Das große Klassik-Rätsel: Errätst du Komponist, Werk oder Musikepoche?

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Wir sind nicht in Südamerika, El Peregrino :D:D

Ein interessanter Beitrag auch von Dir, lil. Vielleicht hilft Dir auch mein nachfolgender Tipp.

Seine Helfer waren Beduinen. Mit diesem Hinweis wirst Du jetzt Liszt ausschließen, Hans ;)
 
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Wie schaut es denn aus mit Paganini, dem "Teufelsgeiger"?
Seine Geige hätte er allerdings ja auch alleine tragen können...:D
 
Es muss ja nicht zwingend ein Berg sein, es ist in der Frage nur von einer Spitze die Rede. ;)

Hat vielleicht jemand auf der Spitze einer Pyramide ein Konzert gegeben? Einen Steinway-Flügel dort hochzutragen ist sicher sehr beschwerlich. :D
 
Sowohl die Geige (nicht von Paganini) als auch die Pyramide sind Treffer. Es ist plausibel, dass der steile Aufstieg zur Spitze einer Pyramide mit gleichzeitigem Transport einer wertvollen Geige beschwerlich gewesen wäre, daher die Helfer. In diesem Sinne weiter so :)
 
Hat er bei dem Auftritt wohl Pyramid-Saiten benutzt? :gruebel:

violine-aluminium.jpg
 
05.02.1876: Ole Bull löst ein Versprechen ein und spielt auf der Spitze der Cheops Pyramide seine Komposition "Besuch auf der Alm".

Ist das die Lösung?
 
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"Besuch auf der Alm"? :rofl: Wahrhaftig ein etwas anderes Ambiente als auf der Pyramide... Herr Bull scheint Humor gehabt zu haben! :)

Pyramid-Saiten gibt es auch schon seit 1850 (musste ich jetzt gerade nachschauen), da hätte er doch gerade noch eine kleine Werbe-Einlage machen können... ;)
 
Ach, ich bin ja schon wieder dran...

Sie war, genau wie drei ihrer Schwestern, Pianistin.Zudem komponierte sie auch noch.
Ihre Klavierlehrerin war sehr streng und mit ihrer Spielweise nicht recht einverstanden, sodass es zu Auseinandersetzungen kam und sie sogar einmal aus der Klasse flog.Sie beugte sich jedoch dann dem Willen der Lehrerin und konnte zurückkehren.Hier nun meine Fragen:

Um wen handelt es sich?
Wer war ihre, ach so "strenge" Klavierlehrerin?
Wie heißt das Stipendium welches sie mehrfach zugesprochen bekam?
Was gründete sie 1898 in Berlin und was war ihre Aufgabe in diesem ...............?
 
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Sie konzertierte in Deutschland und England.
 
Zum Anlass des 100jährigen Geburtstages eines berühmten Komponisten erschien sie mit der Halbschwester der Klavierlehrerin zu einem Festival.Die beiden waren dort Ehrengäste.Jener berühmte Komponist war der Ehemann der Klavierlehrerin...
 
Komposition studierte sie bei Carl Reinecke.:)
 
allessandro schrieb:
Komposition studierte sie bei Carl Reinecke
Zum Vergrößern anklicken....
Der Tipp mit Reinecke wird euch wahrscheinlich nicht weiterhelfen, da ich in der Liste seiner Schüler/innen ihren Namen nicht finden konnte.In meinen Text hingegen, den ich benutzt habe um das Rätsel zu stellen, ist es jedoch nachzulesen.

Allmählich gehen mir die Hinweise aus, die ich noch geben könnte....:(

Zeitweise arbeitete sie an einem Buch über Mozart.Dieses ist jedoch,obwohl das Manuskript fertig vorlag, nie erschienen.
 
Mir scheint, als spiele ich diesmal mit mir alleine..:(

Wegen Problemen mit ihrem Arm nahm sie zeitweise Klavierunterricht bei Elisabeth Caland. Sie erhoffte sich, durch eine andere Spielweise, von dieser "Störung" befreit zu werden.
Während sie in Leipzig Komposition bei Reinecke studierte , tat sie dies in London bei Arthur Sullivan und Charles Stanford.
 
allessandro schrieb:
Mir scheint, als spiele ich diesmal mit mir alleine..:(
Zum Vergrößern anklicken....

Bevor allessandro für immer verstummt :(, nenne ich die Komponistin, die m.E. nach den bisherigen Hinweisen die höchste Trefferquote erzielt.
Mary Wurm? Ihre strenge Klavierlehrerin war Clara Schumann. Ihr wurde mehrfach das Mendelssohn-Stipendium zugesprochen, und sie war Dirigentin des von ihr 1898 in Berlin gegründeten Frauenorchesters.
 
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Danke, allessandro :)

Der Komponist lebte in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er hat von einem bedeutenden Lehrer profitiert, und er hat bedeutende Schüler hinterlassen. Er selbst ist dabei ziemlich vergessen worden, obwohl er mit Erfolg konzertierte, unterrichtete und Sinfonien dirigierte.

Wie heißt der russische Komponist?
 
Reclams Konzertführer widmet dem Komponisten lediglich vier Zeilen. Hier wird er als "etwas oberflächlich" bezeichnet.

Neben sinfonischen Werken, Klavierkonzerten und kammermusikalischen Werken schrieb er auch Opern, in denen er Tschaikowskys Stil weiterzuführen suchte.
 
Alkohol- und Spielsucht ruinierten den Komponisten und führten zu seinem frühen Tod. Er wurde nicht einmal 45 Jahre alt.
 
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