der verdammte funky sound

  • Ersteller Schneller Elch
  • Erstellt am
Schneller Elch schrieb:
Entschluss: Strat siglecoil in die Paula und zwar als dritter Humbicker getarnt->Tonabnehmerabdeckung! Das krieg ich hin und dann kommt wahrscheinlich der Les Paul persoenlich und haut se mir rum...paula mit singlecoil...eine farce!

Da hätte er mich schon lange hauen müssen, ich hab beide HBs gesplittet :D
 
Moin,

möchte nur mal schnell in die Runde werfen dass du mit einer LP mit StratSinglecoil Pickup noch meilenweit vom Stratsound entfernt.

Der Sound wird nicht nur durch die Pickups beeinflusst1!! eine LP wird nie nach Strat klingen, umgekehrt genausowenig.
 
mabi schrieb:
möchte nur mal schnell in die Runde werfen dass du mit einer LP mit StratSinglecoil Pickup noch meilenweit vom Stratsound entfernt.

Meilenweit würde ich ja nicht sagen. PUs können zwar einen Klang nicht verbessern, genauwenig wie ein Mikro ein Stimme, aber trotzdem ist das, was wir als "Stratsound" oder "Paulasound" empfinden, in erster Linie durch die Resonanzfrequnezn bestimmt.

Rechte Maustatze, speichern unter



Und dann sag mir die Gitarren :D

Damits leichter wird (beim letzten mal sind nämlich alle reingefallen): Beteiligt sind

Fender American Standard USA
Squier Protone Thinline Tele
Epi Les Paul mit Paf Classics
Heavystrat mit Paf Pro
alte deutsche Reuther Strat mit noname SC
 
Ui, erschreckend schwierig. Mach mal die Effekte und das ganze Pipapo weg :)
 
Ataxia schrieb:
Ui, erschreckend schwierig. Mach mal die Effekte und das ganze Pipapo weg :)

Da ist nur Hall drauf. Zuviel, ich weiss. :redface: War nachts um 3 und einfach so spontan. Nicht mal die Gitarren sind sauber gestimmt :D

Allerdings überall die gleichen 9-46 Saiten drauf. Und alles identisch, und alle am Steg. und alles fullrange. Grade da sollte man Unterschiede genau hören.

Wer genau hinhört, kann den dicken Mahgonihals der Paula hören. Die Klampfe hat eine etwas weniger zackige Anschlagsdynamik.

Und nicht von den Höhen und der Perligkeit beeinflussen lassen. Das ist alles nur die Resonanzfrequenz.

Man kann das ganze noch fieser machen. Paula, Steg-PU, stegnähere Spule in Betrieb, dünnes Plek, Stahlsaiten, nahe am Steg mit Druck nach unten (leicht schnalzen lassen) spielen. Demgegenüber eine dicke Strat mit Tonezone am Hals, weichem Plek, Nickelsaiten, weicher Anschlag weit vorne über dem 22. Bund.

Und dann noch ein Equalizer.

Dann wirds echt haarig.....
 
ebend...da ist ja wenn ich das hier über laptop speaker richtig höre eine Art Acoustic Sim oder sowas in der Art drinne..
Das man es dann nicht hören kann ist ja wohl klar:screwy:

Und ansonsten vertrete ich das Meilenweit weiterhin.. Sicher machen die Pickups viel aus, aber holz, bauart etc machen mindestens genausoviel aus.
 
Mein Tipp 1.Strat 2.Heavystrat 3.Tele 4.Epi 2.alte Strat
kannste ja mal per PM schreiben, was richtig / falsch ist :)
 
mabi schrieb:
ebend...da ist ja wenn ich das hier über laptop speaker richtig höre eine Art Acoustic Sim oder sowas in der Art drinne..

Nö. Transe fullrange halt. Und grade DA hört man feinste Unterschiede sehr gut. Über nen angecruchten oder gar verzerrten Röhrenamp wirds viel schwerer.

Und alle Gitarren gleich. was ja normalerweise nicht so ist.

Und ansonsten vertrete ich das Meilenweit weiterhin.. Sicher machen die Pickups viel aus, aber holz, bauart etc machen mindestens genausoviel aus.

V.a. an der Qualität. Schlechtes Holz, dämpfende Bauteile etc.pp kann kein PU ausbügeln. Allenfalls vertuschen. Miste Gitarre mit miesen PUs kann besser klingen als miese Gitarre mit guten PUs.

Trotzdem sind das Nuancen. Der Unterschied von ner Resonanzfrequenz von 4 khz wird auf unser Ohr massiv anders klingen als eine von 3 khz. Dieser Unterschied ist für jeden Anfänger hörbar. Der Unterschied von Mahagoni auf Erle dagegen, oder einer kurzen und langen Mensur, das ist viel haariger. Da musst du schon viel Erfahrung haben. Und sehr fein hinhören. genau deshalb fallen die Leute bei Blindtests reihenweise durch.

Schau dir mal Jimmy Page an. Der holt aus der Tele haargenau den gleichen Sound raus wie aus ner Paula. Keien Sau kann sagen, wann er was spielt. Kein Mensch käme auf die Idee, dass der auf dem vierten Album dazwischen mal zur Tele greift, v.a. bei dem angeurrten Sound kann man das nur schwer hören.

Ultraclean bei gleichen Settings dagegen hat man wenigstens noch ne Chance, ne Tele ganz gut zu erkennen. Aber ne Hardtailstrat könnte einen schon wieder reinlegen. ;)
 
Ataxia schrieb:
Mein Tipp 1.Strat 2.Heavystrat 3.Tele 4.Epi 2.alte Strat
kannste ja mal per PM schreiben, was richtig / falsch ist :)

Können wir auch gleich hier machen :)


#1: 81er Reuhter Strat, dicker Ahorn U-Hals, Palisandergriffbrett, overwound SC, Trem aufliegend und beinhart geblockt.

Klingt imho ganz schön telig. Knurrt.


#2: Super Strat, schwere Esche, dünner Wizardlike-Ahorn-Hals, Palisander Griffbrett, Floyd Rose, Paf Pro am Steg, split, vordere Spule aktiv, Klangregelung Bypass.

Der Paf Pro klingt, obwohl eindeutig auch im SC Betrieb noch overwound, extrem scharf. Könnte schon fast als Mittelstellung durchgehen.


#3: 94er Fender USA Standard (one piece maple), frei schwingendes Trem, stock PU, ziemlich "underwound".

der dünnste Sound, wen wunderts. transparent und Höhen, eierschneider, kraftlos. Twang imho am geringsten. Überhaupt keine telige Anschlagsdynamik.


#4 Epi Les Paul Standard , DiMarzio Paf classic Steg-Pick Up auf Split, stegnähere (!) Spule aktiv.

Knallt ganz schön rein. Kompliment , haste richtig getippt.


#5 die Thinline Tele, esche, one piece maple, STB, stock PU

Der Anschlag ist hier doch recht deutlich. Auch wenn das Teil nicht sehr höhenlastig ist. Trotzdem unmissverständlicher Twang. Knurrt.
 
Hui :) Gar nicht mal sooo schlecht. Hatte bis jetzt nur ne Epi und meine Strat in der Hand :))
 

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