Der Streichinstrumenten Funk/Wireless Thread

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Du schaltest es doch maximal im direkten Nahbereich ab. Und das bei wenigen ungünstigen Kombinationen.
Nach meiner Erinnerung sind (zumindest bei mir) manche WLAN-Kanäle mehr betroffen. Ich meine sogar Kanal 1. Aber da müßte ich auf der Tabelle nachschauen, da steht ja jede Frequenz drauf.
Leider fand ich noch nix über die Frequenzen Deines RF3-Modes.
Und ich weiß auch nicht, ob das G70 stärker sendet.
 
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Leider fand ich noch nix über die Frequenzen Deines RF3-Modes.

Im "Pilotenhandbuch" steht da auch nichts.
16 Kanäle sind am Sender und Empfänger einstellbar, ohne Frequenzangabe.

Trotzdem würde ich mich mit dem Gerät nicht aus dem Haus trauen. Ich habe ja keine Chance zu vermeiden, dass ich andere störe.
Weiß ich denn, ob hinter der Rigipswand nicht eine Registrierkasse oder gar der Buchungscomputer steht?

Nachtrag: Soeben habe ich nochmals getestet. Diesmal hat sich das WLAN "nur" verschlechtert, ist aber nicht zusammengebrochen.
Es hat gerade geregnet und die Luftfeuchtigkeit ist recht hoch. Keine Ahnung, ob das im Zusammenhang stehen kann...
 
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Bei uns laufen die Wlan-Netze weiter.
Das ist kein Störsender. Wenn ein Wlan-Empfang nicht so gut ist, dann kann er verschlechtert werden.
Das passiert aber genauso wenn zwei Wlan-Netze den Selben Kanal verwenden.
Probiere einfach mal einen anderen Kanal
 
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Erstmal möchte ich mich bei GeiGit für die Hilfestellung wirklich herzlich bedanken.:great::great::great::great:

Ich habe leider im Moment keine Kekse. :redface:

Es geht mir nicht darum, dass es zu Hause funktioniert. Es muss im Jahr an 120 anderen Standorten funktionieren, ohne dass ich jemanden störe.

Überall wo ich hinkomme gibts mittlerweile WLAN. Schalte ich mein Zeug dazu und es fällt aus, bin ich immer der Störer. Dann braucht man nicht über Frequenzen und Technik diskutieren, das versteht sowieso keiner. Es hat doch vorher funktioniert.

Und wenn ich die ganze WLAN-Debatte weglasse, bleibt unterm Strich immer noch, dass iPhones in die Sende-bzw. Empfangsleistung beeinflussen. Und es war nur eins in der Nähe.

Ich kann bei meinen Veranstaltungen kein Handyverbot aussprechen und manchmal rücken mir die Leute so dicht auf die Pelle, dass ich Angst habe, dass mir die Stecker aus dem MuEff getrampelt werden.
 
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Das Problem sind nicht die Iphones oder andere WLan Clients - ich habe festgestellt dass die WLAN-Netze die durch Controller gesteuert werden recht "aggressiv" auf Störer (und nichts anderes sind unsere Funkstrecken für WLAN) reagieren. Auf Details möchte ich hier nicht eingehen.....
Ich designe und konfiguriere genau solche Netze - für große Firmenbauten, Campusnetze, Veranstaltungshallen, Stadien - hier wird mit Technologie gearbeitet die dem Client (Handy, Laptop,...) eine möglichst große Bandbreite bei möglichst hoher Störfreiheit garantieren.
Ich selbst habe sowohl das oben genannte Shure als auch drei Systeme von Sennheiser in Betrieb - während es mit dem Shure zum Teil schwierig ist einen störungsfreien Kanal im 2,4GHz Band zu finden hatte ich mit meinen Sennheiser EW 122 G3 / 1G8 keinerlei Probleme. Diese Sennheiser arbeiten auf 1,8GHz und sind (für die nächsten 5 Jahre) erst mal vor anderen (stör-)Sendern sicher.
 
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@netstalker: Für mich gibt es im Moment eigentlich nur die Überlegung, das 2,4 Ghz Band besser zu meiden.

Allerdings sind bei 1,8 GHz nur fünf Jahre Planungssicherheit auch nicht das, was ich gerne hören würde...
Außerdem muss ich noch wenigstens 2, besser 3 Funkmikros umrüsten...

Weißt du, wie sich das mit den "Bezahlfrequenzen" verhält? Bringt das was ...und wenn ja, welche Geräte kann man da einsetzen?
 
Klar verstehe ich Dich @robbert, wahrscheinlich haben wir da einfach ganz verschiedene Anforderungen.
Insofern geht bei Dir wahrscheinlich das G70 zurück und Du testest als nächstes den Vorschlag unseres "Netzschnüfflers":
...hatte ich mit meinen Sennheiser EW 122 G3 / 1G8 keinerlei Probleme. Diese Sennheiser arbeiten auf 1,8GHz und sind (für die nächsten 5 Jahre) erst mal vor anderen (stör-)Sendern sicher.
Weißt du, wie sich das mit den "Bezahlfrequenzen" verhält? Bringt das was ...und wenn ja, welche Geräte kann man da einsetzen?
Wir haben bei uns auch drei Sennheiser Funkmikros mit diesen Bezahlfrequenzen im 600 MHz-Band bei uns im Einsatz.
Die kannst Du anmelden, musst aber alle Veranstaltungsorte angeben und darfst sie nur dort verwenden... das ist keine Option für Dich, oder?
 
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...ich weiß selber nicht so recht, wie es weitergehen soll...:gruebel:

musst aber alle Veranstaltungsorte angeben und darfst sie nur dort verwenden... das ist keine Option für Dich, oder?

...es wird ja immer schlimmer, soll ich noch eine Sekretärin einstellen???... :bang::bang:

Ich schlafe erst mal eine Nacht drüber.
Habt erstmal vielen Dank für eure Hilfe. :) :great::great::great:
 
Kommt darauf an was du brauchst:
Etwas für die Tour (das du an verschiedenen locations einsetzen kannst) oder eine "Ortsfeste" Installation.


1G8Hz
Neu letztes Jahr - anmelde- und gebührenfrei und wurde begrenzt bis zum 31.12.2021

710 – 790MHz
Nur nach Anmeldung - einmalig 130,- €, pro Sender und Jahr 10,- € erhoben.
Ist DVB-T vor Ort wird die RegTP entscheiden, welche Frequenzen benutzt werden können.

Für Touren kann eine Zuteilung beantragt werden - (Frequenzen: 470 – 865MHz), was gerade verfügbar ist (Tourplan muss eingereicht werden).
Einmalig 130,- € für den Antrag, plus die anteilige Jahresgebühr von 10,- € pro Sender.

Alles ist Nachzulesen bei
Allgemeinzuteilungen
790 - 814 und 838 - 862 MHz

1785 - 1805 MHz
Drahtlose Mikrofone

Ich bin und bleibe auf 1G8 - die Geräte sind super und auch nicht wirklich so viel teurer als andere. 2021 werden ALLE Frequenzen neu verhandelt - diese Konferenzen sind Europaweit bindend und es kann wieder alles was jetzt gilt über den Haufen geworfen werden. Egal welche Frequenz - 2021 kann jede neu vergeben sein.
 
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Ich würde an Deiner Stelle beim 2,4GHz G70 bleiben.
Oder auf 1,8GHz umsteigen.

Erst Anfang August '15 lieferbar, aber durchaus für Deine aktive E-Geige 'ne Überlegung wäre das hier:

Stageclix Jack V3
HeadJack58.jpg

Es arbeitet im 5,8GHz-Bereich - da ist wenig los und WLAN ist kein Thema - und es passt prima direkt an die Geige. Somit hast Du nix am Gürtel und kein Kabel auszustecken, wenn Du die Geige zwischendurch aufhängt.
Leider wird die Eingangsimpedanz mal wieder nicht erwähnt :weep:
Versuch macht kluch - zumindest bei der aktiven E-Geige ist das ja egal.
Aber: Interner, leichter Akku, :great: ...der auch mal leer werden kann. :nix:
Herstellerseite
 
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@GeiGit
Ich habe nicht ganz verstanden, weshalb du immer zwischen aktiver und passiver Geige unterscheidest.
Ich vermute wegen der Eingangsimpedanz, richtig?

Eine Nacht drüber zu schlafen hat auch nichts gebracht. Ich bin da immer noch völlig verunsichert.:redface:
 
@GeiGit
Ich habe nicht ganz verstanden, weshalb du immer zwischen aktiver und passiver Geige unterscheidest.
Ich vermute wegen der Eingangsimpedanz, richtig?
Genau so ist es.
Das war für mich bei Line6 das Alleinstellungsmerkmal, dass sie die Eingansimpedanz ihrer Funksysteme (und auch anderen Geräte) angeben.
Und 1,3 Megaohm ist eben richtig gut.
Die 300 Kiloohm meines Daisy-Systems haben den Klang der Geige und auch der Gitarre schon deutlich verändert.
Gerade bei diesen Geräten ist die Angabe der Eingansimpedanz fast wichtiger wie der Frequenzgang.

Bei der aktiven Geige ist die Eingangsimpedanz egal. Deshalb betone ich das immer.

Gerade für Dich und Deine speziellen Randparameter fände ich deshalb das Stageclix eine gute Lösung.
Wenn andere Sender nicht an der Schulterstütze montierbar sind, wäre das eine gute Lösung um trotz Funksystem nicht "angebunden" zu sein.
und das bist Du ja letzten Endes, wenn der Sender am Gürtel sitzt.
 
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Dieser "Steckersender" gefällt mir. Allerdings wirds nun immer teurer...
Ich habe mich aber auch an den Gürtelclip gewöhnt und kann damit leben.

Ich kenne den Klang, wenn die Eingangsimpedanz nicht stimmt. Man vermisst die Bässe, hat den Eindruck, dass obere Mitten und Höhen viel zu stark rüberkommen. Also kreischende Kreissäge...
...und Verrenkungen am Mischpult.

Die Taschensender von Shure haben auch 1 MegaOhm. Das klang sogar schon recht vernünftig ohne jegliche Klangregelung.
Beim G70 hatte ich die Kabelsimulation eingestellt auf etwa 10 Meter. In diesem Bereich gefiel mir der Klang am besten.
Was mir auch sehr zugesagt hat, war der einstellbare Gain-Regler. Der stand bei mir auf +5.
Außerdem gibts im Empfängerdisplay eine Anzeige für die Batterie. 8 Stunden und 30 Minuten hatten die mitgelieferten Batterien.
 
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Dazu einige Bemerkungen:

(Auszug BNA):
Innerhalb des Frequenzbereichs 5755–5875 MHz werden u.a. militärische Radare und Anwendungen des Festen Funkdienstes über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) betrieben.
BFWA-Funkanwendungen dürfen diese Funkanwendungen nicht stören und müssen ggfs.mit betrieblichen Einschränkungen rechnen

3. Befristung
Diese Allgemeinzuteilung von Frequenzen ist bis zum 31.12.2017 befristet.


Mir macht die Erde-Weltraum-Verbindung wenig sorgen; der Hinweis auf RADAR wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
Die intermittierenden Störungen kenn ich selbst zur Genüge......(Ich habe ein mil RADAR in etwa 8km Entfernung).

Zum Thema aktiv/passiv: ich arbeite mit den Sennheiser Taschensendern sowohl an passiven Pickups (E-Gitarre) als auch an Aktiven - ich habe da keinen Unterschied feststellen können (außer dem eh vorhandenen Klang-Unterschied der Systeme).
 
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@netstalker
Ich habe auf meiner akustischen Violine einen Piezo-Abnehmer. Wenn ich damit direkt ins Pult gehen würde, gibt das einen fürchterlichen Klang.
Gehe ich aber über einen Vorverstärker, erledigt der die notwendige Impedanzanpassung und das Signal ist bearbeitbar. Die Boss-Effektgeräte erledigen das übrigens auch und müssen dafür nicht mal eingeschaltet sein.
Ich glaube, dass man das nicht mit den Abnehmern einer Gitarre vergleichen kann.
Wie du sicherlich schon mitbekommen hast, bin ich kein Techniker.
 
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Und 1,3 Megaohm ist eben richtig gut.
Der LineIn der Taschensender der Sennheiser ew-Serie ist mit 1MOhm angegeben, würde das nicht ausreichen? Auch sind die Stecker einzeln erhältlich und leicht zu löten, so daß man sich Anschlußkabel nach eigener Maßgabe recht einfach selbst bauen kann?

Und damit wäre der Weg in andere Frequenzbereiche geöffnet, eventuell auch in die freie Mittenlücke?

Im PA-Untersub Funkmikrofone steht einiges dazu zum Lesen, ich könnte mir gut vorstellen, daß die dort öfter unterwegs seiende Fachkompetenz eventuell helfen könnte? ;)
 
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Innerhalb des Frequenzbereichs 5755–5875 MHz
Das Stageclix arbeitet laut Thomann bei 5,8 GHz (5,8 - 5,928 GHz) und hat 12 Kanäle. Somit liegt zumindest der größte Teil außerhalb des angegebenen Frequenbereichs.
Die Taschensender von Shure haben auch 1 MegaOhm.
Laut der Specs des Senders auf der Shure-Seite sind es 900kOhm
Also muss ich meine Aussage revidieren: Auch Shure macht Angaben zur Eingangsimpedanz, ich hatte sie bisher nur nie gefunden.

ich arbeite mit den Sennheiser Taschensendern sowohl an passiven Pickups (E-Gitarre) als auch an Aktiven
Sennheiser verrät uns leider die Eingangsimpedanz seines Sender nicht auf der Produktseite des ew 172 G3-1G8 und auch sonst habe ich diese Information nicht gefunden.
Auch für den ew 172 G3 finde ich die Angabe nicht in den technischen Daten.
Beim neuen 2,4GHz Digitalfunk ewD1-C1 habe ich die Angabe dagegen wieder gefunden. Da ist die Eingangsimpedanz 1Megaohm.
Bei passiven Singlecoils oder Humbuckern gibt es zwar auch große Klangunterschiede bei unterschiedlicher Eingangsimpedanz, aber der Unterschied ist lang nicht so heftig wie bei passiven Piezos.
Das gilt natürlich auch für passive Piezo-Systeme von Akustikgitarren, oder Piezostegen von E-Gitarren, da ist der Sound zwar ebenfalls schlecht, aber nicht so einschneidend wie bei einer Geige.
Ein Bogen erzeugt andere Töne und Oberton-Frequenzen wie ein Plektrum. Da ist man wirklich schnell bei der "Kreissäge".
Deshalb wollen wir eben die Eingangsimpedanz der Geräte wissen, bevor wir sie testen, um schon abschätzen zu können, ob sie zufriedenstellend klingen könnten.

Ich kenne den Klang, wenn die Eingangsimpedanz nicht stimmt. Man vermisst die Bässe, hat den Eindruck, dass obere Mitten und Höhen viel zu stark rüberkommen. Also kreischende Kreissäge...
...und Verrenkungen am Mischpult.

Beim G70 hatte ich die Kabelsimulation eingestellt auf etwa 10 Meter. In diesem Bereich gefiel mir der Klang am besten.
Was mir auch sehr zugesagt hat, war der einstellbare Gain-Regler. Der stand bei mir auf +5.
Außerdem gibts im Empfängerdisplay eine Anzeige für die Batterie. 8 Stunden und 30 Minuten hatten die mitgelieferten Batterien.
Das sind genau die Vorteile, die ich anfangs erwähnt habe :D:great:
 
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Der LineIn der Taschensender der Sennheiser ew-Serie ist mit 1MOhm angegeben, würde das nicht ausreichen?
1Megaohm reicht absolut aus.
Wo hast Du die Information gefunden? Hast Du da eine Quelle, die Du posten kannst? Ich hab es wie geschrieben nicht gefunden.
Allerdings sind die Anlagen nicht gerade billig und haben eine Kompression integriert. Und man muss die Frequenzen für jeden Ort genehmigen lassen, oder die Mittenlücke verwenden.

Edit, alles klar,:great: gut versteckt! Warum schreiben sie es nicht in die technischen Daten? :bang:
 
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Warum schreiben sie es nicht in die technischen Daten?
Naja, für mich ist diese Information recht unwichtig, und ich arbeite seit zig Jahren mit Funkanlagen. Aber im Theater kommt es eher selten vor, eine Geige oder ein anderes Instrument auf diesem Weg zu übertragen, oft genügt es ein Mikrofon wie das MKE2 oder dpa am Steg anzuclicken und gut ist - um die Impedanzen der Inputs hab ich mich noch nie geschert ;)

Allerdings mache ich das fast immer bei stärkerem Interesse zu einem Gerät so, daß ich mir die Bedienungsanleitung lade und zumindest querlese, denn da wird es unabhängig von den von den Herstellern veröffentlichten oberflächlichen/geschönten Angaben, die die Händler auch nur kopieren, erst mal interessant ;)

Nein, sie sind nicht billig, je mehr Funkfrequenzen sie ermöglichen desto höher steigt auch der Preis, auch wenn das nicht das einzige Kriterium für die Kosten ist.

Was die Kompression betrifft: die wird ja nur für die Funkstrecke eingesetzt, im Empfänger wird die nahezu originale Dynamik wieder reproduziert, das Verfahren wird als Compander bezeichnet :)
 
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