Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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Okay.
Ram ist die Frage, ich glaube gelesen zu haben, dass nur 4GB gesamt reinpassen.
Da überlege ich, ob ich da wirklich über 10.6.8 gehen will. 10.9 ist ja nicht gerade verbrauchsarm.

Ich weiß ja nicht, wo Du das gelesen hast, aber 4GB sind die Angaben von Apple, die aber nicht dem Maximum entsprechen, bei meinem Santa Rosa (3,1) von 2007 paßten schon 6GB rein, und bei dem, was Dir angeboten wurde, ist es genau das Gleiche. Müßte dieses Modell hier sein:
http://www.everymac.com/systems/app...ore-2-duo-2.4-15-early-2008-penryn-specs.html

Was Mavericks angeht, so habe ich dieses auf meinem 3,1 von 2007 auf einer externen Platte installiert und es lief sehr flüssig, vor allem, als 6GB RAM drinwaren. Wichtig ist, daß man bei Systemen ab 10.7 einen Clean Install macht, gerade auf solchen Maschinen, war bei meinem 2007er wirklich extrem.

Das MBP 4,1 hat einen besseren Prozessor und schnelleren FSB (800 statt 667) als das 3,1, das macht auch bissl was aus.
Problem ist aber das optische Laufwerk, das ist bei diesen Modellen noch IDE und braucht für eine SATA-SSD einen Adapterrahmen:
http://www.ifixit.com/Store/Parts/9-5-mm-PATA-Optical-Bay-SATA-Hard-Drive-Enclosure/IF107-078-1

Die non-unibodies haben leider miese Akkus (zuwenig Platz) und sind fürchterlich zum Zerlegen, dafür aber gegenüber den Unibodies einfach die deutlich bessere Tastatur, den fast immer matten Bildschirm und auch keine scharfe Kante an der Vorderseite. Man kann damit aber noch recht gut arbeiten, kommt aber sehr auf die Anwendung an.

Ein MBA vom letzten Jahr kostet deutlich mehr Aufpreis, als der, der genannt wurde, da wäre ein Unibody-MBP schon interessanter, die sind nämlich durchaus für diesen Mehrpreis zu haben.

Wenn Du eh schon genug Rechner hast - wofür dann noch Diesen?

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Habt ihr Tipps für die "Systemreinigung/Instandhaltung"?
Mit dem FPD hab ich schonmal Rechte repariert.
Chronik im Browser gelöscht.
Cache geleert.

Sonst Tipps?

Danke!

Ist es ein Unibody oder noch ein altes Alu (MBP 4,1)? Die Daten klingen nach dem gleichen Modell, wellches .s angeboten wurde.

4GB sind zu wenig, da muß mehr rein, 6GB sind Maximum beim 4,1, wenns das 5,1 sein sollte, dann gehen da 8GB rein, und die soltest Du ihm auch spendieren. Das lahmende System hatte ich auch beim 3,1 und mit einem frischen System und mehr RAM lief schon dieses deutlich flotter. Wenn das System von älteren Modellen migriert wurde, hilft auch TinkerTool System und dessen Option "Daten von äteren Rechnern entfernen". Firefox ist übrigens auch eine üble Bremse, gerade auf älteren Modellen.

Wenn Du eine externe USB-Platte mit ein wenig Platz hast, installier einfach mal ein frisches Testsystem drauf, Du wirst Dich wundern, wie flott die Kiste auf einmal läuft.

Ein MBP 5,1 läßt sich durch den Einbau einer SSD (anstelle des optischen Laufwerks) recht gut beschleunigen, gerade wenn diese SSD als System-und Programmplatte genutzt wird.
 
Wenn Du eh schon genug Rechner hast - wofür dann noch Diesen?

Wer sagt, dass ich genug habe? ;)
Ist wie beim Gitarren-GAS.
Zum Arbeiten selbst reichen mir meine jetzigen mehr als aus. Für Unterwegs habe ich aber noch nix. Office und Internet gehen auf dem X200 ganz gut, aber wenn man mehrere Textdokumente hat und da übersicht braucht ist der 12" Monitor einfach zu klein.
Wenn der neue Rechner dann mehr kann, bin ich auch nicht böse. Dann muss ich "unterwegs" nicht auf Office- und Internetanwendungen beschränken, sondern könnte z.B. weiter schneiden oder angenehm schreiben.
 
Für unterwegs willst Du kein 2008er MBP haben, das Ding ist im Vergleich zu neueren Modellen groß, schwer und heizt. Hatte es ja selbst bis vor 2 Monaten und inzwischen ein 2012er MBA 13" mit 8GB und 128GB SSD. Vermisse zwar die gute Tastatur des MBP, den Rest aber nicht, denn das MBA ist flotter, leichter, kleiner und kühler. Display spiegelt nicht, es gibt vorne keine scharfe Kante, es hat Thunderbolt, USB3 und einen SDXC-Kartenleser, den ich derzeit zum Erweitern des SSD-Speichers nutze (warte auf Niftydrive). Der 2" kleinere Bildschirm macht mir nichts aus, dafür paßt das Ding viel besser in den Koffer und auch in meine Timbuk2-Tasche. Als Hülle hab ich mir eine von Waterfield (USA) geholt, die ist nicht nur chic, sondern schützt auch prima.

für zu Hause hätte ich gern ein Thunderbolt-Dock, die sind mir aber noch zu teuer derzeit.

die non-Unibody MBPs sind schöne Geräte für zu Hause, für unterwegs gibt's kaum Besseres als ein Air. Ich seh's ja im ICE, wer da was benutzt, und da haben die Airs die Unibodies verdrängt, sowohl hier als auch bei den Schweizern. Selbst die bis vor ein paar Jahren noch allgegenwärtigen 13" MBPs sind immer weniger zu sehen.
 
Ist es ein Unibody oder noch ein altes Alu (MBP 4,1)? Die Daten klingen nach dem gleichen Modell, wellches .s angeboten wurde.

Das ist das allererste Unibody Gerät, also 5.1.
Ein 13" Unibody MacBook. Die erste Generation hieß noch nicht pro, das waren damals nur die 15-Zöller.

Aber warum sind 4GB zu wenig? 2 Jahre lang lief das Ding auf 2GB recht solide und dann hab ich ihm 2x2GB spendiert.
Da ich sonst nichts verändert habe, müssten die 2x2GB doch ausreichen?!

Grüße,
Swen
 
Ich hab mir gestern auch ein MBA bestellt, es hat aber auch nur 4gb. Eigentlich wollte ich das 8er aber das andere war gerade in Aktion. 200 mehr für 4gb Ram kam mir dann irgendwie zu viel vor.

Hab ich jetzt nen Fehlkauf gemacht? Mittlere Cubase/ProTools Projekte möchte ich schon damit öffnen und bearbeiten können. Ansonsten habe ich keine grossen Anforderungen.

Liebe Grüsse
Tom
 
4GB ist zu wenig für aktuelle Anwendungen. Natürlich kann man damit arbeiten, aber man wird immer an der Grenze sein.
 
Das MBA ist zwar nett für mal so unterwegs, aber das Display ist mir einfach zu klein, da hätte ich nichts gewonnen. Die Auflösung schaffe ich auch mit meinem X200.

@Toumy: 4GB können (!) reichen. Wenn du nur aufnehmen und mischen willst. Sobald mehrere VSTi/AUi/AAXi ins Spiel kommen, könnte es mager werden.
Das Problem ist ja, dass man beim MBA nicht einfach mehr Speicher reinstecken kann. Aber 8GB halte ich für einen Computer mittlerweile schon angebracht.
Mein Mac Mini kam mit 4GB. Es ging, aber es war oft mal zu wenig, gerade wenn die Sessions groß wurden (<40 Tracks / <70 Effekte ohne Instrumente). Und Reaper ist nicht gerade für seine Hardware-Hungrigkeit bekannt.
 
Also mein Mac Mini kam auch mit 4GB RAM, ich hatte auch erst geplant auf 16GB upzugraden, aber noch ist es mir nicht einmal passiert dass der abgeschmiert ist... Selbst bei Projekten mit ca. 60 Spuren und pro Spur mind. 4 Effekte...

Läuft in Logic immer noch sehr ruhig auch ohne Freeze Funktionen... Trotzdem muss ich milamber auch recht geben, an der Grenze bin ich tatsächlich wenn ich mir die Auslastung des RAM mal ansehe...

Also ich denke nicht dass du einen Fehlkauf getätigt hast, im Notfall gibts ja immer noch die Freeze Funktion, sollte es tatsächlich mal Mucken geben :) Und sowieso, der RAM lässt sich ja sowieso noch austauschen oder ist der inzwischen fest geschweisst?

lg
David
 
Das insteressante bei meinem Mini war, dass, als ich 4GB hatte, es immer 800-100MB frei hatte bei Benutzung. Jetzt, mit 16GB, verbraucht das OS mit den normalen Programmen allein 6GB. Aber es läuft auch alles irgendwie geschmeidiger - bis auf die Vorschau, die braucht immer noch ewig.
 
Der Speicher ist dazu da um genutzt zu werden. OSX wird deswegen alles verbrauchen was da ist (solange man natürlich genügend Anwendungen öffnet). Ungenutzter Speicher bringt nichts. Deswegen wundert es mich immer wieder wenn Leute versuchen Speicher mit irgendwelchen Tools frei zu räumen und sich dann über freien RAM freuen :nix: :D.
 
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Dann würdet ihr mir raten das MBA gar nicht zu kaufen? Noch hab ich es nicht und würde wohl das Geld zurück bekommen. 200 Flocken für schlappe 4gb RAM, die sonst vielleicht 40 kosten tut mir einfach ein bisschen weh ;)

Und da ich ein Studio mit Desktop drin habe ist es nicht meine primäre Maschine für die Musikproduktion. Das MBA müsste einfach für unterwegs hinhalten plus vielleicht Zuhause für ab und zu was zu machen. Aber vielleicht wären die 200 ja besser in einen Mac Mini für zuhause investiert? :D
 
Aber warum sind 4GB zu wenig? 2 Jahre lang lief das Ding auf 2GB recht solide und dann hab ich ihm 2x2GB spendiert.
Da ich sonst nichts verändert habe, müssten die 2x2GB doch ausreichen?!

Nichts verändert ist relativ, ein aktuelles OSX wirst Du ja sicher fahren, oder nicht? Es ist ja nicht nur das System hungriger geworden, sondern auch die Anwendungen, optimieren macht keiner mehr, leider, obwohl da sehr viel ginge. Die Zeiten, wo Programme auf eine einzige 1,44MB Diskette paßten, sind lange durch, das gleiche gilt für den Speicherverbrauch.

Dein Modell kann 8GB, und die solltest Du ihm auch gönnen. Allerdings brauchts vorher ein Update des Bootrom auf MB51.007D.B03 (wenn nicht schon geschehen) und das OSX muß mindestens 10.6 sein, sonst gehts nicht. Die Version des Bootrom steht im System Profiler nachzulesen.
Du wirst sehen, daß Dein Gerät danach um Einiges flüssiger läuft. Probiers auch mal mit einem frischen System auf einer externen Platte aus, Du wirst Dich wundern. Oft ist auch die ab Werk verbaute Festplatte die Bremse, da lohnt sich oft ebenfalls ein Austausch, insbesondere, wenns ne Toshiba ist. Am Besten gleich den derzeit hier beschriebenen Umbau auf SSD machen, das gibt dann richtig Schub :)

@toumy: bei Mac-Notebooks mit fest eingelötetem RAM besser die größere Ausbaustufe nehmen, auch wenns erstmal wehtut. Man kann sowas ja auch gebraucht kaufen, so wie ich mein 13er MBA von 2012, da habe ich extra nach dem 8GB-Modell gesucht. Es mag ja sein, daß Du das Air derzeit nur so brauchst, wie geplant, aber woher willst Du wissen, daß sich das nicht ändert und Du dann das Air doch für mehr Sachen brauchst als vorher? Wenn schon so eine Anschaffung, dann ist es durchaus sinnvoll, Reserven vorzusehen, vor allem weil Du an dieser Stelle ja nichts aufrüsten kannst. Die SSDs bei den Airs kann man dagegen aufrüsten, wenn auch nicht gerade billig (240er OWC Mercury kostet 257€).

Über das gesparte Geld freust Du Dich genau 1x: beim Bezahlen, über die RAM-Reserven dagegen bei jeder Nutzung des Gerätes. Das sollte einem der Aufpreis Wert sein.
200€ für einen MacMini für zu Hause? Nee, für so einen Preis bekommst vielleicht die PPC-Modelle und die ersten Intel-Minis mit CoreDuo-Prozessor, auf denen kein aktuelles System mehr läuft, da ist das Geld in das größere Air besser investiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über das gesparte Geld kann ich mich noch oft freuen, wenn ich es zum Beispiel für einen Bodentreter investiere ;) Für den Mac Mini maren die 200 Euro mehr als Anteil des Preises gedacht ;)

Spass beiseite, Ihr und viele viele andere Websiten haben mich überzeugt und ich hab das Gerät abbestellt. Wirds halt doch etwas teurer, dafür sollte das Gerät dann vielleicht eine Weile mehr halten. Ich hoffe nur die machen jetzt keine Probleme.
Macprodukte sind hierzulande gebraucht so teuer, dass es sich meiner Meinung nach nicht lohnt. Kommt also nicht in Frage.
 
Ist leide rnicht nur hier so.
Ich bin ja gerade massiv am Schauen nach gebrauchten 16:10 Notebooks, und nur Apple und Lenovo schaffen es, für ein 2008er Notebook für mehr als 300€ über de Gebrauchttheke geht. Find ich aber ehrlich gesagt nicht mal so schlimm, wenn man selbst verkaufen möchte. ;)
 
Moin,

auf was müsste ich denn achten, wollte ich den RAM aufstocken?
MB 5,1 late 08

Typ: DDR3
Geschw.: 1067MHz

Muss ich da sonstwas in der Bauform beachten? Pinzahl oder sowas?

Danke! :)
 
Das steht im MacTracker drin.

-> 2 - 204-pin PC3-8500 (1066 MHz) DDR3 SO-DIMM, maximal 8 GB
 
cool, ich guck mal, was sich auftreiben lässt :)
 
Moin,

jetzt seh ich grade dass man kostenlos auf Mavericks upgraden kann.
Ist das mit dem 2008er MB ne gute Idee oder zwingt das System den Rechner dann schon in die Knie?
Hab da grade ein bisschen Bedenken. :gruebel:

Grüße,
Swen
 
Mach ein Backup und probiere es. Würde mich aber auch mal interessieren - falls es doch mal wieder ein altes MBP werden sollte. :redface:
 
Ich hatte bis vor 2 Monaten noch ein MBP 3,1 von 2007 und dieses via externer Festplatte mit Mavericks bestückt, und es lief damit nicht schlechter als vorher. Inzwischen ist ja 10.9.1 draußen, also auch eine Version, die man auch zum damit arbeiten nutzen kann. Sowas probiere ich immer mit externer Platte aus, kann ich nur empfehlen.

wichtig: die Installationsdatei immer erst wegspeichern, denn die entfernt sich nach Installation selbst.

@toumy: nunja, es kommt drauf an. Ich hatte Glück, mein MacBook Air ist ein Gebrauchtes vom letzten Jahr und war deutlich günstiger als ein Neukauf, weil ich eigentlich auch mein iPad2 erneuern wollte, das aber gelassen habe. Man muß ein wenig Glück haben und den Markt ein wenig beobachten, idealerweise auch ohne Zeitdruck.
 

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