Der spezielle Sound der China's

bob schrieb:
*zĂŒndet RĂ€ucherstĂ€bchen an und spricht mit seltsamer Stimme die klingt wie in einer großen Halle obwohl bob in einer kleinen LehmhĂŒtte sitzt*
Namen sind wie Schall und Rauch...

Neee, ernsthaft, Die mögen dann noch nen speziellen Namen haben (wie soll die Indsutrie denn sonst was neues prĂ€sentieren? Nochn China ist langweilig. Deswegen heißen die dann auch anders. Es gibt auch noch Pang, Kang und was weiß ich) fallen aber (fĂŒr mich) unter die große Rubrik China.


GrĂŒĂŸe

Bob

Warte Bob, wobei du noch, KlÀtsscchh und Zitsscchh, vergessen hast! ;)

Groove,

JC
 
BumTac schrieb:
Der Schall einer Klangquelle bewegt sich (bekannterweise?) in Form von sinusartigen Schwingungen linear in den Raum (Ideal!). Nun hat ein Becken eine grĂ¶ĂŸere FlĂ€che als Schallquelle, d.h. das Ideal einer Punktschallquelle ist nicht gegeben. Eine FlĂ€chenquelle könnte also durchaus als vervielfachte Punktquelle angesehen werden, somit habe ich auch viele Entstehungspunkte. Bei normalen Beckenwölbungen ist die Schallwellenausbreitung frei, die Schallwellen ĂŒberlagern (Interferenz) sich nicht. Das China mit seiner nach innen konischen Wölbung bewirkt aber, daß die Schallwellen sich z. T. bereits nach sehr kurzem Laufweg gegenseitig ĂŒberlagern und diffus in den Raum abgestrahlt werden.
Dies fĂŒhrt zu einem im Ansatz glockenĂ€hnlichem Klang (in einer Glocke passiert das Gleiche, aber vielfach potenziert).

DarĂŒberhinaus stimmt natĂŒrlich, daß Material und Abdrehung u. a. diesen Effekt in der einen oder anderen Weise verstĂ€rken bzw. mindern.

Das finde ich, ist logisch sehr nachvollziehbar. Werd mal ne Mail schreiben an nen Beckenfachman. Ich kann mir zu mindest nicht vorstellen das du mir da Schwachsinn erzÀhlt hast.

schmuggla schrieb:
also sein ziel ist zwar damit nicht erreicht, aber dafĂŒr lassen wir ihn nicht mit seinem problem allein

die geste zÀhlt!

Sehr richtig. Ich finde das sehr sympatisch wenn sich Leute die nicht ganz so Ahnung haben, mal den Kopf zerbrechen, so wie ich.


Danke an alle!

bob schrieb:
*zĂŒndet RĂ€ucherstĂ€bchen an und spricht mit seltsamer Stimme die klingt wie in einer großen Halle obwohl bob in einer kleinen LehmhĂŒtte sitzt*
Namen sind wie Schall und Rauch...

Ahmen ! ;)

Ich finde es sollte mal ein Galileo fĂŒr Musik geben :D.


G. Shin
 
Ein Swish bezeichnet doch meistens ein China mit recht schmalem umgekrempten Rand. Dadurch wird der "China-Sound" wohl nicht so extrem.
 
Ich glaube, daß weder die Kuppenform noch die Krempenform allein den Klang ausmachen sondern das Zusammenspiel von allen Faktoren (ich will Gaylords aufzĂ€hlung nicht kopieren).

Beispiel: Mein Meinl Dragon China Ride war optisch einem Medium Ride gleich, chinesische B20-Bronze und handgedöppelt. Das klang viel chinamĂ€ĂŸiger als mein Avedis Swish, welches (bis auf die Kuppe) aussieht wie ein klassisches China.
 
Mein Stagg Y-25 (wtf? ^^) Hihat klingt genauso wie ein China, und ist sowieso immer beim harten spielen umgeklappt, deswegen benutze ich es auch als solches. :D
D.h. Chinas klingen einfach trashig, aber welchen Sound man haben will, entscheidet man schließlich selber, besonders bei den Effektbecken wie China und Splash kommt es ja eigentlich nicht auf den Hersteller an. (Anders als beim konventionellen HH, CR, RD)
 

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