Der richtige amp für Zuhause (<600€)

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Hellmaggot
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Moin,
ich suche immer noch einen Amp für mein Zimmer.
Ich wohne in einer eher hellhörigen Wohnung, werde in absehbarer Zeit nicht in einer Band spielen und möchte doch mal mehr Qualität, als mit meinem Fehlkauf-Amp von Cheri.
Er sollte keine Effekte eingebaut haben, nur Clean und Distortion Kanäle, mit einer Gibson und Ibanez gut harmonieren und nicht mehr als 600€ kosten.
Ich dachte an den Marshall MG30DFX, der hat zwar diese digitalen Effekte, aber liegt in meinem finanziellen Rahmen und ist mir mal empfohlen worden.
Festlegen möchte ich mich aber noch lange nicht.

MfG Maggot

P.S.: Ich hoffe, dass der Thementitel besser gewählt wurde
 
Eigenschaft
 
Auf keinen Fall ne Marshall Transe, die klingen alle schwach. So viel Geld brauchste dafür aber auch nicht ausgeben. Ich würde ehrlich gesagt keine 600€ für nen Amp ausgeben, wenn ich nicht in ner Band spielen würde. Da eher nen kleinen Übungsamp + nen "Spielzeug" ala GT-8.

Ne 30 Watt Transe ist für ne Wohnung mehr als genug, daher würde ich vielleicht an deiner Stelle nen kleinen Vox Modeller nehmen. Auch wenn er Effekte etc. hat: Was viel besser klingendes kriegste wohl für wenig Geld nicht. Hol dir dazu evtl. für unterwegs noch den Roland Microcube, wenn dus brauchst.
 
Vox Tonelab oder Line6 Pod. Zu Hause spielst du den entweder über Kopfhörer oder Stereoanlage, kannst einfach was mit dem PC aufnehmen. Wenn du mal in ner Band spielst kannst du das Teil am Anfang über die PA laufen lassen, kannst dir aber auch ne Endstufe und Box kaufen.
 
Also in deinem Preisrahmen wäre ja wohl auch dieser Röhrenamp ganz gut:
Peavey Classic 30

Ich weiß jetzt nicht in welche Richtung du vom Sound her gehen möchtest aber clean ist er wirklich gut!
 
Also wenn du zu Hause spielen willst, und nicht in einer Band, dann würde ich dir den MicroCube empfeheln :), der ist echt gut.

Wenn du allerdings doch ein wenig mehr haben willst, kauf dir einen Moddeling Amp damit wirst du viel spass haben, da kann man sehr schöne Sachen einstellen!

Ich denke dass ne Röhrencombo nicht für dich in Frage kommt, da Röhren eine gewisse Lautstärke brauchen, um auch richtig gut zu klingen

z.b den Spider II 112

oder wenn du keine Effekte brauchst, nimm einen Peavey Bandit oder sowas in der Art.

Aber wenn du wirklich in einer hellhörigen Wohnung lebst, reicht der kleine Micro Cube alle mal.
Klingt zwar komisch, is aber so, der Kasten hats voll drauf, und ich denke, man muss ja nicht immer sein ganzes geld ausgeben --> Micro Cube
 
Sehr gut fände ich den Rolad Cube 30.
Der Microcube ist zwar eil, aber ihm fehlt manchmal etwas druck (verständlich bei der grösse ^^)

Deswegen lieber den Cube 30.
Der ist auch laut genug um mal ne session mit spielen zu können, klingt geil und ist auch für die Wohnung nicht zu laut.

Spider klingt imho total künstlich (sorry, ich mag den überhaupt nicht, auch wenn ich sonst Line6 Produkte ganricht schlecht finde)

Peavey Classic 30 ist zwar auch geil, aber ein wenig aufgedreht sollte der schon werden, sonst klingter muffig und einfach irgendie leblos.
Deswegen wohl nichts für deine Hellhörige Wohnung.

Deswegen: Cube 30!
Der hats drauf :D :great:
 
Ich würde auch zum Spider II tendieren. Spiele zwar selbst ein röhrentop aber hab mal den Spider in nem Musikladen angetestet und war doch mächtig überrascht wie gut das teil doch klang! Die digitale technik hat echt rasende fortschritte gemacht und das ding hat in meinen augen jeden transistor amp plattgemacht! Dazu ist er auch noch sehr flexibel da er zig verschiedene modelling einstellungen hat!
 
er hat doch geschrieben er möchte keinen amp mit effekten.

ich würd auch den peavey classic 30 oder den laney lc-30 empfehlen.

x-man
 
Aber Classic 30 und LC30 oder LC15 müssen trotzdem auf guter zimmerlautstrke laufen, damit sie ordentlich klingen...

also meinermeinung nach nichts für eine Wohnung.

mein tipp ist immernoch Cube 30 :D
(Peavey Studio Pro wäre mir noch eingefallen. Guter Amp und keine effekte - wäre also auch nicht schlecht)
 
Vielen Dank für die Tips, der Roland Cube 30 scheint aj ne gute Wahl zu sein.
Ich möchte hauptsächlich Lieder mit verzerrtem Sound spielen und in der Richtung System of a down.
Ist er denn dafür geeignet oder gibt es denn "bessere"?
 
Hellmaggot schrieb:
Vielen Dank für die Tips, der Roland Cube 30 scheint aj ne gute Wahl zu sein.
Ich möchte hauptsächlich Lieder mit verzerrtem Sound spielen und in der Richtung System of a down.
Ist er denn dafür geeignet oder gibt es denn "bessere"?
also sry, ich spiel den cube 30 immer im musikunetricht udn er klingt einfach zum ....ihr wisst chon was ich mein... :screwy: als microcube ganz entt (ich habs gefühl der microcube klingt besser als der cube30, liegt wohl am speaker, is ja dat selbe soundmodul :screwy: )

ich würd dir zu ner gebrauchten röhrencombo raten, z.B. n Marshall dsl 401....
 
niethitwo schrieb:
also sry, ich spiel den cube 30 immer im musikunetricht udn er klingt einfach zum ....ihr wisst chon was ich mein... :screwy: als microcube ganz entt (ich habs gefühl der microcube klingt besser als der cube30, liegt wohl am speaker, is ja dat selbe soundmodul :screwy: )

ich würd dir zu ner gebrauchten röhrencombo raten, z.B. n Marshall dsl 401....

Tja, aber Röhren brauchen numal einen gewissen grad an Lautstärke, um wirklich gut zu klingen, und deswegen kommen röhrenamps nicht für ihn in Frage.

Ich würde dir einfach mal den Peavey Bandit 112 empfehlen, er ist, wenn er muss, einfach sau laut und ich finde für den Preis ist der Sound echt o.k
 
Der Peavy Bandit hat ja 80Watt, die ich nie im Leben hier ausnutzen kann. Klingt er denn auch bei geringer Lautstärke gut?
Mein Cheri ist ein Röhrenamp, der 50Watt hat. Ich spiele immer so leise, wie es gerade möglich ist; würde ich den Soundregler nur ein hundertstel Grad nach links drehen, wäre kein mehr zu hören und das regt mich auf. Deshalb ist es für mich auch ein Punkt, dass die Lautstärke, vor allem im niedrigen Lautstärkebereich gut regelbar ist.
Wie würdet ihr den Sound von Peavy Combos denn beschreiben, denn ich kenn niemanden, der einen besitzt. Alle, die ich kenne schwören nämlich auf Marshall, Fender, Hughes&Kettner und Engl.
 
Hellmaggot schrieb:
vor allem im niedrigen Lautstärkebereich gut regelbar ist.
das sind halt meistens logarythmische Potis, keine linearen :redface:
 
heisst? Bitte für Laien, wie mich verständlich erklären.
Mein Wissensstand liegt bei äusserst geringem Niveau. :p
 
Wenn du dich erinnern kannst, wie eine logarithmische- oder exponential-Kurve aussieht, also nicht gerade (linear) sondern gebogen. In der Praxis bedeutet das, dass der Weg am Poti sich nicht gleichmäßig auf die Lautstärke niederschlägt. Bei Gitarren kennt man das, wenn man den Volume-Poti ein wenig zurückdreht hat man die halbe Lautstärke. Der verbliebene Weg ermöglicht eine feinfühlige Einstellung, da ja noch viel zu drehen ist aber von der Lautstärke nur die Hälfte.

Nun zum Thema zurück: Ich habe einen MicroCube, VOX AD30VT, LC15R und einen Peavey Delta Blues 15". Den meisten Spaß zu Hause habe ich mit dem VOX, da er eine Leistungsregelung hat und eine Röhre, die es wirklich bringt. Fürs Zimmer ist dann der Cube auch noch sehr gut aber vom Sound her für mich nur clean zu gebrauchen. Der Laney ist dann schon zu laut, geschweige denn der Peavey. Keiner von den Amps kommt in die Nähe der Hälfte der möglichen Lautstärke.

Gruß,
/Ed
 
Hotroddeville schrieb:
Also in deinem Preisrahmen wäre ja wohl auch dieser Röhrenamp ganz gut:
Peavey Classic 30
[


Wurde zwar schon gesagt, aber ich muss es nochmal unterstreichen. Ein Röhrenamp kommt nicht für Dich in Frage. Vor allen Dingen Fender nicht, obwohl ich deren Clean-Sound liebe. Die haben nämlich wirklich die Angewohnheit, dass man entweder gar nichts hört oder das sie zum Schreien laut sind.

Tja, und Röhrenamps. Da ist es in der Tat so, dass man an ihre Grenzen gehen sollte, um den typischen Röhrensound rauszuholen.

Probiere wirklich mal einen VOX!!!
 
pardonez moi, aber das ist wirklich schrott, was hier die ganze zeit verzapft wird von wegen röhrenamps müssen mit einer gewissen lautstärke gefahren werden um den "typischen röhrensound zu haben"/"gut zu klingen".

das WAR mal so, liebe freunde der zupfmusik. damals, als der olle jimi seine fullstacks zum anschlag aufdrehte um einen feinen zerrsound aus der endstufe herauszukitzeln.

bei fast allen modernen (vor allem multi channel und high gain) amps kommt die ganze zerre/der wahre sound aus der vorstufe!!
zeigt mir mal, wie ihr eure 100w röhrentops in die endstufenzerre kriegt und das auf dauer verwendet, ohne dass die band euch davonläuft :D

also wenn dir der sound gefällt, spricht nichts gegen das röhrenteil, ausser der höhere wartungsaufwand.
wieder einmal gilt aber: hör dir alles selber an.

von den line6 modelling amps rate ich dringendst ab. erstens finde ich den sound mies (gut, geschmackssache) aber vor allem habe ich schon von sehr sehr vielen leuten gehört, dass die lebenszeit eines solchen amps äusserst bedingt ist.

mein vorschlag wäre eben so ein kleines röhrenteil, wie der peavey classic 30 oder der kleine marshall dsl, oder irgend ein netter preamp, den du vor deine alte transencombo schaltest. wie eben der erwähnte pod oder auch ein tubeman oder ähnliches, das gibt auch einen um welten besseren sound.
 
es geht ja nicht nur um endstufenzerre...
aber viele Amps klingen unter einer gewissen lautstärke einfach muffig und leblos.

Detonator kann dir ein lied davon singen mit seinem Laney GH100 (siehe den thread: GH100 nicht gigtauglih oder so)
 

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