Dauerndes Umstimmen schädlich?

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Ich habe seit einigen Tagen meinen Fame Baphomet 6 String. Echt geiles Teil!
Ich spiele zurzeit in einer Reggae Band (Standard E) und einer Metalband (Drop B & Standard D).

Am liebesten würd ich den Bass für beide Band (drei Stimmungen) benutzen. Nur stell ich mir die Frage ob das so gut für den Bass ist.
Ich habe noch einen 4-Saiter und noch nen 5-Saiter hier stehen, aber mir gefällt der Sound vom 6-Saiter sehr und wollt ihn halt für beide Bands benutzen.

Also ist es schädlich dauernd umzustimmen?
 
Eigenschaft
 
Ich würd den Bass ja an deiner Stelle ganz normal in BEADGC gestimmt spielen. Dann hast du B abgedeckt, E sowieso und sofern du nicht ständig irgendwelche Pedaltonriffs spielst kannst du die Songs in D-Standard halt theoretisch auch in der 3. Lage spielen. Oder du packst nen Kapodaster in den 3. Bund, dann hast du auch D-Standard. ;)
Mach ich zumindest sehr ähnlich. In meiner Band spielen die Gitarristen hauptsächlich Dropped C, in ein paar Songs auch Dropped A und die Akustik-Klampfe ist auf E-Standard gestimmt. Ich spiel meine beiden 5-Saiter (Fretted und Fretless) grundsätzlich in BEADG, für die Nummern auf Dropped A und Live-Spielereien in ein paar Songs wird da langfristig wohl noch ein ordentlicher Octaver dazukommen. Macht das Leben enorm einfacher, vor allem Live. Ich bin bei uns der einzige, der praktisch nie das Instrument wechselt - na gut, außer unserem Drummer. :D :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich sehr ähnlich. Die Gitarristen meiner Band spielen Drop D - ich bleib einfach bei B Standard, schon aus Prinzip. :)
 
Ich würde nicht dauernd umstimmen. BEADG (bzw noch das C dazu beim Sechssaiter) reicht doch, wenn die Metalband bis auf B runterstimmt. Ich habe in unserer Band (als wir noch auf E spielten) mit dem Fünfsaiter auf BEADG gespielt, dann kam der Wechsel auf B, und ich brauchte nichts zu ändern.

Beim Umstimmen ändert sich immer der Zug auf den Saiten, beim Bass können das schon mal 35 bis 50 kg sein. Ich stimme meinen Bass nie um, und er dankt es mir durch Stimmstabilität. Zum Anfang der Probe mal kurz die Stimmung geprüft, hier und da ein paar Cent nachstimmen, und gut.
 
Ich verstehe das Problem schon.

Glaube es kommt auf den Bass selbst an.
Ich spiele songs in verschiedenen Stimmungen (E Standard und Drop D) und mein Bass (4-Saiter) hat momentan die Angewohnheit zu schnarren.
Das liegt aber an dem Modell und ich glaube, es ist eine ebenso große Frage der Einstellung.
Dauerndes Umstimmen ist (u.U.) eher von Nachteil für deine Intonation.
Das Holz ist oft dauerhafter als wir annehmen.^^

Meine persönliche Präferenz wäre, immer noch einen weiteren Bass als Backup zu nem Gig mitzunehmen.

Wenn du bis jetzt allerdings beim Umstimmen keine Probleme mit der Intonation hattest würde ich den Baphomet ruhig weiterhin für beide nutzen und nach Herzenslust verstimmen :)
 
Mich hat eher immer genervt, dass beim wechsel von E- auf D-Stimmung eher Bespielbarkeit und Saitenlage gelitten haben.
 

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