etwas kntiger & dreckiger als der caa alleine.

der amp klingt übrigens auch verhältnismäßig leise gut...

lass dir von den leuten, die ihn nicht mögen, oder nur mal so gehört haben nichts einreden. das ist ein wirklich guter amp, allerdings brauchst du auch etwas zeit, um ihn für dich gut einzustellen (mehr gain ist hier nicht immer gleich besser...)

schönen gruß

t/
 
mehr gain ist hier nicht immer gleich besser...

Kann ich nur unterschreiben, der "schönste" Sound liegt im Overdrive-Kanal irgendwo zwischen Gain auf 4 bis ca. 6. Bei Realguitars sind laut Homepage übrigens gerade alle Modelle vorhanden.

Noch zum Thema Kanal-/Boostumschaltung: Ich weiß nicht, was der Engl-Switch alles wie schalten kann, aber der Fußschalter beim ML+ (1x Schalter für clean/OD, 1x Schalter für Boost on/off) geht über ein schlichtes Stereo-Klinkenkabel in den Amp, ist also nichts Kompliziertes.
 

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