mnemo schrieb:
Ich weiß wie man stimmt, ich hab das jetzt schon 14 Jahre aufm Buckel. Nur mir gings darum, warum dass so ist. Ich als Gitarrist bin nunmal die Terzstimmung gewöhnt an der G-H-Saite. Deswegen war auch meine Frage so gestellt. Ich muß mir jetzt also bei Läufen, falls ich mal n 6-Saiter benutze, andere Patterns merken, weil ja nur Quarten. So nun war halt meine Idee mit der Baritonstimmung auf den BAss zu verlegen, nur halt eine Oktave tiefer. Wäre das arg schlimm? Oder wird man da aus dem Kreis der BAssisten ausgeschlossen?

Würdet ihrs auch nicht so machen als Gitarrist? :?
Stimm wie du willst, du musst nur damit klarkommen.
Aber: Wenn du auf ner Session den Bass stellst, dann lass es lieber. Denn dann würdest du tatsächlich aus dem Kreis der Bassisten ausgeschlossen ;-)
Hier noch Gary Willis' Comment in einem Interview auf www.bassprofessor.de
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BP: Auf deinen Soloscheiben benutzt du den sogenannten "Bass-Lite", einen Ibanez ATK-Fünfsaiter mit sehr dünnen Saiten, der mich ein bisschen an Foley während seiner Zeit bei Miles Davis erinnert. Wie ist dein Bass eigentlich gestimmt?
GW: Ich benutze eigentlich immer
unterschiedliche Tunings. Meistens ist er E, A, D, G, C gestimmt, aber ich stimme ihn auch schon mal einen Ton rauf oder runter. Meistens habe ich gar keine Ahnung, in welcher Tonart ich mich befinde - ich stimme den Bass immer so, dass er zum Stück passt. Auf "What Has He Had" von der "Thick"-CD benutze ich ihn in stereo, wobei ein Tonabnehmer in einen Verzerrer geht und der andere in einen Octaver. Das ergab einen wirklich bösen Basssound! (lacht) It's fun! ]