Der Neue ist da...

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Hudeldudel78
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Hallo erstmal, bin gerade auf dieses nette Forum gestoßen und habe mich gleich angemeldet. Ich bin seit kurzem Besitzer einer E-Gitarre und möchte gerne lernen auf diesem Instrument zu spielen.
Musikrichtung die rockigen Sounds ala Police usw. die alten Schinken eben :great:

Nun meine Frage: nach wieviel Monaten bzw. Unterrichtsstunden sollten sich die ersten Erfolge einstellen??? Nun ich bin 30 Jahre und eigentlich Musiktechnisch völlig unbefleckt.
Ich möchte einfach nur vermeiden das ich monatelang dem Gitarrenlehrer mein Geld hin trage um irgendwann einmal gesagt zu bekommen das es mit mir nie was wird!!! :screwy:


Danke im Vorraus bis die Tage

Hudeldudel
 
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Willkommen im Forum!

Deine Frage lässt sich nicht so einfach beantworten.

Zum Einen: Was ist Erfolg? Da hat jeder eine andere Vorstellung davon. Der eine freut sich, wenn ihm nach wochenlangem Üben endlich ein Griff gelingt, bei dem alle Saiten sauber klingen, - dem anderen ist das vieleicht gar nichts wert, weil er bspw. gerne einen ganzen Song spielen will und so ein Teilschritt keine große Bedeutung für ihn hat. Es ist also die Frage, was DU unter Erfolg verstehst.

Zum Anderen: Wie schnell man beim Gitarrelernen Fortschritte macht, ist sehr individuell. Das hängt natürlich von der Begabung ab, aber auch von der Zeit, die Du Dir zum Üben nimmst.

Wie auch immer: Viel Spaß bei Deinem neuen Hobby!!!

Gruß
Brigde
 
Hallo,

Das jemand, der sich entschieden hat Musik zu machen völlig TALENTFREI ist, kommt eigentlich ziemlich selten vor, also lohnt sich die Mühe, die Du hereinsteckst!

Erfolge solltest Du im Normalfall in bzw. nach jeder Stunde haben, wobei ein großer Teil von dir abhängt. Dein Lehrer betreut und führt dich, aber die Leistung kommt von Dir.

Setze dir realistische Ziele!
Erfolg ist auch, wenn Du weißt, wie die einzelnen Saiten heißen!

E ine
A lte
d ame
g eht
b arsche
e' ssen

oder wie wär's, wenn Du die ersten Noten lesen kannst, oder dein Wechselschlag immer flüssiger und automatisch läuft, damit Du dich auf deine GreifHand konzentrieren kannst ???

GITARRE spielen und lernen erfordet einiges an Aufwand, aber es lohnt sich ...

Viel Erfolg wünscht Dir

Frank
 
gerade am anfang stellt sich recht schnelll erfolg ein. war zumindest bei mir so.. hatte nen jahr oda so nen gitarren lehrer....zumindest das praktische ging shcnell.... fix waren die wechselschläge und die ersten akkorde sowie pentatoniken gelernt... nur mit der theorie hats bei mir immer gehapert und das tut es immer noch^^.. ich spiel nach gehör und nciht nach noten oda so^^.... try´nßerror verfahren bei mir^^

es lohnt auf jeden fall fürn anfang unterricht zu nehmen.

am anfang motiviert das spielen sehr stark da auch einfache songs schnell gelernt sind... nur später, je komplizierter die tefchniken werden, muss viel geübt werden... da geben viele dann..... weitermachn ist angesagt.
 
Es muss für den Anfang nicht unbedingt Unterricht sein. Das wichtigste ist die eigene Motivation, sich dafür begeistern zu können. Möglicherweise hilft ein Idol, dem du nacheiferst. (Bei mir ist es z.B. Jerry Garcia. Schwierig, aber der Ehrgeiz ist immer da)
Dann liefert das Internet Lehrvideos, Akkorde und Spieltechniken, die sich mit dem richtigen Gehör sofort umsetzen lassen (Probieren geht über studieren, es klappt natürlich nicht gleich auf Anhieb)

Wenn du wirklich besser werden willst, wirst du automatisch besser. (Ein wenig leer ich weiß ;)

Ich habe nach 3-4 Jahren Akustikgitarren- Pause, nach der Tortur mit Notenlehre und kaum Erfolgserlebnissen das alles wieder für mich entdeckt, aber ohne die verhasste, nötige Disziplin. Ich habe mir in 4 Wochen das angeeignet, was manche erst nach 3 Monaten können. Hochnäsig? Vielleicht^^ Aber es macht Lust auf mehr.

Man muss sich gerade bei dem autodidaktischen Lernen viel, selbst loben, selbst bei dem kleinsten Anzeichen an fortschritt. Von kleinen, einfachen, geht es dann zu den größeren.
Es ist eben eine Möglichkeit, ich bin auch nicht gerade Weise in der Beziehung, aber vielleicht nützt es ja etwas.

Was ich eigentlich damit sagen will... es ist eben immer bei jeder Person unterschiedlich wann sich die Erfolge einstellen, aber mit diesem "inneren Feuer" geht es schneller als man denkt.
Ein Ziel Stecken ist in Ordnung, den Spaß aber immer vor Augen.
Wenn du autodidaktisch merkst, dieses Gebiet, dieses neue Hobby ist etwas für mich, dann ist Unterricht die nächste Stufe, finde Ich. Hier scheiden sich bestimmt die Meinungen^^
 
Mal überlegen ... DIe ersten 2-3 Akkorde konnte ich nach 1-2 Wochen greifen und unrhythmisch spielen. Damit konnte man schon ne Menge machen, aber natürlich noch nicht den Schwierigkeitsgrad von Police ;) Am Anfang ist ein Lehrer schon sinnvoll, dann geht es einfach schneller, weil man sich viele Haltungsfehler gar nicht erst angewöhnt. Wenn man die "Basics" drin hat (hat bei mir so 1 Jahr gedauert), kann es eigentlich auch alleine weitergehen. Damals hat mir nach dem 1. Jahr der Unterricht jedenfalls nicht mehr so viel gebracht, Bach und spanische Folklore habe ich fast genausoschnell wieder verlernt, wie ich es gelernt habe ... mit 30 solltest Du ja schon wissen, was Du spielen willst, das war damals nicht so einfach für mich.
 
Ein
Alter
Dackel
Ging
Honig
Essen
(klassischer Gitarrenunterricht damals :) )

Ich finde ebenfalls, dass ein Lehrer einem einige Frustration spart. Gerade die allerersten Tage sind wichtig, in denen stellt sich heraus, ob du Bock hast, das Instrument weiterzuspielen. Und in den ersten Tagen erlebt man auch viele Niederlagen. Entweder du steckst das weg, oder du holst dir nen Lehrer (auch in anderen Hinsichten sinnvoll), der dich dann auf einem geraden Weg dahin führt, wo du irgendwann mal alleine weitermachen kannst!
 
Hallo Hudeldudel,

da Gitarre spielen etwas vollkommen Neues für Dich ist, wirst Du nach einem bis zwei Monaten Erfolge sehen, weil Du etwas ganz Neues lernst. Wie die anderen schon gesagt haben, kann man keinen bestimmten Zeitraum angeben in denen Du etwas Bestimmtes erlernen hättest müssen, denn jeder hat eine andere Ausfassungsgabe und Lerntempo. Ein gutes Gitarrenbuch wird Dir den Anfang erleichtern, wenn Du es erst einmal ohne Lehrer versuchen willst. --> https://www.musiker-board.de/vb/faq...tarre-autodidaktisch-wie-fang-ich-lernen.html <--

Es gibt auch noch den hier:
E in
A nfänger
D er
G itarre
B raucht
E rfolg

Grüße

-Silence-
 
Hallo und Willkommen im Forum:),

ich kann mich dem bereits Gesagtem nur anschließen. Es kommt natürlich drauf an, wie du Erfolg definierst. Ich persönlich sehe jeden kleinen Fortschritt als Erfolg an und somit kann ich behaupten, dass ich nach jedem Üben etwas dazugelernt habe und somit Erfolg hatte ;). Ich denke, dass es besser ist, wenn man sich schon über kleinere Fortschritte freut und diese als Erfolg ansieht, denn sonst könnte irgendwann die Monivation fehlen, irgendwas bis zum Schluss zu üben.
Ein Gitarrenlehrer ist meiner Meinung nach das beste, was dir passieren kann. Wichtig ist, dass du Schnupperstunden nimmst und einen findest, mit dem du wirklich klarkommst, damit's auch Spaß macht ;). Mit Lehrer lernt man einfach viel schneller und effektiver. Das Thema "Lehrer - Ja oder Nein?" wurde hier aber schon mehrfach diskutiert. Vielleicht befragst du einfach mal die Suchfunktion :).
Mit viel Übung und Fleiß kann jeder ein Instrument erlernen - egal wie alt! Hier im Board gibt es einige User, die erst mit 40 Jahren angefangen haben, Gitarre zu spielen. Das ist absolut kein problem :great:.
 
Bring dir doch erst mal was selber bei. Also lern mal die Grundakkorde(die kann man wirklich gut alleine lernen) und dann kannst du ja sehen ob du talentiert bist oder nicht^^
Ich glaube es gibt keine untalentierten Menschen für sowas, wenn du viel übst dann wirst du auch was erreichen,
 
Ich glaube schon, dass es untalentierte Leute gibt. Die Grundakkorde kann natürlich jeder irgendwie lernen, wenn er seine Finger so bewegen kann. Aber den Groove des Gitarrespielens kann nun wirklich nicht JEDER lernen, denke ich.
 
ich hatte es in den frühen 80ern so gelernt....
Eine
Alte
Dame
Ging
Hecht
Essen

und vom Diakon so...
Ein
Anfänger
Der
Gitarre
Habe
Eifer
 
Ich glaube schon, dass es untalentierte Leute gibt. Die Grundakkorde kann natürlich jeder irgendwie lernen, wenn er seine Finger so bewegen kann. Aber den Groove des Gitarrespielens kann nun wirklich nicht JEDER lernen, denke ich.

O la la ... Klingt, als ob Gitarristen eine ELITE wären ...
TALENT macht vielleicht 1% des SPIELEN aus, der REST ist Arbeit. Oft sind die "UNTALENTIERTEN" besser als die anderen, weil die sich öfter und intensiver auf den Hosenboden setzen und üben!

Sicherlich gibt es verschiedene Arten von GROOVE ... Wichtig ist, daß man seinen eigenen findet, auch wenn den nicht jeder versteht!

Lieben Gruß

Frank
 
Was ich noch sagen wollte: Bitte schicke einen Vorschlag für einen aussagekräftigeren Titel an einen Mod, sonst wird dieser Thread nicht mehr lange offen sein ;). Wie sollen Leute über die Suchfunktion das finden, was sie finden wollen, wenn ein Thread "Der Neue ist da" heißt :D?

Ich denke auch, dass es wirklich unmusikalische Menschen gibt, die einfach selbst durch viel Übung nie wirklich ein Gefühl für die Musik bekommen. Aber am Ende zählt ja der Spaß und solange es Spaß bringt, kann ja jeder das Instrument spielen, was er möchte :).
Du kannst natürlich wirklich erstmal versuchen, dir die Grundlagen selbst beizubringen, um herauszufinden, ob es dir überhaupt Spaß macht. Ich wollte mir das Gitarrespielen auch erst selbst beibringen, aber zum Glück habe ich mich nach etwa 6 Monaten für einen Lehrer entschieden. Das hat mir extrem viel gebracht.
 

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