Das große Preset Lexikon für Amplitube, Guitar Rig und Co.

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Erst vor kurzem sagte jemand zu mir 'Presets sind böööööööse!'. Aber grad im Jungel der vielen tollen Gitarren VSTs, a la LePou, Amplitube und Guitar Rig kann es für die Anfänger unter den Homestudio Recordingspezialisten schonmal schwierig sein überhaupt ein funktionierendes Stack + Effekte zum Klingen zu bringen - geschweige denn in die Nähe des gewünschten Sounds zu kommen.
Daher könnte eine kleine Übersicht Abhilfe schaffen.

Grundlegend könnte das so aussehn:

Für welchen Stil/Sound ist das Preset gedacht

--->*Signalchain in der DAW/im VST*-->


Evtl. ein kurzes Sample per Youtube oder Soundcloud


Bei Youtube findet man schon einige gute Presets, aber natürlich haben wir hier dann noch die Möglichkeit darüber zu diskutieren und uns zu beraten.


Grüße

Mäppel
 
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Blödsinn. Mit unterschiedlichen Gitarren und sonstigen Variablen in der Signalkette (Modell, Saiten, Saitenalter, Pickups, Schaltung, Reglereinstellung, Einpegeln am Interface, evtl. sogar noch Effektgeräte dazwischen, Eingangswiderstand am Interface, Pegel in der Software, ...) davor klingen die Presets auch unterschiedlich. Welchen Sinn hätte eine solche Sammlung, wenn sie sich überhaupt nicht auf die eigene Situation übertragen lässt?
Und wer entscheidet, ob die Zuordnung richtig oder falsch wäre?
 
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Sehe ich genau so. (Auch wenn ich in meinen Anfängen viele benutzt habe)

Man hat ja wirklich in den seltensten Fällen das selbe Equipment wie der Ersteller und benutzt das Preset ja auch in anderen Songs etc. (wie oben schon gesagt)
Gibt aber anscheinend trotzdem ziemlich viele Leute, die da drauf abfahren.
Grad in Joey Sturgis oder auch Cameron Mizell bieten sowas ja auch an und dass wird auch ziemlich gut angenommen. (Chango Forum, FB etc.)
Allerdings kann man als Anfänger aber auch von so einem Preset aus "weiterarbeiten".

Ich will mal nicht so sein und habe hier mal eine ganz einfache Kette zusammengestellt :

TSE 808 2.0 (Tubescreamer) -> TSE X30 (Amp-Sim) -> KeFir (Impulse Loader) -> Waves Q10 (es geht aber auch jeder andere grafische EQ)

Ist geeignet für modernen Metal und lässt sich auch mit Freeware (anderer EQ, anderer Impuls) realisieren.

Basic Metal Sound.jpg

Falls Bedarf besteht, kann ich auch noch ein paar "richtige Presets" hochladen. (Podfarm, Amplitube oder Guitar Rig -> alle eher so für modernen Metal-/Hardcore)
 
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Ich würde es höflicher ausdrücken, stimme aber zu.

Ich hab nen Pod HD und für meine z.Zt 8 Babys eigene Speicherbänke angelegt da nur die wenigsten Presets mit mehr als einem Modell gut klingen und ich den Teufel tun werde an denen groß rumzudrehen.

Basistips findet man genug und muss sich ansonsten schon damit auseinandersetzen um seinen Sound zu finden.

Mir ist auch aufgefallen das es mit 20 Verstärker- und 100 Effektmodelings Zeitaufwändig ist und man sich leicht verzettelt - man kann aber auch ne simple Zerre - Amp - Hall - Kette aufbauen und an die Gitarre anpassen.

Gruß d´Artagnon
 
Aber grad im Jungel der vielen tollen Gitarren VSTs, a la LePou, Amplitube und Guitar Rig kann es für die Anfänger unter den Homestudio Recordingspezialisten schonmal schwierig sein überhaupt ein funktionierendes Stack + Effekte zum Klingen zu bringen - geschweige denn in die Nähe des gewünschten Sounds zu kommen.
zunächst: was denn nun ? Deutsch oder Englisch ? :p
natürlich ist das für einen Anfänger schwer - soll es auch
wie sollte er oder sie denn sonst was lernen und Fortschritte machen ?
einen Sound einzustellen setzt doch kein Studium der angewandten Physik voraus - jeder hat 1 Paar Ohren
wer's damit nicht hinbekommt ist entweder ungeduldig, zu faul oder (vielleicht tatsächlich) untalentiert... :D

cheers, Tom
 
bei "Null" anzufangen und selbst kreieren ist nicht in dem Fall zielführend.
"Alte Meister" zu kopieren war bisher der reguläre Einstieg für die meisten Künstler.

Für meinen POD 500 habe ich dieses Video gefunden und die Sounds und der Aufbau analysiert.


Die Sounds sind in der L6 Sound-Cloud zum herunterladen. Mit den Informationen aus dem Video kam das Grundverständnis für den Aufbau dann ganz schnell.
Aber Achtung, nicht nur der Sound an sich macht den Tone - man muss den Sound auch Spielen können :evil:

Für das Verständnis der tieferen Vorgänge und Funktionen in den Modelling-Amps hat mir für den 500 diese Anleitung weiter geholfen:
http://foobazaar.com/podhd/toneGuide/setup
 

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